Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)
vorn, so dass sie sich Dariusz wimmernd entgegenwarf. Er saugte an ihr, zog mit den Zähnen vorsichtig an den Schamlippen und griff fest in ihre Pobacken. Mit seinem Zeigefinger glitt er in ihre Vagina, und wieder heraus und weiter zwischen ihre Backen. Vorsichtig drückte er gegen ihren Muskel, küsste sie dort, war auf einmal mit seinem Finger in ihr. Als er einen zweiten dazunahm, gab Phoebe nach. Sie mochte es, so berührt zu werden, es machte sie sogar unglaublich an. Aber es war neu, dass Dariusz sich ihrer so selbstverständlich bediente. Er fand es ebenso erotisch wie sie, das wusste sie, aber bis heute hatte er immer auf ihre Erlaubnis gewartet.
Ihre Gedanken vernebelten sich, wurden zur Nebensache. Sie wollte ihn in sich haben, ob von vorn oder von hinten war ihr vollkommen gleichgültig. Hauptsache, sie würde ihn endlich spüren, ihn riechen, sich riechen … Phoebe bemerkte, wie ihre Beine unkontrolliert zu zittern begannen. Ihre Lust war so groß, dass sie kurz davor stand, in Tränen auszubrechen, wie immer, wenn sie kein Ventil für ihre Empfindungen fand.
»Baby.« Dariusz’ Stimme klang wie aus weiter Ferne zu ihr. Er sollte jetzt nicht reden, er sollte in sie eindringen und sie stoßen, bis ihr der Atem wegblieb. Aber bitte keine Worte mehr.
»Baby.« Dariusz leckte ihren Kitzler.
»Was willst du von mir?« Seine Antwort war ein langes, träges Lecken.
»Sag mir, dass du mich willst. Nur mich.«
»Ich will dich … nur dich«, keuchte Phoebe.
»Auch nach der Vernissage. Für immer.« Dariusz biss zart in ihre Lippen, während er mit seinem Daumen tief in sie eindrang. Phoebe hätte schreien können.
»Auch nach der Vernissage.« Sie konnte vor Erregung kaum sprechen.
»Und für immer.«
»Für immer.« Phoebe schluchzte vor Lust.
»Braves Mädchen.« Dariusz setzte sich auf und zog Phoebes Schenkel auf seine Schultern. Mit seiner Eichel fuhr er leicht an ihrem Kitzler entlang und hielt eine Sekunde lang inne, um den Moment vor dem Eindringen zu genießen. Seine Hände griffen ihre Pobacken und zogen sie auseinander, so dass sein Schwanz tief in die delikate Enge eindringen konnte. Er kam, kaum dass er in ihr war. Phoebe spürte das Pulsieren, die Härte, dann den heißen Erguss, wie er sich in ihr verteilte. Trotzdem stieß er sie noch immer, schien von ihr nicht genug bekommen zu können. Phoebes Hand glitt zwischen ihre nassen Lippen und berührte ganz leicht ihre Vagina. Dann ließ sie sich mit einem spitzen, kurzen Schrei fallen. In ein Meer aus Feuerwellen.
Zwei
I st die Situation so ernst?« Amelie legte ihrer Freundin mitfühlend den Arm um die Schulter. Phoebe hatte sie bereits am Morgen angerufen und um ein Treffen gebeten. Jetzt saßen sie in einem der unzähligen Coffeeshops, die rund um den Gendarmenmarkt seit Jahren wie Unkraut aus dem Boden schossen, und rührten in ihren Bechern herum. Phoebe nickte. Ihr Vater hatte am Vorabend angerufen und ihr unmissverständlich klargemacht, dass er die Leitung der Galerie an einen seiner Londoner Mitarbeiter übergeben werde, sollten sich Dariusz’ Exponate nicht verkaufen.
»Er hat dir also eine Frist gesetzt? Und bis wann?« Amelie nagte an ihrem riesigen Cookie, während Phoebe das leere Zuckerpäckchen zerriss und resigniert mit den Schultern zuckte.
»Bis Ende September.« Sie schluckte ihre aufsteigenden Tränen hinunter, bevor sie ihren Becher energisch zur Seite schob, als habe sie gerade einen Entschluss gefasst.
»Aber das sind ja keine fünf Monate mehr.« Amelie klang entsetzt. »Und was willst du jetzt machen?«
»Die Sache durchziehen natürlich. Ich glaube an Dariusz. Schon seit drei Jahren.« Sie knuffte ihre Freundin in die Seite, als sie deren breites Grinsen sah. »Und seine Installationen sind das Interessanteste, was der Markt momentan zu bieten hat.«
Amelie nickte. »Und der Künstler selbst ist ja auch ein Hingucker. Das sollte helfen.«
»Bestimmt.« Jetzt war es Phoebe, die grinste. Ja, Dariusz war in der Tat ein Hingucker, ein wunderbarer Liebhaber und noch viel mehr. Vielleicht sollte sie der Beziehung mit ihm eine Chance geben. Eine echte Chance …
»Phoebe?« Amelies Stimme hörte sich auf einmal eilig an. »Ich muss wieder los … Mein Kurs beginnt in ein paar Minuten.«
»Können die alten Wohlstandsschachteln denn nicht mal eine einzige dieser Yogafiguren ohne dich turnen?«
Statt einer Antwort seufzte Amelie nur. Sie wusste, dass Phoebe nicht viel für ihren Nebenjob übrig hatte und
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