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Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish

Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish

Titel: Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen C. Lundin , Harry Paul , John Christensen
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Habt ihr vielleicht eine Liste von Dingen, die unbedingt gemacht werden sollten? Ich meine, immerhin entstammen die Ideen eurem Familienunternehmen, oder nicht?«
    »Ich würde es anders ausdrücken«, sagte Ishy. »Im Takara wie im Takara Too haben wir lediglich erkannt, wie viel Hingabe eine Vision braucht, wenn sie überleben soll, aber wir haben diese Hingabe nicht erfunden. Die hat es immer schon gegeben, und ihr müsst sie euch zunutze machen, Ping. Wie ihr das macht, solltet ihr vor allem an dem orientieren, wofür das Good Samaritan steht. Natürlich fühle ich mich geschmeichelt, dassihr unsere Bemühungen hier so hoch schätzt, aber ihr müsst eure eigenen Methoden finden, wie ihr die drei Prinzipien in eurer Welt umsetzt. Uns länger zu beobachten oder unsere Vorgehensweise zu analysieren, lenkt euch nur von eurer eigentlichen Arbeit ab. Eure Aufgabe ist es, das Leben im Good Samaritan mit Hingabe zu füllen.«
    »Aber wir wissen nicht, wie wir das anstellen sollen.«
    »Weil ihr euch auf Neuland begebt. Eure Ideen mögen so alt sein wie die Zeitzählung, aber die Art, wie ihr sie anwenden wollt, ist brandneu und muss von euch entdeckt werden. Sich auf unbekanntes Terrain zu begeben, erfordert einen gewissen Mut. Wohingegen das Sammeln weiterer Beispiele und Beobachtungen eine natürliche, dafür nicht minder problematische Form der Handlungsverweigerung ist. Das habe ich von dem Philosophen Joseph Campbell gelernt. Er sagte, auch wenn der Pfad, den du vor dir siehst, eingeteilt ist in Schritt Eins, Schritt Zwei und Schritt Drei, weißt du trotzdem nur eines mit Sicherheit: Es ist nicht dein Pfad. Denn der entsteht erst in dem Moment, in dem du handelst. Solange du davor stehst, kannst du sicher sein, dass es der Pfad eines anderen ist. Was du klar erkennst, sind die Schritte eines anderen. Ich habe gelernt, mich für alle Anregungen offen zu halten, die ich aus der Beobachtung anderer gewinne, doch das Letzte, was ich gebrauchen kann, wenn ich selbst aktiv werde, ist eine fremde »Wie ich es anstelle«-Liste. Meinen ersten Schritt muss ich selbst machen. Wir können euch jetzt nur noch Sushi anbieten, denn denersten Schritt, den ihr ergreifen müsst, gibt es noch nicht. Ihr müsst ihn erfinden.«
    Sie saßen noch eine Stunde zusammen und unterhielten sich. Ping, Beth und Chad freundeten sich allmählich mit dem Gedanken an die Aufgabe an, die sie zu bewältigen hatten: den einen Weg zu finden, der ihrer sein konnte.
    Anschließend fuhren Ping und Mable mit dem Wagen zurück. Chad und Beth gingen zur U-Bahn, weil sie auf dem Heimweg in Ruhe ihre Notizen vergleichen wollten. Unterwegs fiel Beth eines der Schaufenster auf. Sie blieb stehen und betrachtete die ausgestellten Familienfotos.
    Sobald wir die drei Grundprinzipien erfasst haben, müssen wir handeln.
    Oft suchen wir nach einem Weg, den andere bereits gegangen sind, und hoffen, er könnte uns an unser Ziel bringen.
    In Wahrheit aber müssen wir uns unseren eigenen, neuen Weg freischlagen und uns allein die richtige Richtung suchen. Als Kompass haben wir nichts außer unserem Engagement und unserem Vertrauen.
    »Die Menschen haben wohl immer schon versucht, die schönen Momente ihres Lebens festzuhalten. Ich frage mich, was sie gemacht haben, bevor die Fotographie erfunden wurde.«
    »Na, sie haben Bilder in die Höhlenwände geritzt. Was ist los, Beth? Du siehst aus, als ginge dir etwas vollkommen anderes durch den Kopf, während du die Fotos anguckst. Woran denkst du?«
    Beth erzählte ihm, welche Idee ihr beim Betrachten der Familienfotos gekommen war. Nachdem sie ein paar Minuten darüber gesprochen hatten, stellten sie fest, dass sie vollkommen erschöpft waren, und beschlossen, sich ein Taxi für den Rückweg zu gönnen.
Die Pforte zur persönlichen Verantwortung:
ERKENNEN
    An einem Montagmorgen, fünf Wochen nachdem Ishy die Zeit des Handelns für angebrochen erklärt hatte, trat das Für-immer- FISH!-Projekt erstmals an die Öffentlichkeit. In der Mitte des sechsten Stocks, wo die drei Flure der Station zusammenliefen und die Fahrstühle ankamen, war ein kleiner Jägerzaun mit einer altmodischen Pforte aufgestellt, an der ein kleines Schild befestigt war: Pforte zur persönlichen Verantwortung. Gleich über der Pforte prangte ein größeres Schild, auf dem zwei Fragen standen.

    Identifizierst du dich mit der Vision
des Good Samaritan?
    Hast du deinen persönlichen Anteil
an dieser Vision erkannt?
     
    Seitlich war ein kleiner

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