Endlich wieder frei atmen
antiallergische Wirkung. Naja kann zusätzlich auch als Salbe verordnet werden.
Manuelle Therapieformen
Obwohl es sich bei COPD um eine Erkrankung der Lunge handelt, kann durch die Behandlung des äußeren Körpers viel erreicht werden. Denn manuelle Therapien können Blockaden lösen, falsche Bewegungsmuster löschen helfen oder das Zwerchfell unterstützen. Alles drei kann bei chronischen Atemwegserkrankungen für Beschwerden sorgen.
Blockierungen der Wirbelsäule
Alle Organe, wie zum Beispiel das Herz, die Lunge, der Magen oder der Darm, müssen nicht nur mit Blut versorgt werden, sie müssen ebenso von Nerven erreicht werden, um richtig funktionieren zu können. Alle Nerven haben ihren Ursprung letztendlich im Rückenmark, das durch den Rückenmarkskanal innen in der Wirbelsäule verläuft. So wird das Rückenmark von den knöchernen Wirbeln vor äußeren Einflüssen geschützt. Die Nerven, die später unsere Organe erreichen sollen, treten seitlich aus den sogenannten Zwischenwirbellöchern aus. Verlagerungen der Wirbel und/oder Schäden an den Bandscheiben (Gelkissen, die zwischen den Wirbeln liegen) können diese austretenden Nerven einengen oder gar einklemmen. Dadurch wird die Fähigkeit der Nerven, Nervenreize richtig weiterzuleiten, gestört. Organe, die von derart gestörten Nerven versorgt werden sollen, werden in Mitleidenschaft gezogen und können nicht mehr optimal funktionieren: Sie verursachen Beschwerden beziehungsweise schon bestehende Symptome werden noch verstärkt.
Die Nervenversorgung der Organe kann immer einer speziellen Region der Wirbelsäule zugeordnet werden. Die Nervenpaare, die die Lunge versorgen, entspringen aus der Brustwirbelsäule. Gerade in diesem Bereich der Wirbelsäule kommt es häufig zuVerlagerungen von Wirbelkörpern. Dies kann von harmlosen Störungen der Atmung bis hin zu ernsthaften Atemproblemen führen.
Manuelle Therapien können die Wirbel in ihre richtige Position zurückbringen und damit eine schlagartige Verbesserung von Symptomen bewirken. Allerdings sollte die Frage dazu auch immer lauten: „Warum ist der Wirbel nicht in der richtigen Position?“ Mangelnde oder falsche Bewegung ist da meist eine wichtige Ursache, der auf den Grund gegangen werden sollte. Ziehen Sie eine fachkundige therapeutische Hilfe zu Rate.
Beschwerden im Nackenbereich
Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen klagen häufig über Beschwerden im Nackenbereich. Typisch für diese Beschwerden ist der ausgeprägte Nackenschmerz, der in die Schultern, die Arme und Hände sowie den Rücken ausstrahlen kann. Der Schmerz kann so stark sein, dass der Betroffene meint, sich nicht mehr richtig bewegen zu können. Außerdem wird bei diesen Erkrankungen die Atemhilfsmuskulatur stark beansprucht, da sie das Fehlen der normalen Brustkorbbewegung kompensieren muss, um den Gasaustausch aufrechterhalten zu können. Ein Teil dieser Atemhilfsmuskulatur hat ihren Ansatz im Nackenbereich. Da die Atemmuskulatur schnell erschöpft ist, kommt es zu den genannten Beschwerden. Daher ist eine alleinige Behandlung des Nackens meistens nicht von dauerhaftem Erfolg. Vielmehr muss ganzheitlich gedacht werden und Störungen im Atemmuster sollten weitestgehend beseitigt werden. Hierfür eignen sich sanfte manuelle Therapien sehr gut.
Das Zwerchfell
Obwohl eine Reihe von Muskeln zur Atmung beitragen, ist es ohne Frage das Zwerchfell, das den größten Beitrag zur Atmungsarbeit des Körpers leistet. Das Zwerchfell ist der Muskel, der dieBrusthöhle vom Bauchraum trennt. Die abwärts verlaufende Hauptschlagader und die Speiseröhre durchqueren das Zwerchfell. Anatomisch befindet sich das Zwerchfell in direkter Nähe jedes lebenswichtigen Organs, mit Ausnahme des Gehirns. Eine Funktionsstörung des Zwerchfells kann daher weitreichende Folgen für die Gesundheit und Lebensqualität haben. Dieser Umstand wird verständlich, wenn wir uns die Größe des Zwerchfells und sein Bewegungspozential bewusst machen. Dieses Leistungsvermögen ist bei chronischen Atemwegserkrankungen, insbesondere dem Lungenemphysem, durch einen dauerhaften Zwerchfelltiefstand deutlich eingeschränkt. Zur Behandlung des Zwerchfells sind sanfte manuelle Therapien gut geeignet. Hierbei sollte insbesondere auf einen korrekten Sitz der Rippen geachtet werden, da deren Fehlstelllungen schon bei geringer Bewegung zu Atemlosigkeit führen kann.
Pfortader- und Organ-Reinigung
Ich möchte Ihnen ein Verfahren vorstellen, das eine Kollegin von mir
Weitere Kostenlose Bücher