Erfolg bei Frauen
auch erst in der mittel- bis langfristigen Perspektive. Für kürzere Affären und ähnliche Verbindungen sind Gemeinsamkeiten für eine Frau von nicht allzu hoher Priorität. Oder anders ausgedrückt: Für guten Sex braucht es wenig Gemeinsamkeiten außer der gemeinsamen Vorliebe für guten Sex. Die Wichtigkeit der Wertdimension Gemeinsamkeiten soll also an dieser Stelle ausdrücklich relativiert werden.
|| | Zusammenfassung
Für den Erfolg eines Mannes bei der Partnersuche ist in den Augen der Damenwelt ein gewisser Wert als potenzieller Geschlechtspartner immens wichtig. Dieser Wert ist permanent vorhanden und verfliegt nicht einfach. Ist er einmal aufgebaut, kann ein Mann lange davon zehren. Schließlich sind Frauen auf Männer von hohem Wert programmiert: gesellschaftlich und biologisch. Sie sind durch Erziehung und Mutter Natur dazu angehalten, sich einen „hochwertigen” Partner zu suchen.
Deshalb sollte jeder Mann, der etwas für Frauen übrig hat, darauf bedacht sein, einen in ihren Augen möglichst hohen Wert zu erlangen. Die aktive Erzeugung männlichen Werts als Geschlechtspartner für eine Frau beschränkt sich ausschließlich auf Überlebenswert, da Fortpflanzungswert kaum beeinflussbar ist. Die Dimensionen des Überlebenswertes hingegen – Stil & Körperpflege, Persönlichkeit, Status und Gemeinsamkeiten mit der weiblichen Zielperson – sind sehr wohl veränderbar. Um den männlichen Überlebenswert positiv zu beeinflussen, empfiehlt sich die Arbeit an jeder einzelnen Wertdimension und allen zugehörigen Facetten sowie an deren Übermittlung an die Zielperson.
Das Hauptaugenmerk sollte dabei jedoch auf die erste Dimension Stil & Körperpflegegelegt werden. Sie entspricht der Eintrittskarte in die Damenwelt und wurde deshalb als Erstes und am ausführlichsten behandelt. Außerdem ist diese Dimension am einfachsten und schnellsten positiv veränderbar und bringt im Anschluss den durchschlagendsten Erfolg. Die zweithöchste Priorität sollte die Persönlichkeit erfahren, gefolgt von der Werterzeugung durch Status. Diese Rangfolge begründet sich durch die einfachere und schnellere Möglichkeit, eine positive Veränderung an der eigenen Persönlichkeit zu erreichen als am eigenen Status. Zudem folgt meist aus intensivem Arbeiten an der eigenen Persönlichkeit eine Verbesserung der gesellschaftlichen Stellung, beispielsweise in Sachen Job und Finanzen. An der relativ gesehen unwichtigsten Dimension Gemeinsamkeiten mit der weiblichen Zielperson kann hingegen kaum direkt gearbeitet werden. Diese sind, sofern der Mann im Gespräch mit der Frau bei der Wahrheit bleibt, im Prinzip nicht änderbar. Höchstens steuerbar hinsichtlich der Art und Weise, wie die Frau sie wahrnimmt. Clevere Gesprächsführung und das Umschiffen gewisser Klippen sorgen in den meisten Fällen dafür, dass selbst größere Differenzen überbrückbar werden.
Grenzen von Wert
Im Vorwort dieses Buches ist von einem Modell der Verführung die Rede. Hierbei handelt es sich um eine konsequente Vereinfachung, um komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen. Verführung wird dargestellt durch zwei Parameter, Wert und Anziehung, die zusammen das Wert-Anziehungs-Modell bilden. Das Modell, das Ihnen helfen soll, all Ihre Probleme, die Sie bisher mit Frauen hatten, zu erkennen, anzugehen und zu lösen. Der eben besprochene Wert ist also lediglich einer von zwei Pfeilern erfolgreicher Verführung, nur die eine Seite der Medaille. Ohne den Gegenpol namens Anziehung ist er leider wenig schlagkräftig.
Der Wert als potenzieller Geschlechtspartner sollte doch schon ausreichen, um Frauen erobern zu können? Tut mir leid, leider nein. Ohne Anziehung fehlt das zweite Standbein und auf einem Bein kann man bekanntlich nicht stehen. Jedenfalls nicht auf Dauer. Warum das so ist, soll das folgende Beispiel mit Wolf-Otto zeigen.
Wolf-Otto ist 30 und hat meistens auf seine Mutter gehört. Sein BWL-Studium brachte ihm einen soliden Job ein, eine nette Wohnung und einen 5er Golf mit ordentlichem „Bums“ unter der Haube. Manchmal ist Wolf-Otto ganz verwegen drauf, dann stellt er den Kragen seines Polohemdes hoch und macht coole Handbewegungen. Meistens aber nicht. Wolf-Otto hat dafür handwerkliche Fähigkeiten, gepflegte Umgangsformen und kann gut zuhören. Kurzum, er ist ein netter junger Mann.
Dann gibt es da noch so ein Mädchen. Ulrike heißt die. Ziemlich sexy findet der Wolf-Otto die Ulrike. Deshalb hat er ihr auch bei ihrem letzten Umzug
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