Eisrose
flüsterte er. „Ich habe verstanden.“
„Dann leck mich!“
„Nichts lieber als das.“
Er rückte von ihr ab, streckte seinen Körper aus und bettete den Kopf etwas erhöht auf zwei Kopfkissen.
„Komm, hock dich über mich. Ich werde dich lecken, wie du noch nie geleckt wurdest.“
Leah spürte ein wohliges Kribbeln. Er ließ sich dirigieren, war aber dennoch nicht devot, sondern behielt den passenden Teil der Zügel in der Hand. Genau diese Mischung brauchte sie jetzt.
Sie zog ihr Höschen aus, schwang ein Bein über ihn und stützte sich hinter seinem Kopf in den Kissen ab. Lukas packte ihre Schenkel, zog sie so weit auseinander, dass ihre nasse Spalte sich nur noch wenige Zentimeter über seinem Mund befand. Gierig fuhr seine Zungenspitze zunächst ihre äußeren Schamlippen, dann die beiden anderen entlang.
Leah erbebte. Ihr Atem ging schnell und stoßweise, sodass ihre Brüste sich deutlich hoben und senkten. In einem geraden Strich ließ Lukas seine Zunge ihre Spalte entlangfahren und schleckte genüsslich ihren Lustsaft auf. Die Zungenspitze bohrte sich zwischen die fleischigen Lippen, glitt spielerisch höher und begann die Klitoris zu massieren. Erst kurz und heftig, dann hauchzart und leicht, nur um dann wieder an Intensität zuzulegen. Himmlisch fühlte sich das an.
Leahs genoss das flinke Zungenspiel. Genießerisch ließ sie ihr Becken kreisen. Die Augen fest geschlossen, passte sie sich dem Rhythmus seiner Zunge mit leisen Seufzern an.
Während Lukas sie weiter leckte, wanderten seine Hände zum Bund seiner Hose, öffneten diese. Er hob das Becken an und schob die Hose ein wenig nach unten. Sofort sprang sein harter Schwanz heraus. Erwartungsvoll, stramm und mit feucht glänzender Eichel.
Er packte sie bei den Hüften und positionierte sie so, dass die heiße Spitze an ihrer Pforte rieb. Als sie sich langsam an seinem Schaft abwärts schob, stöhnte er genüsslich auf und grub seine Fingernägel in ihre Pobacken. In sanft kreisenden Bewegungen glitt sie auf und ab, den Kopf leicht in den Nacken gelegt, die Augen genießerisch geschlossen. Ihre beiden Körper bewegten sich im Einklang, und war es zunächst ein sinnlich-sanfter Ritt, so nahm das Ganze bald an Tempo zu. Zwei attraktive Menschen, vereint in einem wilden Liebesspiel.
Die Gestalt, die im Halbdunkel ganz in der Nähe stand, und ihnen mit grimmigem Gesichtsausdruck zusah, bemerkten sie dabei nicht.
Dominik bemühte sich, seine Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. Er spürte einen deutlichen Stich in der Magengegend. Pure Eifersucht, die sich wie flüssiges Gift in seinem Innern ausbreitete. Er fluchte, atmete tief aus. Er musste versuchen, sich von diesem Gift zu befreien.
Valéries makelloser Körper war in ein schwarzes durchsichtiges Gewand gehüllt, welches mehr preisgab, als es verhüllte. Darunter war sie nackt.
Sie lächelte verführerisch und bewegte ihren Körper mit eleganten Bewegungen im Rhythmus der Musik.
André lag mit hinter den Kopf verschränkten Armen auf einem Diwan und schaute ihr verklärt zu. Diese Frau faszinierte ihn mehr und mehr. Sie wirkte auf ihn wie ein Vulkan, der ständig kurz vor dem Ausbruch stand, obwohl schon genügend glühende Lava aus ihrem Innern hervorgedrungen war. Feurig – ja, sie war im wahrsten Sinne des Wortes feurig. Ebenso feurig wie das prächtige Haar, das ihr lang auf den Rücken fiel.
Und nun tanzte sie für ihn. Nur für ihn.
Man sah ihr an, dass sie gerade eben gründlich durchgefickt worden war. Herrlich! In diesem Moment konnte er sich keinen schöneren Ort vorstellen. Das behagliche Licht der Laternen flackerte sanft und schmeichelte ihrem Tanz zusätzlich. Der Augenblick war perfekt.
Valérie tanzte kokett-sinnlich, kam dabei näher, entfernte sich wieder und warf ihm immerzu verführerische Blicke zu.
Mit ihrer Aura, ihrem bestimmenden Charme hatte sie ihn regelrecht verhext, und nun bezirzte sie ihn mit diesem sinnlichen Tanz. Sie wusste genau, wie sie ihren Körper einsetzen musste, um ihr Gegenüber zu bezaubern. Dieses Teufelsweib. Er musste über seine erneut wachsende Geilheit schmunzeln. Dabei hatte sie ihn doch gerade erst leergesaugt.
Sie beugte sich kurz zu ihm hinab, streckte die Hand aus und strich mit ihren feingliedrigen Fingern zärtlich durch sein Haar. An ihren schmalen Handgelenken baumelten dünne Armreifen, die leise klimperten.
Dann setzte sie ihren Tanz fort.
Ein verlangender Laut kroch über Andrés Lippen, als sie sich dicht
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