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Foundation 02: Die Stahlhöhlen

Foundation 02: Die Stahlhöhlen

Titel: Foundation 02: Die Stahlhöhlen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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es.«
    »Was?«
    »R. Sammy ist erst ein Anfang. Er wird für Botendienste eingesetzt. Andere könnte man als Streifen auf den Expreßways einsetzen. Verdammt noch mal, Mann, ich kenne die Spacers besser als Sie, und ich weiß, was die tun. Es gibt Rs, die Ihre Arbeit tun können und die meine. Man kann uns zurückstufen. Bilden Sie sich ja nichts ein! Und in unserem Alter zum Arbeitsamt zu gehen…«
    »Also gut«, sagte Baley mürrisch.
    Der Commissioner wirkte niedergeschlagen. »Es tut mir leid, Lije.«
    Baley nickte und versuchte, nicht an seinen Vater zu denken. Der Commissioner kannte die Geschichte natürlich.
    »Wann ist denn diese Geschichte mit dem Arbeitsamt und so zur Sprache gekommen?« fragte Baley.
    »Jetzt sind Sie naiv, Lije. Das läuft doch schon die ganze Zeit. Seit fünfundzwanzig Jahren läuft das. Seit die Spacer gekommen sind. Das wissen Sie ganz genau. Es reicht jetzt nur weiter nach oben hinauf, das ist alles. Wenn wir diesen Fall verpatzen, dann ist das ein weiterer Schritt auf den Punkt zu, wo wir uns langsam mit dem Gedanken vertraut machen müssen, daß wir unsere Heftchen mit den Pensionsabschnitten nicht mehr bekommen. Andrerseits, Lije, wenn wir die Sache gut zu Ende führen, dann kann es sein, daß damit dieser Punkt weit in die Zukunft geschoben wird. Und für Sie wäre es eine besondere Chance.«
    »Für mich?« fragte Baley.
    »Sie werden die Ermittlungen leiten, Lije.«
    »Das entspricht nicht meinem Rang, Commissioner. Ich bin ein C-5.«
    »Sie wollen doch C-6 werden, oder?«
    Wollte er das? Baley kannte die Privilegien, die einem die Einstufung als C-6 einbrachte. Ein Sitzplatz auf den Expreßways während der Stoßzeit, nicht nur zwischen zehn und vier. Eine größere Auswahl in den Sektionsküchen. Vielleicht sogar eine bessere Wohnung und für Jessie ein Ticket für die Etagen mit den Solarien.
    »Natürlich will ich das«, sagte er. »Warum auch nicht? Aber was ist, wenn ich es nicht schaffe?«
    »Warum sollten Sie es nicht schaffen, Lije?« bettelte der Commissioner. »Sie sind ein guter Mann. Einer der besten, die wir haben.«
    »Aber in meiner Abteilung gibt es ein halbes Dutzend Männer mit höherer Einstufung. Warum sollten die übergangen werden?«
    Baley sprach es nicht aus, ließ es aber durch seine Haltung erkennen, daß der Commissioner sich nie über das Protokoll hinwegsetzte, nur in Fällen äußerster Not.
    Der Commissioner faltete die Hände. »Aus zwei Gründen. Für mich sind Sie nicht einfach nur irgendein Detektiv, Lije. Schließlich sind wir auch Freunde. Ich habe nicht vergessen, daß wir gemeinsam auf dem College waren. Manchmal sieht es vielleicht so aus, als hätte ich das vergessen. Aber das liegt am Rangunterschied. Ich bin Commissioner, und Sie wissen, was das bedeutet. Aber trotzdem bin ich auch noch Ihr Freund, und das ist eine ungeheure Chance für den richtigen Mann. Ich möchte, daß Sie diese Chance bekommen.«
    »Das ist ein Grund«, sagte Baley ohne besondere Wärme.
    »Der zweite Grund ist, daß ich glaube, Sie sind mein Freund. Und als solcher sollten Sie mir einen Gefallen tun.«
    »Was für einen Gefallen?«
    »Ich möchte, daß Sie sich in dieser Geschichte einen Spacer zum Partner nehmen. Das war die Bedingung, die die Spacer gestellt haben. Sie haben sich bereit erklärt, den Mord nicht zu melden. Sie haben zugestimmt, daß wir die Ermittlungen übernehmen. Und als Gegenleistung dafür bestehen sie darauf, daß einer ihrer eigenen Leute eingeschaltet wird, in sämtliche Ermittlungen.«
    »Das klingt, als würden sie uns doch nicht völlig vertrauen.«
    »Sie müssen doch ihren Standpunkt verstehen. Wenn die Sache schiefgeht, werden einige von ihnen Schwierigkeiten mit ihren eigenen Regierungen bekommen. Ich will denen zunächst keine schlechten Absichten unterstellen, Lije. Ich will davon ausgehen, daß sie es gut meinen.«
    »Sicher tun sie das, Commissioner. Das ist ja das Ärgerliche mit denen.«
    Der Commissioner sah ihn ausdruckslos an und schien nicht zu verstehen, was er meinte, und fuhr fort: »Sind Sie bereit, einen Spacer als Partner zu akzeptieren, Lije?«
    »Ist das die Gefälligkeit, um die Sie mich bitten?«
    »Ja. Ich bitte Sie, den Auftrag zu übernehmen, und zwar mit allen Bedingungen, die die Spacer gestellt haben.«
    »Ich akzeptiere den Spacer als Partner, Commissioner.«
    »Danke, Lije. Er wird bei Ihnen wohnen müssen.«
    »Oh, Augenblick! Jetzt aber mal langsam!«
    »Ich weiß! Ich weiß! Aber Sie haben eine

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