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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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dass Shane zwar nichts von seinem Glück gewusst hatte, Ryan ihn aber nichts desto trotz für seine Idee eingespannt hatte.
    "Hi Sky, so sieht man sich wieder.", grinste er und nickte Jonas flüchtig zu.
    Der grinste frech zurück und antwortete: "Hätte ich vorher von deinem Freund Shane gewusst, hätte ich Sky zu dir an den Tisch getragen, anstatt hierhin zurück."
    Alle lachten und auch Ryans Lächeln erreichte seine Augen, wie Sky mit Erstaunen feststellen musste. Sie hatte nicht das Gefühl gehabt als könnten Jonas und er Freunde werden. Das Geknurre und die bösen Worte, vor wenigen Stunden, schienen vergessen. Zusammen mit der Sonne, in der Dämmerung verblasst. Nicht wichtig, dachte Sky, sie wollte Ryan sowieso nicht näher kennen lernen.

    RYAN

    Sein Plan hätte nicht besser laufen können! Er hatte gesehen, wie der Typ der neben Sky saß sich Richtung Bar aufmachte. Die Gelegenheit einen Platz neben Sky zu ergattern, konnte er sich nicht entgehen lassen, davon abgesehen war ohnehin kein anderer Platz mehr am Tisch frei gewesen. Das Shane mit seiner bisexuellen Neigung, Skys Besuch, Jonas, als nicht Konkurrent entlarvte, gefiel ihm noch viel besser. Jonas hatte eindeutig nur Augen für Shane und betrachtete das blonde Mädchen auf Shanes anderer Seite wohl eher als notweniges Übel. Was da zwischen den Dreien ablief, hatte er sogar von weitem erkennen können und fragte sich nun, wann Shane das Zelt wohl für sich beanspruchen würde. Vielleicht konnte er sich bis dahin schon eine Schlafstätte mit Sky teilen, grinste er in sich hinein.
    "So, nun können wir ja doch noch was zusammen trinken", grinste Ryan Sky an.
    Sky lächelte leicht zurück, aber man sah ihr ihre Unsicherheit an. Ryan fragte sich, warum sie so unsicher war. Sie war der Traum eines jeden Mannes, eine Sexbombe, wenn sie lächelte geradezu atemberaubend schön. Zugleich wirkte sie irgendwie zerbrechlich und unschuldig, sodass sich bei jedem Mann der Beschützerinstikt regen musste. Eine nicht zu toppende Kombination und er würde sie für die nächsten zwei Wochen besitzen. Hinter ihm erklang ein Räuspern und ein großes Tablett mit Drinks landete nicht allzu sacht auf dem Tisch.
    "Du sitzt auf meinem Platz.", knurrte Fabio Ryan an. Ryan versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr die Wut jetzt schon in ihm brodelte. Der Typ hatte sowieso schon schlechte Karten, weil er dauernd an seiner Frau hing und dieses Geknurre von der Seite konnte Ryan sein Leben lang noch nicht gut ertragen.
    Er atmete tief durch, zuckte die Schultern und sagte: "Es stand kein Name drauf."
    Ryan wandte sich wieder Sky zu und wollte sein Gespräch mit ihr wieder aufnehmen. Sollte der Trottel sich doch einen anderen Platz suchen. Leider sah Ryan ihn im Augenwinkel nur böse Lächeln, bevor er sagte: "Sky-Süße, steh bitte auf."
    Ryan dachte, er würde sie jetzt zurück zum Lager schleppen, aber was dann kam brachte seine Wut beinahe zum überlaufen. Sky stand wie selbstverständlich auf, der Typ setzte sich auf ihren Stuhl und platzierte Sky quer auf seinem Schoß. Diese lächelte ihn kurz an, legte ihren linken Arm um seine Schultern und beugte sich dann nach vorne um drei Drinks vom Tablett zu nehmen.
    Ryan kochte, versuchte aber sich nichts anmerken zu lassen. Sie reichte dem Typen einen Drink und streckte dann Ryan einen entgegen. Als er ihn nehmen wollte sah sie ihm fest und hart in die Augen. Ihre eigenen wurden zu Eis und es lag eine eindeutige Warnung dahinter. Lass ihn in Ruhe! Du verlierst!, schienen sie zu sagen und Ryan wusste das sie die Bestie in seinem inneren gesehen hatte. Er zog verwundert die brauen zusammen. Er hatte ein sehr gutes Pokerface und selbst seine engsten Freunde konnten seine wahre Gefühlslage nicht immer erkennen. Das Sky nach den wenigen Momenten die sie zusammen verbrachen ihn bereits so gut zu deuten schien, verwirrte ihn sehr.
    Er nahm ihr den Drink ab und nickte kaum merklich. Er wollte sie schließlich nicht verärgern sondern für sich gewinnen. Sie stoßen alle zusammen an und Sky schien sich wieder etwas beruhigt zu haben. Der Mann unter ihr begann ihre Hüfte zu streicheln und seine Nase in ihren Haaren zu vergraben. Sky lehnte sich ein wenig zurück und zog eine Augenbraue in die Höhe. Sofort verwandelte sich das selbstgefällige Grinsen des Typen in einen Welpen-Blick und Ryan konnte sich kaum noch beherrschen. Diese Show, die er abzuziehen versuchte, ging so eindeutig daneben, dass nur noch zum Lachen war. Ryan

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