Finde den Job, der dich glücklich macht
etwas davon für sich als Risiko identifiziert
haben, haben Sie bereits erste Schritte unternommen, um diese Risiken zu reduzieren oder auch ganz auszuschalten. Zu diesen
bereits bekannten Hindernissen (Bequemlichkeit, Angst vor Misserfolg, Angst vor Erfolg, Angst, unsere Freunde, Eltern, Partner
zu verlieren oder zu enttäuschen) können, jetzt da Sie Ihre Berufung gefunden haben und es darum geht, sie in Ihrem Leben
zum Ausdruck zu bringen, noch weitere Punkte dazukommen:
Sie haben Angst vor der Veränderung an sich.
Sie glauben, es fehlt Ihnen an der nötigen fachlichen Qualifikation für Ihren Weg.
Sie schieben den ersten Schritt in Ihrem Projektplan immer wieder hinaus.
|174| Sie finden »einfach nicht genug Zeit«, um Ihre Ziele aktiv zu verfolgen.
Es wird nicht ganz einfach sein, aber zum Glück gibt es ein paar Tricks, wie Sie es trotzdem schaffen können. Und außerdem
lassen Ihre Ängste nach und Sie erleben das höchst befriedigende Gefühl, ganz und gar im Einklang mit sich selbst zu sein,
sobald Sie sich beherzt auf den Weg gemacht haben. Denken Sie bitte auch einmal daran, was Sie erwartet, wenn Sie sich nicht
wagen, Ihrer Berufung zu folgen und Sie genau dort bleiben, wo Sie sind. Sie haben die Wahl.
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|175| So unterstützen Sie sich selbst
Wie Sie mit offensichtlichen Risiken auf Ihrem Weg umgehen können, haben Sie bereits erfahren. Für die eher diffusen Hindernisse,
schwer greifbaren Widerstand und die Dinge, die Sie nicht ändern können, gibt es zwei Herangehensweisen: Die eine Möglichkeit
ist, sich intensiv mit den Gründen für den inneren oder äußeren Widerstand zu beschäftigen und zu versuchen, sie aufzulösen.
Das können falsche Überzeugungen, innere Blockaden, festgefahrene Gewohnheiten oder (un-)berechtigte Ängste sein. Diese Auflösung
ist schwierig, manchmal nur mit Hilfe eines guten Therapeuten zu schaffen und dauert oft sehr lange. Es kann Sie daher sogar
eher von Ihrem Ziel abbringen, als Sie darin zu bestärken. Deshalb setzen wir uns damit hier nicht weiter auseinander. Wenn
Sie auf Ihrem Weg weiter fortgeschritten sind und sich dann noch immer mit dieser Herangehensweise beschäftigen wollen, können
Sie es jederzeit tun. Sie können sich über Ihre Ängste hinwegsetzen, indem Sie sich fragen, was das Schlimmste ist, das Ihnen
auf Ihrem Weg zum Ziel passieren kann. Und dabei belassen Sie es und gehen weiter.
Die andere Möglichkeit ist, Ihr Unbehagen einfach zu ignorieren und trotzdem Ihren Weg zu gehen. Egal, was die Gründe für
Ihr Zögern sind, wenn Ihr Stein erst einmal ins Rollen gekommen ist, kann Sie so schnell nichts mehr aufhalten. Auch Angst
zu haben ist vollkommen in Ordnung, denn wir alle haben Angst. Erfolgreiche Menschen haben aber den Mut, sich darüber hinwegzusetzen
und Ihren Weg trotzdem zu gehen. Und genau darum geht es jetzt. Alles, was nun folgt, kann Sie dabei unterstützen, Ihren Weg
»trotzdem« zu gehen. Selten sind die Schwierigkeiten, von denen meine Kunden |176| annehmen, dass sie sie auf dem Weg zum Ziel behindern werden, auch die, die tatsächlich eintreten. Ist das erste Hindernis
aus dem Weg geräumt, taucht meist das nächste auf, das bisher noch gar nicht bedacht wurde. Es reicht, sich mit Hindernissen
zu beschäftigen, wenn sie tatsächlich auf Ihrem Weg zum Ziel auftauchen, Sie müssen sie nicht auch noch herbeirufen. Machen
Sie stattdessen einfach Ihren ersten Schritt:
Nutzen Sie optimales Zeitmanagement mit den goldenen Drei.
Schaffen Sie Platz für das Neue in Ihrem Leben.
Nutzen Sie die Liste der Ausdrucksmöglichkeiten Ihrer Berufung in allen Bereichen Ihres Lebens.
Nutzen Sie die Liste Ihrer Glücklichmacher.
Holen Sie sich Unterstützung von anderen.
Netzwerken Sie erfolgreich.
Hören Sie auf Ihre innere Stimme.
Lassen Sie los.
Achten Sie auf Synchronizitäten.
Feiern Sie Ihre Erfolge.
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Optimales Zeitmanagement mit den goldenen Drei
In den Kinderschuhen des Zeitmanagements freuten sich vor allem Manager über die Methoden, um in noch kürzerer Zeit, noch
mehr Dinge noch effektiver bearbeiten zu können, um dann noch mehr Zeit für noch mehr andere Dinge zu haben, die Ihnen noch
mehr Arbeit machten. Darum soll es hier natürlich nicht gehen. Ich möchte Sie aber ausdrücklich ermuntern, sich ein eigenes,
für Sie passendes Zeitmanagement-System zuzulegen. Vielleicht haben Sie bereits einen Kalender, in den Sie Ihre beruflichen
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