Flucht im Mondlicht
verschiedene rivalisierende nichtpaschtunische Gruppen in Afghanistan 1996 schlossen, um die Taliban zu bekämpfen.
Palau – Reisgericht mit Fleisch und Gemüse.
Pana – das Asylrecht im Paschtunwali .
Paschtu – eine indogermanische Sprache, die hauptsächlich von den Paschtunen gesprochen wird.
Paschtunen – Größte Volksgruppe in Afghanistan. Sie umfasst 42 Prozent der Bevölkerung und spricht Paschtu.
Paschtunwali – Lebensphilosophie und Ehrenkodex der Paschtunen. Gilt als ungeschriebenes Gesetz.
Peschawar – Hauptstadt der Nordwestprovinz Pakistans. Si e liegt etwa 40 Kilometer von der afghanischen Grenz e entfernt.
Sa lam alaikum – bedeutet »Friede sei mit dir«. Arabische r Gruß, der von Muslimen sowie von arabischen Christen und Juden benutzt wird.
Sure – ein »Kapitel« im Heiligen Koran.
Ta dschiken – die zweitgrößte Volksgruppe in Afghanistan . Sie umfasst 27 Prozent der Bevölkerung und spricht Persisch.
Taliban – bedeutet »Student« und wurde der Name einer überwiegend paschtunischen Bewegung, die Afghanistan von 1996 bis 2001 regierte.
Taquería – Imbiss, in dem Tacos (gefüllte zusammengerollte Maisfladen) verkauft werden.
Tschapli-Kebab – Frikadellen aus gewürztem Hackfleisch vom Lamm oder Rind. Bei Paschtunen aus Afghanistan und Pakistan sehr beliebt.
Tscharg – das paschtunische und persische Wort für Hähnchen.
Usbeken – Persisch sprechende Volksgruppe, die 9 Prozent der afghanischen Bevölkerung ausmacht.
Walaikum salam – ist die traditionelle Antwort auf Salam alaikum und bedeutet »Auch mit dir sei Friede«.
Buchtipps
Ellis, Deborah, Die Sonne im Gesicht – Ein Mädchen in Afghanistan . München: cbj, 2003.
Ellis, Deborah, Am Meer wird es kühl sein . Wien: Jungbrunnen, 2004.
Ellis, Deborah, Im Herzen die Angst – Eine Flucht aus Afghanistan . München: cbj, 2005.
Fisher Staples, Suzanne, Die Sterne über Peschawar, München: dtv, 2006.
Mortenson, Greg, Der Traum vom Frieden – Mein Schulprojekt für Pakistans Kinder , München: Malik, 2009.
Danksagungen
Ich möchte allen danken, ohne deren Rat und Unterstützung es dieses Buch nicht gäbe. Zunächst Carolyn Hackworth und Becky Murray aus der Bücherei meiner Grundschule, die mir das Dewey-Dezimalsystem beibrachten und mich mit ihrer Begeisterung für das geschriebene Wort ansteckten, sowie meinen Lehrern von der Jubail Academy, die mir immer sagten, dass ich werden kann, was ich will, und besonders Jo Cochran, in deren Romanschreibklub ich Vergnügen daran fand, Worte zu Geschichten zu verknüpfen – ihre Ermutigung war der Funke, den jeder Student braucht. Dank schulde ich auch Dan Yurkovich, in dessen Fotoklub ich alles über Vergrößerungsgeräte und Zoomobjektive lernte. Sehr verbunden bin ich Doug Marshall und Alexis Whaley, die mein Manuskript gegenlasen und in Form brachten und mich anspornten. Zu besonderem Dank verpflichtet bin ich Michael Bourret, meinem hochgeschätzten literarischen Agenten von Dystel und Goderich, sowie Alexandra Penfold, meiner klugen und kompetenten Lektorin bei Simon & Schuster, und ihrem hochqualifizierten Team. Meine Bewunderung gilt Yan Nascimbene, der in seinem außergewöhnlichen Titelbild die Essenz des Buches einfing. Und nicht zuletzt danke ich meinen Eltern, Mon, meinen Schwestern Shahla und Farah sowie meinen quirligen und inspirierenden Nichten und Neffen Omar, Hasan, Noor, Mariam und Ali.
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