Eisrose
„Ich bin nicht hier, um mit dir zu diskutieren.“ Seufzend fuhr er fort: „Ich sehe schon, ich werde noch viel Arbeit mir dir haben, bis du begriffen hast, was du zu tun hast. Aber zunächst werde ich nachschauen, ob du brav warst, und den Plug dort gelassen hast, wo ich ihn gestern platziert habe.“
Als er ihre Hand-und Fußfesseln gelöst hatte, betastete sie nervös ihr schmerzendes Handgelenk, setzte sich auf.
Der dunkle, unerbittliche Klang seiner Stimme elektrisierte sie, als er ihr befahl: „Nun zeig mir den Plug.“
Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Was würde er tun, wenn er bemerkte, dass sie den Plug entfernt hatte? Ängstlich und zugleich lustvoll erbebte sie. Würde er sie übers Knie legen und ihr Hinterteil bearbeiten, bis es rot glühte? Ein süßes Wohlgefühl durchzog ihren Leib. Seinen Blick vermeidend erwiderte sie: „Der Plug liegt im Badezimmer.“ Dabei spürte sie ihrem pochenden Herzen nach.
„Wenn ich dir einen Plug setze, bleibt er genau dort, bis ich – und nur ich – ihn wieder entferne. Hältst du dich nicht daran, wirst du dein blaues Wunder erleben! Und glaube mir, in dieser Hinsicht bin ich konsequent.“
Ihre Erregung wuchs mit jedem einzelnen seiner Worte.
„Du wirst lernen, meinen Anweisungen zu folgen, dich in meine Obhut zu begeben. Nur wenn du dazu bereit bist, werde ich dich belohnen, indem ich dir Orgasmen beschere, die du niemals vergisst.“ Ganz nah an ihrem Ohr raunte er diese Worte, während seine Hand, ihre Beine spreizte und damit Stromstöße durch ihren Schoß jagte.
Sie war schon längst nicht mehr Herrin ihrer Gedanken und Gefühle, wollte ihm mit Haut und Haaren gehören - bedingungslos tun, was er von ihr verlangte. Alles andere um sich herum vergessend, ersehnte sie, sich komplett fallen zu lassen, und sich dabei so intensiv spüren wie nie zuvor.
Ihr Körper und ihr Geist waren dazu gemacht, von ihm geformt zu werden; Stück für Stück kroch ihre devote Seite mit aller Macht zurück an die Oberfläche.
Dominik drückte ihre Beine weiter auseinander.
Wohlig seufzend ließ sie ihren Oberkörper zurück sinken, gierte nach seiner Hand, die sich fest in ihrem Schoß vergrub.
Als hätte er ihr stummes Flehen gehört, glitten seine Finger zwischen ihre Schamlippen, neckten die Klitoris und schoben sich in die feuchte Tiefe, wo sie fest von ihren vaginalen Muskeln umschlossen wurden. Leahs Wunsch, Dominik in sich zu spüren, wurde übergroß. Sie wollte von ihm ausgefüllt so lange genommen werden, bis sie satt war. Noch nie hatte sie einen Mann so begehrt, wie sie es in diesem Moment tat. Nie hatte sie eine Vereinigung dermaßen glühend herbei gesehnt. Warum tat er es nicht endlich?
Zart, ganz zart spielte Dominik mit ihren Schamlippen, ließ seine Finger die Innenwände ihrer Vagina entlangtanzen. Als sein Daumen ihre Klitoris antippte, war es um ihre Beherrschung geschehen. Sie schrie leise auf und wand sich, als er ihre Perle mit hartem Druck umkreiste. Ihr brennendes Verlangen wuchs - machte sie süchtig nach süßem Schmerz, Pein und lustvoller Erlösung. Hart wie Diamanten stellten ihre Brustwarzen sich auf. Zwei seiner Finger drückten sich tiefer in sie hinein, während sein Daumen unermüdlich ihre Klitoris rieb. Ein Cocktail, der ihren Verstand benebelte.
Dominik spürte, dass sie bald soweit war. Ihre Lust machte ihn an, er wollte sie kommen lassen, ihren schwindenden Blick genießen, wenn sie in einen Orgasmus fiel, ersehnte es, sie an sich zu reißen und mit ihrem Körper zu verschmelzen. Doch er rief sich zur Vernunft, vermied es, sich in dieses süße Sehnen fallen zu lassen.
Ein tiefer Atemzug, dann hatte er sich wieder unter Kontrolle.
„Du hast hoffentlich nicht vergessen, dass ich wütend auf dich bin. Du hast den Plug ohne Erlaubnis entfernt. Folglich hast du einen Orgasmus nicht verdient.“ Die Härte seiner Stimme riss Leah aus dem prickelnden Taumel und führte ihren Geist in die Wirklichkeit zurück, während ihr Schoß nach wie vor wild pochte und sich seltsam verlassen anfühlte, als die Liebkosungen so jäh unterbrochen wurden.
„Bitte … “ Ihre Stimme war ein kaum hörbares Flüstern.
„Nein!“, gab er unerbittlich zurück und Eis hätte nicht frostiger sein können als die Kälte dieser Worte.
„Wer nicht hören will, muss fühlen. Auch du wirst dieses Prinzip noch verstehen lernen.“
Enttäuscht zog sich Leah innerlich zurück, zählte langsam bis zehn und bemühte sich, ihren Atem in ruhige
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