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Eisrose

Eisrose

Titel: Eisrose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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anmutige Frau, die sich mit geschmeidigen Schritten selbstbewusst durch die Menge treiben ließ, einen Fuß graziös vor den anderen setzend. Fast meinte er, ihren Duft zu vernehmen. Gerade strich sie sich in Gedanken versunken das Haar zurück, legte dabei die zarte Linie ihres Halses frei. Das Kleid, das sie trug, war wie für sie gemacht. Es gab den Blick auf ihre schmalen Waden und Fesseln frei. Fasziniert blickte er auf ihre Füße, tastete sich visuell dem Lauf ihrer Beine entlang, über ihre Fesseln, ihre Knie, weiter hinauf bis zu der Stelle, an der sich ihr entzückender Arsch unter dem schmalen Rock abzeichnete. Weiter aufwärts glitt sein Blick, entlang der Kontur ihres Körpers, verweilte einen Augenblick genießerisch auf ihren Brüsten, tastete sich hinauf zu ihrem stolz nach vorn gerichteten Kinn. Als er daran dachte, dass diese stolze Frau wie Wachs in seinen Händen gewesen und es ihm gelungen war, ihre devote Ader an die Oberfläche zu bringen, durchlief ihn ein Hochgefühl.
    Sein Blick bohrte sich förmlich in ihr Antlitz, und als hätte sie seinen Blick gespürt, wandte sie sich für einen Moment in seine Richtung. Ihre Blicke kreuzten sich. Und wieder bröckelte ein Teil seiner Selbstkontrolle.
    Dieser Moment, als sich ihre Blicke begegneten, reichte, um ihn vollkommen aus dem Konzept zu bringen. Ihre Blicke schienen förmlich ineinander zu fallen – Magie – anders konnte man es nicht umschreiben.
     
    Leah blieb das Herz stehen, als ihr Blick den von Dominik traf.
    Als er sich von ihr abwandte, hätte sie schreien mögen ob der Leere, die sie nun verspürte. Es war, als hätte er mit dem schwindenden Blick auch ein Stück ihrer Seele mitgenommen.
    Sie studierte sämtliche Einzelheiten seiner Person. Die aufrechte Gestalt, das blütenweiße Hemd, die vor der Brust verschränkten Arme. Herzklopfend beobachtete sie, in welche Richtung er ging und schlich ihm nach. Als sie jedoch sah, wie er eine der hübschen Sklavinnen am Handgelenk griff und mit sich in eine der Nischen zog, wünschte sie, sie wäre ihm nicht gefolgt. Sie wollte umdrehen. Fort von diesem schmerzenden Bild, das sich ihr da bot, aber es war, als hätte jemand sie festgetackert. Rasende Eifersucht kochte in ihr hoch, während ihr Körper wie gelähmt war.
    Dominik zog die offensichtlich willige Sklavin an sich, schob ihr die Träger des ohnehin schon knappen Kleides über die Schultern. Lasziv bewegte die Frau ihre Hüften, legte ihre Arme um seinen Hals. Dominiks Hände schoben sich von unten unter ihr Kleid, massierten das nackte Gesäß. Am liebsten wäre Leah hingestürzt, hätte Dominik von dieser Person weggezerrt, ihn geknebelt, gefesselt und so lange ausgepeitscht, bis er ihr schwor, keine andere mehr anzufassen.
    Dieser verfluchte Mistkerl!
    Mit fest zusammengepressten Lippen beäugte sie, wie er noch immer das Hinterteil dieser Frau bearbeitete, kleine Klapse darauf setzte, feste zupackte. Die Träger des Kleides rutschten immer weiter die Schultern herab, sodass ihr Oberkörper so gut wie frei lag und ihre wogenden Brüste zu sehen waren. Er ließ von ihr ab, riss ihr das Kleid vom Leib und stieß sie auf das Kissenlager.
    Grob packte er sie, sorgte dafür, dass sie auf allen vieren landete. Seine eine Hand fuhr ihr von hinten zwischen die Beine. Mit der anderen Hand versetzte er ihrem Gesäß kräftige Schläge, sodass ihre herunterbaumelnden Brüste zu schaukeln begannen. Die Schläge auf ihr Hinterteil wurden mit jedem Mal energischer, dabei legte er eine Hand auf ihre Kehle, zog ihren Kopf leicht in den Nacken.
    Sie besaß ein ausdrucksstarkes Gesicht, das in diesem Augenblick von Lust und Gier durchzogen war. Jeder einzelne Zentimeter ihres Körpers schien wilde Gier auszuströmen, die Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug, und ihre rosa Zungenspitze glitt spielerisch über die rot geschminkten Lippen. Einladend wackelte sie mit ihrem Hinterteil, krallte die Fingerspitzen in die Kissen. Für Leah war deutlich zu spüren, diese Frau wollte gefickt werden. Grob und hart und auf der Stelle.
    Würde Dominik dieser Frau nun das geben, was ihr selbst bisher versagt geblieben war? Wonach sie sich so sehnte?
    Ihr wurde fast übel vor Eifersucht, doch sie schaffte es nach wie vor nicht, sich von der Stelle zu bewegen oder ihren Blick abzuwenden.
    Wie gebannt starrte sie auf die beiden Gestalten, die sich inmitten des Kissenlagers vergnügten. Ein Bild, auf das sie gut hätte verzichten können, das sich ihr aber

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