Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
Nähe in eine Art Starre verfallen war.
"Mein Name ist Ryan ... darf ich deinen erfahren?"
Sie starrte ihn weiter an, bis Maya sie anstieß und ihr zuraunte: "Mund zu, du sabberst gleich!"
Sie schüttelte innerlich den Kopf über sich selbst, was hatte dieser Mann nur an sich, dass sie sich benahm wie ein Teeny?
"Sky", murmelte sie leise und senkte den Blick auf den gepflasterten Weg des Marktes.
"Sky? Was für ein außergewöhnlicher Name. Sehr schön, wirklich, wie die Frau die ihn trägt.", sagte Ryan mit einer Stimme so dunkel und rau, dass er nahezu erregt klang. Sie mochte die Art wie er sprach und diese Tatsache ängstigte sie noch mehr.
"Skyler Evé Alister, dass ich dich mal wieder hier treffe!" Sky hasste die Stimme und trotzdem war sie ihr im Moment mehr als willkommen. Dass Susanne ihren Namen wie immer nicht richtig aussprach störte sie wenig. Richtig gewesen wäre Skyla Iv Alist'r. Aber Susanne würde das wohl nie richtig hin bekommen.
"Hallo Maya, jetzt kommt doch rüber, setzt euch zu uns. Wer ist der neue Mann an deiner Seite?", fragte Susanne und hatte ihren Blick schon auf Ryan fixiert.
Aha, daher weht der Wind also. Nun ja, sie konnte es Susanne durchaus nicht verübeln. Sie war eine große, schlanke und äußerst attraktive Brünette und würde perfekt zu Ryan passen. Sollte es so sein. So würde sie ihn bestimmt schnell wieder los, was eigentlich auch voll zu ihrer Entscheidung zu einer männerfreien Zukunft passte. Trotzdem empfand sie einen leisen Stich der Eifersucht als Ryan Susanne musterte und ihr dann ein Raubtierlächeln schenke.
Sky seufzte innerlich auf. Ich will ihn ja gar nicht!, dachte sie und sagte auf dem Weg zu dem Tisch: "Susanne, das ist Ryan. Ryan Susanne." und gleich darauf: "Maya, komm lass uns noch nach einer Tasche schauen."
Sky packte ihre Freundin am Ärmel und zog sie schnell Richtung Gassenausgang.
RYAN
Was soll das den jetzt, dachte Ryan als Sky ihre Freundin den Markt hinunter führte.
"Sky, kommst du heute Abend auf das Marktfest?", rief Ryan ihr hinterher.
Sky sagte nichts. Entweder sie hatte ihn nicht gehört oder sie stellte sich auf taub. Maya, wenn er den Namen richtig mitbekommen hatte, schaute kurz über die Schulter, nickte und zwinkerte ihm einmal zu.
Wer hätte das gedacht, grinste er in sich hinein, da bekomme ich sogar noch Hilfe von der Gegenseite. Nun grinste er nicht nur innerlich sondern lies das Grinsen über sein Gesicht huschen.
"Hallo Ryan, ich komme heute Abend auch, wollen wir dann etwas zusammen trinken gehen?", gurrte Susanne ihm ins Ohr.
Zu jeder anderen Zeit hätte er sie als leichte Beute für zwischendurch mitgenommen. Aber dieses Jahr hatte er sein Ziel schon gesetzt und er hatte das Gefühl, dass Susanne und Sky nicht die besten Freunde waren. Er hielt noch höflich ein paar Minuten Small-Talk mit Susanne, vielleicht würde einer seiner Freunde sie später haben wollen. Sie war ja durchaus ein sehr hübsches Exemplar der weiblichen Gattung. Er verabschiedete sich und ging zurück zu dem Schmuckhändler.
Diese Kette ist das optimale Abschiedsgeschenk nach unseren zwei Wochen, dachte er, denn er war fest davon überzeugt, dass es wie immer sein würde. Er bekam was er wollte, dicke Tränen am Ende und ein auf nimmer Wiedersehen, da er zurück in sein wahres Leben ging. Er kaufte die Kette, lies sich eine schöne Geschenkverpackung dazu geben und machte sich erneut auf die Suche nach Sky, fand sie dieses Mal aber leider nicht mehr wieder.
Zurück in seinem Lager, bemerkte er den großen Trubel sofort. Wo so ein Chaos herrschte konnte sein bester Freund Shane nicht weit sein. Da saß er auch schon in Mitten seiner nicht ausgepackten Sachen, eine Flasche Bier in der einen Hand und auf seinem Schoß eine kleine, süße Rothaarige. Wusste der Teufel wo er die in der kurzen Zeit aufgegabelt hatte. Die Gruppe hatte sich um ihn versammelt und er gab Geschichten aus ihrem Nachtleben in Amerika von sich. Ryan grinste. Shane entdeckte ihn und sprang auf, dabei wäre die Kleine beinahe zu Boden gestürzt sie konnte sich aber gerade noch so an Alex abfangen. Shane rannte auf Ryan zu und die bei Umarmten sich und klopften sich freundschaftlich die Schultern.
"Hey Men, schön dich zusehen!"
"Hey Shane, wie war die Reise?" Shane musste noch einen Tag länger in Amerika bleiben, da gestern Abend noch ein wichtiger Geschäftstermin anstand, aber darüber wollte Ryan jetzt nicht nachdenken. Es waren schließlich seine einzigen freien Tage im
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