Fesselnde Erlebnisse: Erotische Phantasien (German Edition)
verschiedensten persönlichen Bereich benötigten. Der Kontakt mit den Menschen tat ihr gut. Conny hatte immer ein offenes Ohr für jeden von ihnen, war für ihre Sorgen, Nöte und Ängste gerne Ansprechpartner. Während ihre Kollegen sich oft nur schwer motivieren konnten und zum Feierabend mit dem Glockenschlag ihren Stift fallen ließen, so blühte sie auf, je mehr Kundenkontakt sie hatte. Sie gab ihnen viel Wärme und Verständnis. Vielleicht, weil sie diese sonst niemandem geben konnte. Conny lebte allein und so machte sie gerne viele Überstunden oder nahm sich auch außer der Reihe Zeit für Nachfragen am Telefon oder auch persönlich. Wenn sie dann abends nach Hause kam, kochte sie sich schnell Etwas und setzte sich dann vor den Fernseher, bis sie so müde war, dass sie erschöpft ins Bett fiel. So konnte sie das Gefühl der Einsamkeit gut vor sich selbst verbergen.
Sie spürte, dass ihr etwas fehlte, hatte aber nicht den Mut, sich damit auseinander zu setzen. Sie spürte ein Feuer in sich brennen, unfähig es in Worte zu fassen oder zu erkennen, woher diese Glut kam. Meist verdrängte sie die aufkeimende Leidenschaft- was hätte sie damit auch anfangen sollen? Von Masturbation hatte sie mal im Fernsehen gehört, aber sie hatte es sich selbst noch nie besorgt. Ja, es gab ein oder zwei Männer in ihrem Leben, die befriedigten sich jedoch höchstens an ihr, waren schnell fertig und scherten sich einen Dreck darum, ob sie den Höhepunkt der Lust erreichte oder nicht.
Alles in allem kannte Conny das Wort Sex besser aus dem Lexikon, als aus ihrem eigenen Leben.
Bis zu jenem Tag…
Conny ging wie immer zur Arbeit. Sie hatte sich über die Jahre ihre Rituale angewöhnt: sie kochte sich vorher einen Tee, sortierte ihre Unterlagen, richtet ihre Kleidung - Conny sah meist so aus, als sei sie einem Film entsprungen. Sie hatte ihre Haare stets zu einem Dutt zusammengebunden und liebte aschgraue Kostüme, wichtig war nur, dass der Rock ihre Knie bedeckte. Man braucht nicht annehmen, dass sie eine der betagten Angestellten war. Marie stand mit Mitte dreißig in der Blüte ihres Lebens. Natürlich, wie konnte es anders sein, trug sie eine Brille. Man hätte eine „Schreibtischstute“ nicht besser zeichnen können.
Conny ging an ihren Platz und bereitete sich auf ihre nächsten Kundengespräche vor.
Sie notierte gerade wichtige Stichpunkte zum nächsten Gespräch, als ihr erster „Termin” des Tages anklopfte. Die Tür wurde vorsichtig geöffnet, und als sie von ihren Unterlagen aufblickte, sah sie in die Augen des Kunden.
Con stand auf und begrüßte ihn. Irgendetwas irritierte sie an dem Mann. Sie setzten sich an ihrem Schreibtisch einander gegenüber. Er wollte genaueres über verschiedenste Anträge wissen, aber Conny hatte komischer Weise Schwierigkeiten, ihm zu folgen. Das passierte ihr sonst nicht! Sie hoffte nur, er würde ihr nichts anmerken. Er redete und redete. Conny spürte Unruhe in sich aufkommen; sie war sehr verwirrt. Sie musste kurz raus, weg von diesem Mann. Sie entschuldigte sich und sagte, dass sie kurz austreten müsse und gleich wieder da sei. Da war er wieder - dieser merkwürdige Blick. Conny lief es kalt den Rücken runter und - was sie völlig aus der Bahn warf - es prickelte so eigenartig zwischen ihren Schenkeln. Fast panisch stürzte sie aus dem Büro und lief zum Klo.
Gott, was war nur los? Mit zittrigen Fingern befeuchtete sie ihr Gesicht, als die Toilettentür aufging…
Er brauchte nur einen großen Schritt, dann stand er vor ihr. Er war groß. Sie musste zu ihm aufsehen. Und eigentlich hätte sie ihn fragen müssen, was er hier wolle, was ihm einfiele, ihr auf die Damentoilette nachzugehen, aber ehrlich gesagt, sie wusste es. Sie wollte rebellieren, aber sie konnte nicht. Ihr Herz klopfte bis zum Hals. Sie war sich sicher, er würde es sehen. Er sah ihr direkt in die Augen. Conny wollte es sich nicht eingestehen, aber die Sicherheit in seinem Gesicht und die Gier in seinen Augen erregten sie unermesslich. Auf ihrer Haut, am ganzen Körper fing es an zu kribbeln. Und - sie erschrak innerlich - sie spürte, wie es zwischen ihren Beinen heiß wurde. Sie spürte ihre Schamlippen pulsieren, und ohne es jemals vorher gespürt zu haben, merkte sie, wie ihre Höhle wahnsinnig feucht wurde.
Sie presste ein Stöhnen aus ihren leicht geöffneten Lippen, als er wild anfing, ihre Bluse aufzureißen. Er hob ihren Busen aus ihrem BH, beugte sich runter zu ihr und leckte ihr nass über ihre
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