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Frontlinien

Frontlinien

Titel: Frontlinien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dave Galanter , Greg Brodeur
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    DAVE GALANTER & GREG BRODEUR
    FRONTLINIEN
    Roman
    Star Trek Voyager
    Band 22
    Deutsche Erstausgabe
    WILHELM HEYNE VERLAG MÜNCHEN
     
    HEYNE SCIENCE FICTION & FANTASY
    Band 06/5822
    Titel der amerikanischen Originalausgabe
    BATTLE LINES
    Deutsche Übersetzung von Andreas Brandhorst
    Redaktion: Rainer Michael Rahn
    Copyright © 1999 by Paramount Pictures
    All Rights Reserved.
    STAR TREK is a Registered Trademark of Paramount Pictures Erstausgabe by Pocket Books/Simon & Schuster Inc.
    New York
    Copyright © 2003 der deutschen Ausgabe
    und der Übersetzung by
    Wilhelm Heyne Verlag, München
    in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Printed in Germany 2004
    Umschlagbild: Pocket Books/Simon & Schuster, New York Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München
    Satz: Schaber Satz- und Datentechnik, Wels
    Druck und Bindung: Ebner & Spiegel, Ulm
    ISBN 3-453-87548-6
     
    Ohne Vorwarnung wird die Voyager in ein Gefecht
    mit den Edesianern verwickelt. Doch die Aliens
    wollen das Schiff nicht zerstören, sondern für ihren
    Kampf gegen die Gimlon requirieren. Es gelingt
    ihnen, das Warp-Triebwerk der Voyager zu
    neutralisieren. Und Captain Janeway kann nicht
    verhindern, dass ein Kommando der Edesianer ihr
    Schiff übernimmt.
    Die Voyager-Crew setzt sich nach Kräften gegen
    die Eindringlinge zur Wehr. Kathryn Janeway ist
    nicht bereit, sich in einen Krieg hineinziehen zu
    lassen, der sie nichts angeht. Aber dann muss sie
    hilflos zusehen, wie die Superwaffe der Gimlon
    einen ganzen Planeten der Edesianer vernichtet,
    mit Milliarden Bewohnern…
    Für unsere Eltern
    Sarah und Max
    &
    Barbara und Donald
    »Ich lehne Sie ab. Ich lehne einen Intellekt ohne
    Disziplin ab. Ich lehne Macht ohne konstruktiven
    Zweck ab.«
    SPOCK VON VULKAN
    »Tödliche Spiele auf Gothos«
    1
    »Alarmstufe Gelb!« Captain Janeway nahm im
    Kommandosessel Platz und spürte eine besondere Steifheit in den Schultern, als sich die Geräusche des Schiffes um sie herum veränderten. Auch in der Voyager schien die Anspannung zu wachsen, als sie dem Unbekannten
    entgegenflog.
    »Verteidigungsschirme aktiv. Alle Decks melden
    Bereitschaft.« Lieutenant Tuvoks Stimme klang so ruhig wie immer, typisch für einen Vulkanier.
    »Weitere Sondierungen vornehmen. Ich möchte wissen,
    womit wir es zu tun haben.« Janeway blickte zum
    Hauptschirm, als könnten ihre Augen etwas erkennen, das für Scanner und Sensoren im Verborgenen blieb.
    Nach einer Weile stand sie auf und ging zur Funktionsstation.
    Harry Kim beugte sich dort zu seiner Konsole vor und
    schüttelte verärgert den Kopf.
    »Fähnrich?«, fragte die Kommandantin.
    »Starke Subraum-Aktivität, Captain. Und zwar im ganzen Sektor.«
    Janeway runzelte die Stirn. »Aber nicht der plötzliche Intensitätsschub wie zuvor.«
    Es war keine Frage, aber der junge Mann antwortete
    trotzdem. »Nein.«
    Die Steifheit in Janeways Schultern dehnte sich aus, nach oben in den Hals und nach unten in den Rücken, als sie zur taktischen Station sah. »Tuvok?«
    »Am Rand der Ortungsreichweite registrieren die Scanner noch immer zwei kleine Subraum-Signaturen, bei denen es sich vielleicht um Raumschiffe handelt.«
    Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
    »Finden Sie es heraus.«
    Tuvok nickte knapp und widmete seine Aufmerksamkeit
    dann wieder den Anzeigen der taktischen Konsole.
    Janeway holte tief und unzufrieden Luft. Mit den Fingern strich sie übers Geländer, als sie aufs Kommandodeck
    hinuntertrat. Unbekanntes All – das hatte sie sich immer gewünscht. Und sie wünschte es sich noch immer. Aber jetzt war die nächste Starbase der Föderation nicht ein oder zwei Flugmonate entfernt, sondern Jahrzehnte. Die Voyager konnte nicht auf Hilfe und Unterstützung einer Starbase zurückgreifen und das durfte Janeway nie außer Acht lassen.
    Aber ganz gleich, wie groß die Entfernung zum Heimathafen sein mochte: Starfleets Mission bestand darin, neues Leben zu suchen – und die georteten Raumschiffe stammten von einer fremden Zivilisation.
    »Mr. Paris, den gegenwärtigen Kurs beibehalten, aber die Geschwindigkeit um ein Viertel verringern. Mr. Kim,
    verkürzen Sie die Sensorfrequenz für den Ortungsfokus.
    Verbinden Sie Ihre Konsole mit der taktischen Station.«
    »Bei unserer letzten Begegnung mit den Aakteianern kam es zu Schäden, die noch nicht repariert werden konnten«, sagte Tuvok. »Deshalb ist die Sensorphalanx geschwächt. Die
    Verkürzung der Sensorfrequenz stellt eine erhebliche
    Belastung für die Fernbereichsensoren

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