Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe
zu Verführern werden konnten, die einen in die Willigkeit zwangen.
Er kramte erneut in der Kommode, holte eine lederne Klatsche heraus und lief auf sie zu, mit diesem raubtierhaften Gang. Er legte die Utensilien vor sich auf den Boden zusammen mit einer schwarzen Dressurgerte.
„Das sollte reichen für den Anfang.“
Sie starrte die Gerätschaften an, und Dean lächelte sie auf eine Weise an, die in ihr den Wunsch erweckte zu flüchten.
„Wenn du mit den Beleidigungen aufhörst, entferne ich den Knebelball. Ich würde ungern auf deine Schreie verzichten.“
Schreie?
Sie sah ihn flehend an. Mit ruhigen Fingern löste er die Schnalle und entfernte den roten Knebelball.
„Mir scheint, mit den Beschimpfungen sind wir jetzt durch.“ Er hielt ihr einen Becher mit einem Strohhalm vor die Nase und umfasste ihr Kinn, bis sie einen Schluck getrunken hatte.
„Du benötigst deinen kompletten Atem für dein Gejammer und deine Lustschreie, kleine Schiava.“
Es kostete sie viel, nichts zu sagen, wo doch alles in ihr verlangte, ihm an den Kopf zu werfen, was sie von ihm dachte. Er hatte sie aufgefordert, sich auf den Esstisch zu legen, vor den gesamten Gästen, mit entblößtem Po. Sie hatte ihn daraufhin gefragt, ob er ganz dicht sei, und ehe sie sich versah, hatten er und Miles sie in dieses Zimmer getragen, sie an dieses perverse Möbelstück gefesselt und ihr das Kleid vom Körper geschnitten. Es war ein schönes leuchtend blaues Jerseykleid gewesen.
Er knöpfte die obersten drei Knöpfe seines Hemdes auf, nahm das Nervenrad und sah sie gemein grinsend an. Sie unterdrückte den Reiz, am liebsten jetzt zu schreien, noch bevor er sie berührte. Er merkte es, reagierte mit einem dunklen lüsternen Lachen.
Leicht setzte er das Rad auf ihrer Schulter an und rollte es ihren Rücken hinunter. Sie presste sich auf das Leder der Liege, versuchte den Spitzen zu entkommen, doch es war sinnlos. Dean übte keinen Druck aus, erst als er ihren Po erreichte, nutzte er mehr Kraft, entlockte ihr ein leises Stöhnen. Er führte das Rad quer über ihr Gesäß, die Haut prickelte, wurde empfindlich. Die Empfindung drang tiefer in ihr Fleisch, kleinen elektrischen Impulsen gleich.
Als er bei ihren Fußsohlen ankam, kreischte sie wegen des unangenehmen Gefühls, versuchte verzweifelt, ihm die Füße zu entziehen, doch er hatte sie zu gut festgeschnürt.
„Bitte, Dean, hör auf, ich halte das nicht aus.“
Er rollte das Rad leicht an ihrer rechten Sohle entlang, und mit einem fiesen Laut, welcher seine Freude ausdrückte, spreizte Dean ihre Zehen, stahl ihr ein Jammern. „Dann bitte mich, dich zu züchtigen.“
Das würde sie nie tun, hatte sie ihm vorhin ins Gesicht gespuckt, trotzig seinen Blick getroffen und versucht, ihm in die Hand zu beißen, nachdem sie ihn getreten hatte.
„Ich warte.“
Die Nadeln berührten den hochsensiblen Zwischenraum, und sie biss sich auf die Unterlippe. Die Worte entwichen ihr dennoch. „Bitte, Dean, bestrafe mich, aber nimm dieses Ding von meinen Füßen.“
Mieses Oberschwein!
„Wie meine Schiava es wünscht.“ Erneut dieses tiefdunkle Lachen, das an ihrem Nacken entlang vibrierte, denn er stand über sie gebeugt und küsste sie auf die empfindliche Haut.
„Ich bekomme immer, was ich will.“
Das hatte Viola ihr prophezeit, doch Kim war so töricht gewesen, es nicht zu glauben. Jetzt glaubte sie es.
Er nahm die Klatsche auf. Seine Augen funkelten vor Lust, und sie krampfte die Hände zusammen, in Erwartung des Schmerzes.
„Nicht, Kim. Beruhige dich, ich gebe dir ausreichend Raum, dich auf den Schmerz einzustellen. Lass es zu, dass er dich umfängt, dich fortträgt. Ich passe auf, dass du sicher landest.“
Er drängte seine Handfläche zwischen ihre gespreizten Schenkel und schob etwas unter ihr Geschlecht.
„Ein Aufliegevibrator. Ich schalte ihn auf die niedrigste Stufe, er hilft dir, dich zu entspannen, aber die Vibrationen sind nicht stark genug, dass du kommst. Das erledigen wir, nachdem dein Po und vielleicht auch andere Körperteile unter den Schlägen erblühen.“
Er ging vor ihr in die Hocke, umfasste ihr Gesicht und sah in ihre Augen. „Wieso nur hast du so eine große Furcht? Hast du sie vor mir oder vor dir?“
Er küsste sie auf den Scheitel, trat neben die Liege, und das Sextoy erwachte mit einem Kribbeln zum Leben. Die Klatsche landete auf ihrem Po, leicht und kaum spürbar. Dennoch verkrampfte Kim sich, denn sie hatte Bedenken, dass er sie in Sicherheit
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