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Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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trug, war darunter ziemlich gut zu sehen. Lächelnd biss Phoebe sich auf die Unterlippe. Durch die dunklen Gläser ihrer Sonnenbrille konnte ich ihre Augen nicht erkennen, aber ich war mir sicher, dass sie verschmitzt glitzerten. Sie ließ die Hände unter dem feuchten Top an meinem Rücken hinaufgleiten.
    »Hey, nein«, protestierte ich, als sie das erste Band des Bikinis aufzog und meine Brüste frei schwangen. »Das ist hier kein Oben-ohne-Strand.«
    »Du bist ja auch nicht oben ohne.« Sie legte eine Hand in meinen Nacken, wo das zweite Band war. Ich griff danach, um ihr Einhalt zu gebieten.
    »Nein!«
    Sie vergrub ihre Finger in meinem Haar und zog meinen Kopf energisch nach hinten. »Stell dich nicht so an«, erklärte sie gelassen.
    In ihren Armen wurde ich still. Sie zog mein Bikinioberteil durch den Halsausschnitt meiner Bluse, sodass meine Nippel an dem Baumwollstoff rieben, und steckte ihre Trophäe dann so in die Vordertasche ihrer Shorts, dass die leuchtend pinkfarbenen Bänder heraushingen.
    »So ist es besser«, sagte sie und musterte mich.
    Meine Brüste sind so groß, dass ich wirklich einen BH brauche; sonst hüpfen sie beim Gehen wild herum. Jetzt bebten beide unter dem nassen Baumwollstoff. Meine Brustwarzen ragten vor und waren so empfindsam, dass sie sich wund anfühlten. Verlegenheit überlief mich in heißen und kalten Wellen, die alle ihren Ursprung in dem Hexenkessel meines Geschlechts hatten. Dieser zu lange vernachlässigte Kessel brodelte über, und der Inhalt durchfeuchtete mein Höschen.
    »Komm.« Meine offensichtliche Scham amüsierte Phoebe. Sie führte mich am Strand entlang. Ich fühlte mich entsetzlich befangen. Meine Brüste hüpften bei jedem Schritt, und der Rock klebte an meinen Beinen und stellte die Konturen meiner Hinterbacken und das helle Dreieck meines Höschens zur Schau. Ich war dankbar dafür, dass der Strand leer war – jedenfalls fast. Als wir einen Haufen Felsbrocken passierten, sahen ein paar junge Burschen, die in ihrem Schatten saßen, auf und entdeckten uns. Ich brauchte ihre Shorts mit dem Union Jack gar nicht zu sehen, um zu wissen, dass es junge Briten waren; das verriet mir der höhnische Ton ihrer Anmache schon, bevor ich die Worte auffing. Das Blut schoss mir in die Wangen. Ich stolperte und versuchte mein Gesicht zu verbergen. Phoebe sah mich scharf an und bedachte die Jugendlichen dann mit einem Blick voll eiskalter Arroganz. Sie schob sich zwischen mich und sie, legte einen Arm um mich und eine Hand auf meine Hüfte, und dann gingen wir zusammen weiter. Meine Verlegenheit verschwand bei ihrer festen Berührung und wich einem Gefühl von schwindliger Ruhe. Ich fühlte mich nicht mehr verletzlich, sondern als ihr Besitz.
    Als wir die baufällige Taverne erreichten, tropften meine Sachen nicht mehr. Ich zögerte vor dem Gebäude, aber Phoebe nahm zwei Stufen auf einmal. Man hatte alte Fischernetze über den Holzrahmen drapiert, und Weinreben rankten durch das Netzgewebe, sodass das Innere abgeschirmt wurde. Draußen im Sand standen ein paar Plastiktische und Stühle und ein Holzkohlengrill, der aber nicht angezündet war. Ein Hund mit einem lockigen Schwanz warf einen Blick auf uns und flüchtete. Drinnen spielte jemand auf einer akustischen Gitarre.
    Ich folgte ihr. Im Inneren standen Tische und Stühle. Der Boden war von einer dicken Sandschicht bedeckt, aber hier drinnen im sonnenfleckigen Schatten der Netze fühlte er sich unter den Füßen kühl an. Ein Dutzend Menschen saßen herum. Bis auf einen waren sie offensichtlich alle von hier. Dieser eine war der Mann, der auf der Gitarre spielte. Die anderen hörten ihm in tiefem Schweigen zu. Phoebe zog einen Stuhl an einen unbesetzten Tisch und winkte mich heran. Ich sank auf den Stuhl, hielt den Hut vor meine Brüste und war dankbar für den Schatten und die Anonymität. Eine ganz in Schwarz gekleidete alte Frau brachte uns zwei Flaschen Cola aus einem ziemlich mitgenommenen Kühlschrank, und Phoebe nahm sie entgegen, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Ihre Aufmerksamkeit galt dem Gitarristen am Nebentisch.
    Der Mann war die Beachtung auch wert. Er trug nichts als Cargohosen, die ihm ziemlich tief auf den Hüften saßen, und war der typische Surfer; die Art, die sich ewig am Strand herumtreibt und nie einsieht, dass man das alles irgendwann aufgibt und sich einen richtigen Job sucht. Sein widerspenstiges braunes Haar war auf dem Scheitel weizenblond gebleicht, und er war tief gebräunt, was die

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