Flandry 5: Krieger aus dem Nirgendwo

Blechbüchse legt einen Affenzahn vor. Jawohl, wir schaffen es zurück nach Varrak.«
    »Wenn dem so ist, Sir«, sagte Chives, »übergebe ich die Steuerung dem Autopiloten.«
    Er ging in die Kombüse. Flandry begab sich in die Hauptkabine, wo Ella sich bemühte, eine hysterische Megan zu beruhigen. Einen Augenblick lang, als die blonde Frau zu ihm hochblickte, sah er sie in höchstem Glanze.
    Flandry suchte sich eine Zigarette, zündete sie und nahm einen tiefen Zug. »Entspannen Sie sich«, riet er, »und nehmen Sie ein Bad – wir alle nehmen ein Bad.« Ein Runzeln zog über seine Stirn. »Wir können uns später Sorgen machen, ob Alfred, nachdem er nun enttarnt ist, trotzdem rebelliert. Er kann keinen Erfolg haben, aber die Erhebung könnte uns teuer zu stehen kommen … Merseia eine Gelegenheit bieten, oder …«
    Chives kam mit einem beladenen Tablett in den Händen herein. »Ich bitte um Verzeihung, Sir«, sagte er. »Als ich die Burg anflog, hörte ich die Kanäle des Sprechfunks ab und erfuhr, dass der Herzog den Sturmangriff auf Sie persönlich anführte. Ich fürchte, ich nahm mir die Freiheit, Seine Hoheit zu zerstrahlen. Möchten Kaiserliche Hoheit lieber Zucker oder Zitrone in den Tee?«
     
    Originaltitel: Warriors From Nowhere.
    Erstveröffentlichung: Planet Stories, Summer 1954, unter dem Titel: The Ambassadors of Flesh.