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Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Titel: Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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holte zitternd Luft. »Manchmal lieben wir uns, und manchmal vögeln wir.«
    Ich hob den Blick. Mein Lächeln war ein bisschen verrutscht. »Das Wort mag ich nicht.«
    Seine Mundwinkel zuckten. »Du findest es unromantisch.«
    Er kannte mich wirklich gut. Verunsichert zuckte ich mit den Schultern.
    »Els, dass ich dich vögeln will, bedeutet nicht, dass ich dich nicht liebe.«
    Das musste er mir genauer erklären, also strich ich mit den Händen über sein Gesicht und legte sie dann leicht auf seine Brust. »Was heißt das?«
    Seine Stimme war rau. »Wenn ich dich vögeln will, heißt das, dass ich es hart und wild möchte.«
    Zu meinem großen Entsetzen erregten mich seine Worte. Ich spürte, wie meine Wangen zu glühen begannen. »Ich glaube, ich bin noch nie …« Ich war mir nicht sicher, ob ich das Wort aussprechen konnte. Ich hatte Joss so oft dafür gerügt, dass sie es benutzte. Es klang so geschmacklos, aber aus Adams Mund …
    »Sag es«, flüsterte er. »Ich will es aus deinem süßen Mund hören, Baby.«
    Ich schluckte und sah ihm tapfer in die Augen. »Ich … ich bin noch nie gevögelt worden«, hauchte ich.
    Sofern das möglich war, wurde sein Penis daraufhin noch härter. Als seine Hand zwischen unsere Körper, in mein Höschen wanderte und seine Finger sanft und wie von selbst in mich hineinglitten, stöhnte er auf. »Baby …« Er drängte sich mir entgegen, seine Lippen strichen über meine, seine Zunge berührte federleicht meine Zungenspitze. »Ich glaube, dir gefällt die Vorstellung, von mir gevögelt zu werden.«
    Zur Antwort küsste ich ihn. Es war ein tiefer Kuss, der eigentlich meine neue Einstellung in dieser Sache unterstreichen sollte, aber stattdessen gefühlvoll und fast verzweifelt ausfiel.
    Adam rollte mich auf den Rücken und schob meine Beine auseinander, so dass er dazwischen Platz hatte. Als er unseren Kuss unterbrach, tat er dies nur, um mir mit so viel Liebe in die Augen zu schauen, dass ich davon ganz benommen war. »Heute Morgen vögel ich dich aber nicht, Baby. Heute Morgen will ich dich lieben. Das andere holen wir nach, sobald du dich erholt hast und wieder ganz bei Kräften bist.« Seine Augen verdunkelten sich verheißungsvoll. »Du wirst sie brauchen.«
    Ich musste grinsen, als mir plötzlich klarwurde, dass Adam hier war, in meinen Armen, und von unserer gemeinsamen Zukunft sprach. Ein dreizehn Jahre währender Traum war endlich in Erfüllung gegangen. »Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich dich liebe.«
    Er nickte bedächtig und schob mein Kleid hoch. »So sehr wie ich dich.«
    Es war das erste Mal, dass ich das Gefühl wirklich zulassen konnte. Seine Worte flossen aus seinem Mund direkt in mein Herz, und als ich mir das Kleid über den Kopf zog, so dass ich fast nackt unter ihm lag, lächelte ich scheu zu ihm auf. »Mir ist egal, was wir heute Morgen machen. Du kannst mit mir machen, was du willst.«
    Zu meiner Überraschung stöhnte Adam auf und ließ dann den Kopf auf meine Schulter sinken.
    »Baby?«
    Er drehte den Kopf und gab mir einen Kuss auf die nackte Haut, während seine Hände über meine Rippen nach oben glitten und meine Brüste umfassten. Mit einem Aufseufzen bog ich mich seiner Berührung entgegen. »Wie kann es sein, dass ich so viel Glück habe?«, sagte er. »Klug, humorvoll, lieb, wunderschön, leidenschaftlich, und sie sagt mir, dass ich mit ihr machen kann, was ich will.« Er lachte. »Da muss es doch einen Haken geben.« Ich errötete tief, und als Adam den Kopf hob und es sah, lachte er. »Oh, ich habe ›bescheiden‹ vergessen.«
    »Hör auf.« Ich gab ihm einen Klaps auf die Schulter. Er musste wirklich damit aufhören, sonst fing ich vor Rührung noch an zu weinen.
    Wieder lachte er, und das tiefe Vibrieren an meiner Brust stellte in meinen unteren Körperregionen jede Menge herrliche Dinge an. Er gab mir noch einen Kuss auf die Schulter, dann richtete er sich auf und setzte sich rittlings über mich, während er sich das T-Shirt auszog. Ich musste mir auf die Lippe beißen, während ich ihn mit meinen Blicken verschlang. Ich hatte vergessen, wie wunderschön er war – breite Schultern und schlanke Muskeln. Bauchmuskeln zum Niederknien.
    Er ließ mich keine Sekunde aus den Augen, als seine Hände zu seiner Gürtelschnalle wanderten. Ich erschauerte vor Erregung, als er den Gürtel öffnete und den Reißverschluss seiner Jeans herunterzog. »Heute Morgen werden wir uns lieben, so, wie es bei unserem ersten Mal sein sollte. Außerdem,

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