Fire&Ice 1 - Ryan Black
gerade recht. Er verschaffte ihr Zeit sich über ihre Gefühle und Bedürfnisse klar zu werden.
Die Aussage die er über Gregor gemacht hatte, während sie noch das Für und Wider von Fabios Vorschlag mit sich selbst ausdiskutierte, hatte sie wütend werden lassen. Damit hatte er ihr unbewusst die Entscheidung abgenommen, den Sky wollte nicht noch eine Szene in der Öffentlichkeit. Sie waren die Einzigen, die schon zurück gekommen waren. Es war gerade mal Mitternacht und alle anderen waren in Lägern anderer Gruppen um zu feiern. Als sie an ihrem Schlafzelt angekommen waren, stieg Sky ohne ein Wort hinein, zog sich um und kuschelte in ihren Schlafsack. Fabio tat es ihr gleich, drehte sich dann zur Seite und wollte sich an sie schmiegen.
"Das ist jetzt wohl bitte nicht dein Ernst, Fabio", zischte Sky in die Dunkelheit. Fabio löste sich leicht von ihr und fragte ehrlich verblüfft: "Wieso?"
"Glaubst du im Ernst, dass du mich erst anzicken kannst, weil ich ein wenig mit Ryan geknutscht habe, mir dann mehr oder weniger Gregor als Anstandsdame auf den Hals hetzten kannst, und das alles in einem Tonfall, als hätte ich deine Katze überfahren und ich würde dann noch mit dir kuscheln wollen?" Sky wusste, dass sie mittlerweile leicht hysterisch klang, konnte ihren Zorn auf ihn aber kaum bändigen.
"Jetzt hör mal, Sky, mit ein bisschen Knutschen, hatte das bei weitem nichts mehr zu tun. Was ihr da veranstaltet habt, war eindeutig Trockensex. Das ist einfach nur billig und wirklich nicht deine Art."
"Ist es für dich den wirklich so schwer zu verstehen, dass ich einfach ein bisschen Spaß haben möchte?"
"Nein, natürlich nicht. Ich möchte, dass es dir gut geht, aber musst du dich ihm gleich so an den Hals werfen?", frage Fabio schon ein wenig versöhnlicher.
"Wenn du damit nicht klar kommst, Fabio, dann ist das jetzt und hier das letzte Mal das wir darüber sprechen. Ich will deine Meinung dazu nicht mehr hören und ich werde versuchen in deiner Gegenwart etwas zurückhaltender zu sein. Mehr kann und will ich dir nicht entgegen kommen."
"Okay, solange du es dir bitte genau überlegst was du tust", sagte Fabio und wollte sich wieder an die schmiegen.
"Mach ich, versprochen. Und jetzt rück bitte ein Stück ab von mir."
"Warum? Ich dachte wir wären uns einig und alles ist wieder gut?"
"Ist es ja auch, aber mein Körper hat noch nicht eingesehen, dass für heute Schluss ist und ist immer noch ganz kribbelig. Ich kann nicht schlafen, wenn du dich jetzt so an mich kuschelst", antwortete Sky mit einem Kichern in der Stimme.
Fabio stöhnte auf, drehte sich aber dann von ihr weg und murmelte: "Gute Nacht, Süße"
"Gute Nacht, Fabio"
4. Warum nicht?
RYAN
Ryan hatte die halbe Nacht wach gelegen. Seine Fantasie ging mit ihm durch und in seinem Kopf spielten Bilder von Sky die Hauptrolle. Er malte sich, ohne es selbst zu wollen, immer wieder Szenen aus, was er alles mit Sky machen wollte, wenn er sie erst mal in die Finger bekam. Er wusste nicht, wann er zuletzt so scharf auf eine Frau gewesen war. Er brauchte sie unbedingt, bevor die Besessenheit vom Sex mit ihr, ihm noch den letzen Nerv raubte.
Shane kam im Morgengrauen und brachte den Geruch von Sex mit ins Zelt. Ryan stöhnte auf. Er lag schon wieder seit einer halben Stunde wach, da sein schmerzhafter Ständer ihn nicht schlafen ließ.
"Fuck, Ryan, du hast zu wenig Sex, wenn du mit einer Latte aufwachst", stellte Shane fest und schlüpfte vergnügt in seinen Schlafsack.
"Du nicht so wie du stickst", knurrte Ryan zurück, drehte sich auf die Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Er tat es auch und war sofort in erotischen Sexträumen mit Sky gefangen.
Als er ein paar Stunden später erwachte fühlte er sich noch erschöpfter, als vor dem Schlafen gehen. Er beschloss, dass Sport der beste Sky-Ersatz sei, zog seine Joggingshorts an und machte sich auf den Weg, seinen Körper anderweitig auszupowern.
Danach eine kalte Dusche, dachte er, danach ist alles wieder in Ordnung. Obwohl er es sich nicht eingestehen wollte, war er enttäuscht, dass er Sky auf seiner Runde nicht getroffen hatte. Er schnappte sich seine Duschutensilien und joggte zu den Duschen.
Er stellte sie ganz auf kalt und rieb sich großzügig ein. Beinahe sofort kamen ihm Bilder, von Sky unter der Dusche, in den Kopf. Fast ohne sein Zutun begann seine Hand, seinen Schwanz in langen Zügen zu wichsen. Immer wieder fuhr er mit der ganzen Faust seinen langen Schaft auf und ab. Es bedurfte nur
Weitere Kostenlose Bücher