Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
Spektakel zu liefern, aber eines, dass sie nicht hören konnten.
„Es wird dir nicht gelingen, Hazel.“
Jeff biss hart in ihren Hals, und ihr entfuhr ein Schrei.
„Hazel, sieh mich an.“ Die Stimme von Sean enthielt so viel Glut und Autorität, dass ihre Lider sich öffneten, obwohl sie versuchte, zu widerstehen. Pure Begierde schlug ihr entgegen.
Master Jeffs Erektion presste gegen sie. „Versuchst du standzuhalten, kleine Sub?“
Sean hielt einen Analplug in der Hand. „Damit sollten wir dir einen geräuschvollen Orgasmus entlocken, den man selbst in den Nebenräumen hören kann.“
Das Sextoy wirkte verdammt groß. Sean reichte es Master Jeff, und ihre kläglichen Anstalten, zu entkommen, wurden von seinen starken Armen gestoppt. Er umschlang ihre Hüften, drückte sie an seine Muskeln und zog ihre Pobacken auseinander. Jeff trat einen Schritt zur Seite, sodass die Zuschauer, die hinter ihr saßen, alles sehen konnten.
Sie wollte vor Scham sterben, doch ihre Pussy reagierte mit einem gierigen Pulsieren. Sie war eine abartige Exhibitionistin, fehlte nur noch, dass sie durch den Park streunte, um ihren Mantel aufzureißen. Für einen Sekundenbruchteil spielte sie mit dem Gedanken, Sean zu beißen.
„Trau dich, Hazel.“ Sean flüsterte ihr die Silben ins Ohr, verheißungsvoll und verflucht verführerisch, bedrohlich, wie Satan persönlich. Ihr entfuhr ein zitternder Atemzug.
„Entspann dich, Master Jeff ist erfahren, er hat nur Lust für dich im Sinn, keinen Schmerz. Du kannst jederzeit dein Safeword sagen.“
Das machte es nur schlimmer, denn trotz all ihrer Bedenken, der Scham und des Widerwillens, wollte sie es, da es sie furchtbar erregte.
„Atme tief ein, und press den Po nach hinten, dann ist es leichter.“
Gleitgel tropfte auf ihre Spalte. Jeff massierte ihren Kitzler, setzte den Plug an ihren Anus. Unbewusst hielt sie den Atem an, sperrte sich gegen den Eindringling, und Sean küsste sie mit einer Leidenschaft, die sie zerschmolz. Mit einem Plopp schob Jeff das Sextoy an seinen Platz. Zuerst stöhnte sie, weil es brannte, sie unangenehm ausfüllte, doch Jeff vertrieb das Gefühl mit kundigen Fingerspitzen.
„Brave Sub. Und jetzt schenkst du uns den ersten Orgasmus.“
Das würde sie nicht!
„Du wirst, Hazel.“ Jeffs Fingerspitzen wurden fordernder, massierten in kreisenden Bewegungen ihre Lustperle. Sean umfasste ihren Nacken, hielt sie. Es steigerte ihre Wollust, die sie gleich einem Rausch erfasste.
Sie wollte nicht kommen, aber sie hatte der Stimulation nichts entgegenzusetzen. Sie biss in Seans Hemd, um die Lustschreie zu unterdrücken, die dennoch durch den Raum hallten. Ihr Becken zuckte, ihr Anus zog sich um den Plug herum zusammen. Flammende Röte packte sie am ganzen Körper, so intensiv, dass ihr schwindelte. Sie presste die Lider zusammen, wollte niemanden ansehen. Jeff entfernte den Plug.
„Sieh mich an, Hazel. Sofort!“
Sean sah sie ernst an, den Blick voller Stolz.
„Doms, ihr dürft meine Sub genießen. Po und Brüste schreien nach euren Zuwendungen, ihre Pussy ist tabu.“
Was meinte er damit? Eiskalter Schrecken raubte ihr die Hitze, die sie gerade befallen hatte. Erlaubte er ihnen, sie in den Po zu vögeln?
„Hazel!“ Sean umfasste ihre Wangen.
„Sie berühren nur deinen Arsch und deinen Busen. Milde Schläge. Du kannst es aushalten, und du wirst es aushalten. Schlussendlich, kleine Sub, gebe ich dir nur das, was du brauchst. Es deckt sich nicht unbedingt mit dem, was du willst.“
Sean entfernte sich ein paar Schritte, nahm jedoch nicht die Augen von ihr. Gut, wenn er sie weder berührte noch neben ihr stand, sollte sie fähig sein, einmal die Kontrolle über ihren Körper zu behalten. Sie würde dem Club kein weiteres Schauspiel bieten, stattdessen in ihrem Chi gefangen alles ertragen.
Der Mistkerl setzte sich bequem in einen Sessel, eine Flasche Bier in der Hand, und das Grinsen auf seinem Gesicht raubte ihr den letzten Nerv.
Zuerst passierte gar nichts. Wahrscheinlich hegten die Dominanten Bedenken, denn sie verschoss Blicke, die so manches Kind verjagt hätten, unerwünschte Avancen im Keim erstickten und Erektionen in weich gekochte Nudeln verwandelten.
Ihr Triumph löste sich auf wie eine Zuckerglasur, der man zu viel Wasser zufügte, weil ein kräftig gebauter glatzköpfiger Dom, dessen Unterarme mit kyrillischen Schriftzeichen bedeckt waren, vor ihr stehen blieb. Die offene Lederweste unterstrich die raubtierhafte Ausstrahlung. Seine
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