Gayles Hamburg: Macht Waldmeister schwul?
ich Eingangs schon einmal erwähnt hatte, erschien auf Oles Gesicht.
„Du bist mein Freund.“
„Ja“, unwillig schüttelte ich meinen Kopf, „ist schon klar. Ich meine einen – äh, Sexpartner.“
„Tja“, das Lächeln verschwand, „ich ficke mal hier, mal da. Nichts Festes.“
Mir schien es, als könnte ich jetzt den Finger auf die Stelle legen, die mich juckte. Aber der grüne Nebel war fast weg, ich brauchte unbedingt noch eine Kelle von dem Mutmacher. Wie immer konnte Ole meine Gedanken lesen, schöpfte eine Portion aus dem Bowlengefäß und reichte sie mir. Gierig trank ich alles aus, reichte die Kelle zurück und suchte nach der juckenden Stelle.
„Es ist zuviel und doch nicht genug“, platzte ich dann heraus.
Ole verschluckte sich fast an der Bowle, die er gerade aus der Suppenkelle schlürfte.
„Was?“
Er starrte mich an und aus der Kelle schwappten ein paar Tropfen auf die Decke. Ich verfolgte den Vorgang und kam nur mühsam wieder auf meinen Text zurück. Die Decke war alt, ein paar Flecken mehr oder weniger würden nicht stören.
„Es ist zuviel...“
„Ja, ich hab die Worte verstanden“, Ole unterstrich das Ganze mit einem Schwung der Suppenkelle, noch mehr Bowle verteilte sich auf der Wolldecke. „Aber was meinst du damit?“
Mein Blick richtete sich auf die Kelle und ich rutschte näher an Ole heran, nahm sie ihm aus der Hand. Aber anstatt sie abzulegen, schöpfte ich erneut einen Schwung aus dem fast leeren Glas, stürzte das Zeug in mich hinein. Der Nebel waberte jetzt wieder dunkelgrün, aber der Nachschub machte mir Sorgen.
„Können wir noch mehr von dem Kram machen?“
„Ich hol Nachschub“, Ole stemmte sich hoch, dabei erhaschte ich einen Blick zwischen seine Schenkel.
Der Anblick seiner Eier und dann seines knackigen Hinterteils, als er das Zimmer verließ, machte mich an. Mein Gott, mein Kollege sah aber auch geil aus, ging es mir durch den Kopf. Selbstvergessen zupfte ich an meinem Schwanz herum, als Ole mit der zweiten Flasche Sekt und dem Rest Waldmeister zurückkam. Sein Blick glitt zu meiner Härte, die schon wieder aggressiv zwischen meinen Beinen aufragte. Er hob die Augenbrauen und stellte die Flasche ab, legte das Brett mit dem grünen Kraut auf den Boden. Dann kniete er vor mir und sah mich intensiv an.
„Michi, was ist los?“
„Ich bin schon wieder scharf – auf dich.“
Meine Stimme klang irgendwie weinerlich, jedenfalls schloss mich Ole in seine Arme und wiegte mich sanft.
„Das ist doch nicht schlimm. Ich bin eben ein gut aussehender, attraktiver Typ. Mach dir mal keinen Kopf.“
Ole hatte schon immer die Fähigkeit besessen, mich zum Lachen zu bringen. Ich kicherte leise.
„Du findest es also normal, dass ich scharf darauf bin, deine Eier anzufassen?“
„Ja, das ist normal. Meine Bälle sind auch scharf darauf, von dir begrabbelt zu werden.“
„Bälle?“ Die Waldmeisterplörre hatte mich fest im Griff, die Absurdität unseres Gesprächs ging mir gar nicht auf.
„Mach mehr Bowle“, forderte ich, und Ole ließ mich widerstrebend los.
Als er sich dann vorbeugte und nach der Sektflasche griff, bekam ich einen hervorragenden Ausblick auf seine Eier. Automatisch fummelte ich an meinem Schwanz herum und betrachtete die süßen Kugeln, während Ole die Flasche in das Bowlengefäß leerte und den Waldmeister hinterher warf. Sofort war die Luft wieder mit grünem Duft geschwängert. Meine Hand griff nach dem Ziel meiner Begierde und wog es sanft. Oh ja, das fühlte sich geil an.
Ole erstarrte und ließ mich gewähren, er stöhnte sogar.
„Das ist echt scharf“, murmelte ich und löste meine andere Hand von meiner Härte.
Meine Finger drückten Oles Hoden leicht zusammen, während meine freie Hand gierig über die mir entgegen gereckten Hinterbacken strich. Sollte ich an dieser Stelle noch mal erwähnen, dass er einen echt geilen Arsch hatte? Nun, jedenfalls strich ich über die Backen, dann packte ich sie und zog sie neugierig auseinander. Der Anblick schoss erneut Blut nach unten, in meinen ohnehin schon geschwollenen Schwanz.
Mein Gott, ich starrte auf Oles engen Muskel und mein Ständer wuchs. Würde ich jemals wieder Waldmeister riechen, und nicht an diesen Anblick denken? Wahrscheinlich nicht.
„Ole“, flüsterte ich mit heiserer Stimme, „ist das okay für dich?“
Ein Stöhnen war die Antwort. So ermutigt glitten meine Finger durch die Spalte, drückten probeweise gegen den zuckenden Muskel. Mein Gott, da steckten
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