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Fuer eine Million Naechte mit dir

Fuer eine Million Naechte mit dir

Titel: Fuer eine Million Naechte mit dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Lewis
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„Du hast mir so gefehlt.“
    „Bitte verlass mich nie wieder“, flüsterte Gavin nah an ihrem Ohr. „Das würde ich nicht verkraften.“
    „Ich ja auch nicht“, sagte Bree und fügte verträumt hinzu: „Vielleicht können wir zusammen hierbleiben – nicht weniger als bis ans Ende unserer Tage.“
    Sie genossen die gegenseitige Nähe, bis die Sonne unterging. Dann gingen sie zum Dinner aus – um sich danach wieder zu lieben …
    Erst zwei volle Tage später packten sie ihre Sachen, um zurück nach San Francisco zu fahren.
    „Das ist das Schöne an einer eigenen Firma: die freie Zeiteinteilung“, sagte Bree, als sie ihre Tasche ins Auto lud.
    Gavin küsste Bree und schloss den Kofferraum. „Schade, dass wir mit zwei Autos fahren müssen. Ich bleibe jedenfalls hinter dir.“
    Sie lachte. „Da bekomme ich ja Lust darauf, dich abzuhängen …“
    „Kannst du gern probieren. Aber du schaffst es nicht. Ich bleibe dran. Mich wirst du so leicht nicht mehr los. Schon aus rein praktischen Gründen: Du musst die Aufnahmen für Lazer Designs machen.“
    „Ja, wenn das so ist …“ Bree lachte.
    Gavin schien etwas eingefallen zu sein, denn er runzelte plötzlich die Stirn. „Deine Ringe. Du trägst sie nicht.“
    „Macht mich das zu einer schlechten Ehefrau?“, fragte Bree im Scherz.
    „Ohne Zweifel! Aber warte, ich habe sie hier“, sagte er und griff in seine Tasche. „Da ich dich beim ersten Mal damit ziemlich unter Druck gesetzt habe, sollst du dieses Mal in Ruhe überlegen. Ich gebe sie dir, und du kannst damit machen, was du willst.“
    In seiner Handfläche funkelten die beiden Schmuckstücke: der Verlobungsring mit den drei Diamanten und der gravierte Ehering.
    „Ich trage sie“, sagte Bree mit einer Entschlossenheit, die sie selbst überraschte. All ihre Bedenken waren wie weggeblasen. „Ich bin glücklich, deine Frau zu sein, und ich will, dass alle Welt es sieht.“
    Sie streifte die Ringe über und betrachtete sie zufrieden. Dann biss sie sich auf die Lippe. „Ich muss mit meinem Dad sprechen. Vielleicht hat er es gut gemeint, als er sich das mit der Million ausgedacht hat, aber ich finde sein Verhalten einfach nicht richtig und will das unbedingt klären.“
    „Ohne sein Eingreifen hätten wir uns wahrscheinlich nie kennengelernt“, gab Gavin zu bedenken.
    „Weiß ich, aber trotzdem möchte ich mich von ihm nicht wie ein Kind behandeln lassen.“
    „Richtig, du bist eine erwachsene Frau, und das muss er respektieren. Besuchen wir ihn gleich heute Nachmittag.“
    Bree schluckte. „Wir brauchen ihn ja nicht direkt zur Rede zu stellen.“
    „Aber wir müssen ihm schon zu verstehen geben, dass wir jetzt unser eigenes Leben führen, in das er sich nicht einmischen soll.“ Scherzhaft fügte Gavin hinzu: „Wer weiß, sonst glaubt er noch, unsere Ehe von seinem Büro aus managen zu müssen.“
    „Stimmt schon, denn er weiß immer ziemlich genau, wie was gemacht werden soll. Zu allem hat er feste Vorstellungen. Am Ende sucht er das Geschirr für uns aus, oder er besteht darauf, dass unsere Kinder die Namen von Vorfahren der Kincannons bekommen. Ich zum Beispiel bin nach Briony Kincannon MacBride benannt, die im Jahr 1651 geboren wurde. Nicht dass unser Sohn noch Elliott heißt …“
    Gavin lachte. „Das fehlt gerade noch. Komm, fahren wir.“
    Zurück in San Francisco, luden Gavin und Bree das Gepäck aus, machten sich im Bad frisch und fuhren dann zum Haus der Kincannons.
    Gavin wollte, dass sie es hinter sich brachten – bevor Bree sich zu sehr aufregte.
    Zuvor hatten sie bei der Haushälterin angerufen und erfahren, dass der alte Herr in seinem Arbeitszimmer saß und offenbar eine Menge zu tun hatte.
    Bree hatte gebeten, ihm nichts von dem Besuch zu verraten. So blieb ihr die Chance, sich in Ruhe zu überlegen, wie sie vorgehen wollte.
    „Sicher ist er wütend wegen des Presserummels“, sagte Bree besorgt, während sie die Steinstufen zum Haus hinaufgingen.
    „Damit wird er schon fertig“, beschwichtigte Gavin und strich Bree über den Rücken. „Bleib ruhig.“
    Lena, die Haushälterin, umarmte Bree herzlich und hätte vor Freude fast geweint. „Wir haben uns ja solche Sorgen gemacht. In der Zeitung stand, dass Sie verschwunden waren.“ Zu Gavin gewandt sagte sie mit leisem Vorwurf in der Stimme: „Sie müssen besser auf sie aufpassen.“
    „Mach ich“, versicherte Gavin entschlossen. „Verlassen Sie sich drauf.“
    Zufrieden lächelte die Haushälterin und bedeutete den

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