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Fester, immer fester

Fester, immer fester

Titel: Fester, immer fester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Valerie de Berg
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nächste.
    Das war’s
    Ellen stand unter der Dusche und ließ das warme Wasser über ihre Haut laufen. Wie würde sie nachher ihre nassen Haare erklären? Ellen dachte kurz an ihren Mann. Er fand bei einer anderen das, was er ihr scheinbar nicht fand. Aber konnte sie ihm dafür böse sein? Sie machte das Gleiche in viel größerem Umfang. Die Wasserkaskaden trafen auf ihre Brüste. Fasziniert beobachtete Ellen, wie das Wasser auf ihre prallen Hügel klatschte und dann wieder absprang. Ihre Brüste. Sie hatten heute ziemlich gelitten und sie hatten sie heute ziemlich geil gemacht. Eigentlich war sie ein Lochmädchen. Es machte ihr deutlich mehr Spaß, wenn ein Mann mit ihren Löchern spielte, aber was man heute mit ihrem Brüsten gemacht hatte, war unglaublich erregend gewesen. Das Abbinden, das Klammern, das Auspeitschen… Alleine ihre Gedanken daran brachten ihre Möse schon wieder zum Pochen.
    Das kann doch alles nicht wahr sein! Hörte denn das gar nicht auf? Es war noch keine halbe Stunde her, dass sich mehr als fünfzehn Männer in ihrem Körper ausgetobt hatten. Und die meisten von ihnen konnten sogar zweimal. Und sie hatte immer noch nicht genug! Ellen strich vorsichtig über ihre prallen Brüste und spielte mit den Nippeln. Dann blickte sie auf den üppigen schwarzen Dildo, der auf der Ablage neben der Dusche lag. Verdammt, musste denn in diesem Haus überall irgendwelches Sexspielzeug liegen?
    Ellen starrte das Ding an. Ihr Kopf schrie ganz laut nein, aber ihre Möse sprach eine ganz andere Sprache.
    Wo war Melanie? Ellen wollte sie sehen, um mit ihr über diese Nacht zu reden. Sie musste einfach mit jemanden reden. Aber was wollte sie eigentlich genau von Melanie? Sie wusste es nicht. Ellen streifte durchs Haus. Schwaches Licht lag über den Fluren. Plötzlich kam sie an eine ziemlich große Tür mit der Aufschrift ‚Privat’. Licht viel unter der Tür hindurch. Ellen wurde neugierig und drückte die Tür auf. Sie stand in einem Büro. Melanies Büro.
    In diesem Raum war sie bisher noch nie gewesen. Überrascht blieb sie stehen. Alles hier war ultramodern und passte so gar nicht zu dem sonstigen Einrichtungsstil des Hauses, der deutlich plüschiger war. Melanie saß an einem gläsernen Schreibtisch und schaute auf das Display ihres Notebooks. Überrascht hob sie den Kopf. „Was willst du denn hier?“, fragte sie ein bisschen schnippisch. Ellen verarbeitete gerade ihre Eindrücke, aber sie konnte sich keinen Reim daraus machen. „Ich dachte, du arbeitest nichts und lebst dich nur mit den Männern aus“, sagte Ellen vorsichtig. Melanie schaute sie an, dann lächelte sie. „Ja, das ist alles nur Attrappe, weißt du.“ Sie lehnte sich in ihrem Ledersessel zurück und blickte Ellen an. Diese trug wieder ihre High Heels und die Halterlosen. Den Mantel hatte sie ganz eng um sich geschlungen. Darunter war Ellen nackt, das wusste Melanie. Ellen kam näher. „Wenn du schon da bist, kannst du dich auch setzen. Die meisten Männer sind eh weg.“ Ellen ließ sich in einen der Besucherstühle vor Melanies Schreibtisch fallen. Dann fiel ihr Blick auf einen großen Bildschirm an der Wand.
    Ellen erkannte das Zimmer sofort und sie erkannte das Bett. Das Bett, in dem sie es vorhin mit Saskia getrieben hatte. Das Bett, in dem sie danach von den Kerlen rangenommen worden war. Was hatte das zu bedeuten. Sie schaute fragend zu Melanie, die gerade resignierend die Schulter hob. „Ich habe euch vorhin ein bisschen zugeschaut“, sagte sie möglichst gelangweilt. „Man muss ja sehen, ob es alles zur Zufriedenheit läuft.“ Ellens Atem ging schneller. Langsam dämmerte ihr, dass hier einiges nicht so war, wie sie sich das gedacht hatte. „Zu wessen Zufriedenheit?“, fragte Ellen spitz. Melanie sah sie direkt an. „Na zur Zufriedenheit der Männer.“ Sie machte eine Pause und schien zu überlegen. Dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und sie schaute Ellen in die Augen. „Immerhin bezahlen sie ja auch genug dafür, dass sie hier mit dir und den anderen Mädchen ficken können.“
    Ellen klingelten die Ohren. Was lief hier? Sie wurde blass. „Das… das ist gar kein privater Freundeskreis?“, fragte sie stotternd. Melanie lachte laut los. „Du bist wirklich ziemlich naiv“, sagte sie spöttisch. „Ich bin eine…“ Ellen setzte den Satz nicht fort. „Ach Schätzchen, nimm es dir nicht so zu Herzen. Schau, wir alle profitieren von der Sache. Du hast deinen Spaß, die Kerle haben geile Frauen, ich habe

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