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Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Titel: Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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meistgehassten Feinde der Walküren. Sie waren in der Lage, sich von einem Ort zum anderen zu »translozieren« – oder zu teleportieren – , verschwanden nach Belieben und tauchten auf, wo es ihnen passte, was es immens schwierig machte, sie umzubringen. Nachdem die mächtige Königin der Walküren, Furie, ausgezogen war, um dem Anführer der Horde, Demestriu, die Stirn zu bieten, war sie nie wieder zurückgekehrt …
    Und nun suchten Ivo der Grausame – Demestrius Stellvertreter – und seine Männer ausgerechnet hier nach dieser einen Walküre. Es wurde gemunkelt, dass Ivo sogar noch Schändlicheres plante als sonst und dass er sich mit dem Vampir Lothaire, dem Erzfeind, zusammengetan hatte, der ebenfalls schon seit Urzeiten zu ihren erbitterten Gegnern zählte.
    »Wenn ich raten müsste«, sagte Regin, »würde ich wetten, dass diese Blutsauger nach mir suchen, weil ich strahle und so unglaublich schlau bin. Wahrscheinlich planen sie, sich mit mir fortzupflanzen.«
    Lucia seufzte. Sie hoffte, dass Regin nur scherzte. »Zweifellos.«
    »Und was zur Hölle macht Lothaire hier? Der Kerl war immer schon gruselig. Ich kann partout nicht verstehen, wieso ihn manche Frauen so heiß finden.« Sie schüttelte den Kopf, sodass blonde Locken über ihre leuchtenden Schultern tanzten.
    Ein weiteres von Lucias Geheimnissen, von denen Regin keine Ahnung hatte, denn sie war eine dieser Frauen. Lucia hatte diesen mächtigen Vampir mit seinem blonden Haar und den hellroten Augen schon immer faszinierend gefunden. Der Wird-er-mich-küssen-oder-töten-Nervenkitzel machte ihn attraktiv. Und mit der Meinung stand sie bei Weitem nicht allein da.
    »Meinst du wirklich, dass Annika in New Orleans Vampire finden wird?«, fragte Regin.
    »Weiß nicht.« Sobald sie die Neuigkeiten vernommen hatte, hatte sich Annika, die wilde Anführerin ihres Kovens, zusammen mit ein paar anderen Walküren auf den Weg in die Stadt gemacht. »Bisher haben sie sich immer von den USA ferngehalten.« Aus diesem Grund war der Walkürenkoven auch hierhergezogen. Lucia hatte gehört, dass die Lykae ebenfalls deswegen aus Schottland herübergekommen waren.
    »Ich hoffe, sie treiben sich tatsächlich in der Stadt herum. Ich will mich mit ihnen messen!« Regin stand auf und fuchtelte mit einem ihrer beiden Schwerter herum, die sie für gewöhnlich in Scheiden trug, die sie über Kreuz auf den Rücken geschnallt hatte. Zusätzlich trug sie üblicherweise einen Dolch in einer Scheide an ihrem Unterarm. »Dann verspeise ich ihre Eier zum Frühstück!«
    Dies war Regins neueste Drohung: die Eier ihrer Feinde zum Frühstück zu verspeisen. »Reege, ich glaube nicht, dass es die gewünschte Wirkung hat, wenn du Männer auf diese Weise bedrohst. Sie denken dabei weniger an Frühstückseier als an Teebeutel.«
    »Häh? Na, ist ja auch egal.«
    Bevor Annika gegangen war, hatte sie Regin und Lucia befohlen, alle Koven-Mitglieder zu kontaktieren, die gegenwärtig auf Reisen waren, und sie auf der Stelle nach Hause zu beordern. Aber vor allem sollten sie sicherstellen, dass Emma, Annikas Pflegetochter und eine halbe Walküre, Paris verließ und nach Hause kam.
    Unglücklicherweise hatte sich Emma – der normalerweise eher sanftmütige Halbling, eine Mischung aus Vampir und Walküre – geweigert, nach New Orleans zurückzukehren, nachdem es ihnen endlich geglückt war, sie zu erreichen. Der Grund war wohl ein Mann, den sie kennengelernt hatte – ein heißer Mann.
    Annika würde ausflippen. Insgeheim nannte Regin ihre Anführerin »Annika die Aneurysmatische«, und das mit gutem Grund.
    »Oh Mann, du bist schon den ganzen Tag so komisch drauf«, sagte Regin, als sie das Schwert wieder in die Scheide schob. »Was ist denn bloß los mit dir?«
    Ich habe einen Lykae mit köstlichen Lippen und unglaublichen goldenen Augen versetzt, der mich eine Zeit lang angesehen hat, als ob ich die schönste Frau auf der ganzen Welt wäre.
    »Hat es was mit den neuen Nachbarn zu tun, die du gesehen hast?«, fragte Regin.
    Lucia hatte dem Koven berichtet, dass Lykae unerlaubterweise das Territorium der Walküren betreten hatten.
    »Oh-oooooh, Werwölfe in New Orleans.« Regin schnaubte. »Wenn sie sich jetzt heimlich aus ihrem Zwinger schleichen, dann kann von ›aus den Augen, aus dem Sinn‹ wohl keine Rede mehr sein, was?« Regin hatte ihr Gelände den Zwinger getauft. Zu ihrem Entzücken hatte sich der Begriff durchgesetzt.
    »Schleichen?«, wiederholte Lucia. »Die haben sich

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