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Erfindung der Violet Adams

Erfindung der Violet Adams

Titel: Erfindung der Violet Adams Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Rosen
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Namen aussprechen hörte.
    »Willst du mich heiraten, Violet Adams?«, fragte er.
    »Oh, ja«, antwortete sie. »Ja, Ernest.« Und sie küssten sich wieder, während Cecily und Jack, die hinter den Büschen alles beobachtet hatten, applaudierten.

Kapitel 43
    D ie Hochzeit von Ernest, Duke von Illyria, und der beachteten Wissenschaftlerin Violet Adams, die auf der diesjährigen Wissenschaftsausstellung sowohl für Ruhm als auch für ein wenig Verruf gesorgt hatte, war ein großes Ereignis. Sie entschieden sich, nicht in der Kirche zu heiraten, sondern in Illyria, wo die Große Halle geschmückt und mit Stühlen für die Gäste bestückt worden war. Fahnen waren so an den großen Getrieben an der Wand angebracht, dass sie sich im Rhythmus der Zahnräder drehten und im Wind flatterten und einem das Gefühl gaben, dass die Hochzeit unter freiem Himmel stattfand, an dem hundert weiße Flaggen dem Brautpaar zu Ehren wehten.
    Die Braut trug ein langes Kleid aus weißer Seide und wurde von ihrer Trauzeugin, Miriam Isaacs, begleitet, die ihre Schleppe trug. Sowohl ihr Vater als auch ihr Bruder geleiteten sie den Gang hinunter, um sie dem Bräutigam zuzuführen, und in der vordersten Reihe sah man die Hausangestellte der Familie, Mrs Wilks, sich heftig die Nase putzen und weinen. Violets Schleier war lang, doch so durchsichtig wie möglich, da sie es nicht für erstrebenswert hielt, sich in ihrem Leben noch einmal zu verhüllen.
    Der Duke trug seinen herzoglichen Staat. Äußerst unorthodox hatte er seine Cousine und sein Mündel Cecily Worthing zu seiner Trauzeugin und Ringträgerin gemacht. Sie war in Tiefblau gekleidet, und man sah, wie sie einem der Trauzeugen des Bräutigams, Mr Jack Feste, Blicke zuwarf, der ihr daraufhin zuwinkte.
    Der Zeremonie stand ein angesehener Geistlicher vor, der für diese Geschichte nicht sonderlich wichtig ist, und die Patin des Bräutigams, Ada Byron, hielt eine beeindruckende Rede, in der sie einen Toast auf diese Hochzeit von Liebe und Wissenschaft aussprach. In der Menge sah man alle Schüler und Professoren von Illyria, die dem glücklichen Paar applaudierten.
    Anschließend zog sich die Gesellschaft, die eigentlich viel zu groß für den Garten war, trotzdem dorthin zurück. Champagner wurde serviert und Reis geworfen, als der frisch gebackene Ehemann und seine Frau sich in der Brise die Hände reichten, umgeben von denen, die sie liebten und die sie liebten.
    »Ich glaube, ich habe meine Wette gewonnen«, sagte Ada zu Ernest.
    »Das hast du in der Tat«, lachte Ernest. »Du kannst einen Schüler für das nächste Jahr auswählen.«
    »Nun, dann entscheide ich mich für Violet, Dutchess von Illyria«, sagte Ada. »Du musst versprechen, dass sie auf der Schule bleibt, trotz der Hochzeit.«
    Ernest lachte erneut. »Nein, liebe Patin, du kannst dich nicht für Violet entscheiden, da ich bereits darauf bestanden habe, dass sie im nächsten Jahr in Illyria studiert. Ich würde nicht einmal im Traum daran denken, die Schule ihres Genies zu berauben«, sagte er und küsste sie auf die Wange. Violet lachte.
    »Dann muss ich jemand anderen finden«, meinte Ada und nippte an ihrem Champagner. »Und du, Violet? Wirst du der Wissenschaft treu und Schülerin in Illyria bleiben?«
    »Liebe Patin«, lächelte Violet, »ich bleibe der Wissenschaft mein Leben lang treu, und Ernest auch.« Violet schloss ihre Hand fest um die des Dukes, ihre Finger waren ineinander verflochten wie perfekt passende Zahnräder.
    Alle hoben ihre Gläser zu einem Toast, und der Wind nahm ihr Lachen, das selbst die Getriebe von Illyria übertönte, mit wie ein Lied.

Spezielle Danksagungen
    O bwohl inzwischen klar sein sollte, dass ich talentiert und wunderbar bin, strebe ich auch danach, mich mit talentierten und wunderbaren Menschen zu umgeben. Ohne sie wäre das Buch nicht das, was es heute ist, und ich wäre höchstwahrscheinlich nicht mehr als eine Pfütze aus verrückt-wunderschönem Talent, die auf den Hartholzböden versickerte. All diese Leute sind unglaublich und verdienen all meinen Dank, auch wenn er leider auf zwei Seiten begrenzt ist:
    Meine Familie und vor allem meine Eltern, die mich weit über das übliche Maß aller Eltern hinaus in dieser »Ich-bin-ein-Schriftsteller-Fantasie« unterstützt haben. Meine Mutter hat möglicherweise mehr Fassungen dieses Buchs gelesen als ich, bis spät in die Nacht hinein korrigiert und kommentiert.
    Meine Agentin Joy, die inzwischen auch zur Familie gehört. Niemand kämpft

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