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ePub Publishing mit Adobe InDesign

ePub Publishing mit Adobe InDesign

Titel: ePub Publishing mit Adobe InDesign Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johann Szierbeck , Anton Ochsenkühn
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der Größe exportiert, wie es in InDesign platziert wurde.
    Im Menü Auflösung (ppi) können Sie die Exportauflösung für das Bild festlegen. Zusätzlich können Sie noch das Format (JPEG, GIF oder PNG) bestimmen. Je nach gewähltem Format stehen Ihnen die Optionen zur Bildoptimierung zur Verfügung.
    Im unteren Bereich befinden sich Optionen zur Positionierung des Bilds innerhalb eines Absatzes. Sie können die horizontale Ausrichtung und den Abstand vor und nach dem Bild einstellen. Besonders interessant ist die Option Seitenumbruch einfügen. Damit haben Sie die Möglichkeit, das Bild auf einer eigenen Seite im eBook-Reader darzustellen.
InDesign verwendet die CSS-Funktion page-break-before bzw . page-break-after , um vor oder nach dem Bild eine neue Seite zu beginnen.
    Falls Ihr Buch sehr viele Bilder enthält, wird das Einstellen der Exportoptionen zu einem zeitaufwendigen Unterfangen. Für solche Fälle hält InDesign eine globale Exporteinstellung für die Bilder parat. Auf diese haben Sie allerdings erst Zugriff, wenn Sie einen ePub-Export durchführen. In den Optionen für den ePub-Export befinden sich u. a. auch die Einstellungen für den Bildexport, und dort sind die gleichen Funktionen zu finden wie im Fenster Objektexportoptionen.

    Beim Exportieren eines ePubs hat man Zugriff auf die globalen Einstellungen für die Bildgröße.
Bilder verankern
    Für die Produktion eines ePubs sollten die Bilder normalerweise im Text verankert sein, damit sie ein Bestandteil des Textes werden und im fertigen ePub erscheinen. Mithilfe des neuen Bedienfelds Artikel können freistehende Bilder nun dem ePub hinzugefügt werden, ohne dass sie im Text verankert sein müssen. Manchmal ist es aber besser, die Bilder im Text zu verankern, um nicht die Übersicht zu verlieren, wenn sehr viele Bilder im Artikel-Bedienfeld hinzugefügt werden müssen. Eine Verankerung macht das Verwalten der Bilder etwas leichter.
    Bilder werden normalerweise im Text verankert, indem man das platzierte Bild ausschneidet ( cmd bzw. Strg + X ), den Textcursor an der entsprechenden Stelle im Text platziert und dann das Bild einfügt ( cmd bzw. Strg + V ). InDesign CS 5.5 bietet nun eine erheblich einfachere und intuitivere Methode, um ein Bild zu verankern. Bilder können nämlich per Drag & Drop im Text verankert werden.
    Jeder Bildrahmen hat ein Steuerelement für verankerte Objekte , das man im Menü Ansicht –> Extras ein- und ausblenden kann. Dieses Steuerelement wird in Form eines blauen Quadrats am oberen Rand des Bildrahmens angezeigt.

    Das blaue Quadrat dient zum Verankern von Bildern.
    Um nun ein frei stehendes Bild im Text zu verankern, müssen Sie nur dieses blaue Quadrat mit der Maus an die gewünschte Position innerhalb eines Textrahmens schieben. Dadurch entsteht automatisch ein verankertes Bild, das ab sofort mit dem Text mitfließt. Nach der Verankerung wird das blaue Quadrat durch ein Ankersymbol ersetzt, um die Verankerung zu kennzeichnen.

    Per Drag & Drop kann das Bild verankert werden.

    Das Bild ist nun im Text verankert, erkennbar durch das Ankersymbol.
    Normalerweise wird die Position der Bilder auf der Seite bei der Verankerung nicht geändert. Sie fließen zwar mit dem Text mit, sind aber noch frei verschiebbar. Für die Produktion von ePub-Büchern macht das keine Probleme. Falls Sie aber das Bild komplett in den Textrahmen einbinden und z. B. als eigenen Absatz behandeln wollen, müssen Sie die Shift-Taste während des Verankerns drücken. Dadurch wird das Bild nicht nur verankert, sondern auch in die Textzeile eingebunden.

    Durch den Einsatz der Shift-Taste wird das Bild nicht nur verankert, sondern noch zusätzlich in den Text eingebunden.
Noch ein kleiner Tipp: Wenn Sie beim Verankern zusätzlich die Alt-Taste drücken, öffnet sich das Fenster für die Optionen des verankerten Objekts und Sie können die Eigenschaften genau festlegen.
Audio- und Videodateien
    Einige eBook-Reader, wie z. B. iBooks von Apple, können eingebettete Audio- und Videodateien in einem ePub anzeigen bzw. abspielen. Bisher konnte nur das Programm Pages von Apple automatisch Audio und Video beim Erstellen einer ePub-Datei einbinden. InDesign CS 5.5 kann dies nun auch.
    Die Verwendung von Audio- und Videodateien ist für InDesign eigentlich ein „alter Hut“. Seit sehr langer Zeit können diese Art von Dateien in InDesign platziert werden. Bisher konnte man die Daten nur in ein PDF einbetten, mit InDesign CS 5.5 funktioniert das nun

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