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Gayles Katharinenviertel: Vergebung - pur gay

Gayles Katharinenviertel: Vergebung - pur gay

Titel: Gayles Katharinenviertel: Vergebung - pur gay Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaiserlos pur Gay
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du, nur weil ich schwul bin, hol ich jedem Typen einen runter? Oder soll ich dir einen blasen? Hm, ist es das?"
Stille. Nur Toms laute Atemzüge waren zu hören. Ich sah wieder an die Decke und wartete ab.
"Andi?"
"WAS?"
"Andi, bittesei nich böse. Ichbins auch. Schwul. Ich binauch schwul."
"Verdammt, Tom. Was willst du von mir?"
Ich sah wieder zu ihm rüber, erkannte, dass er mich anstarrte.
"Küssen. Ichwil dich sogern küssen. Darfich?"
Unser lauter Atem dröhnte in meinen Ohren. Was war hier los? Tom war auch - schwul? Tom wollte mich - küssen? Ja, ging noch mehr? Äh, rein rhetorisch gemeint, natürlich.
"Sag mal, spinnst du?"
Ich starrte, Tom starrte zurück. Dann glitt ein komisches Grinsen über sein Gesicht, es sah fast irre aus. Mein Gott, das war ja wohl nicht sein Ernst. Ich begann zu zittern, ob vor Angst oder Erwartung konnte ich nicht sagen. Nur zu gern würde ich Tom küssen, aber ich durfte doch nicht. Oder - würde Oliver das wollen? Meine Gedanken liefen im Kreis und meine Gefühle Amok. Ich zuckte zusammen, als sich Tom plötzlich aufsetzte.
"Weissu was? Ich küssdich jezz."
Bevor ich piep sagen konnte lag Tom auf mir. Er war kleiner als ich und leichter, aber er hatte funktionierende Beine. Es kam zu einem Kampf, der nicht gut ausgehen konnte. Während ich mich mit meinen Armen gegen ihn stemmte, rutschten wir immer weiter an den Bettrand. Ich gab nach, bevor er mich über die Kante schob. Es war ja nur ein Kuss.
"Siehssu, du willses auch", murmelte Tom.
Ich sah ihn näherkommen, schloss meine Augen und dann - fühlte ich nur noch. Toms Lippen waren fest und süß, seine Zunge, die in meinen Mund glitt, gierig. Jede Gegenwehr erstarb, die Lust brandete auf und machte mich willenlos. Es war komplett still im Raum, nur das leise Schmatzen unserer Küsse und unser ersticktes Stöhnen erklang. Die Liebkosungen bescherten mir eine Gänsehaut, meine Nippel wurden hart.
Das, was früher einmal in meinem Schwanz passiert war, geschah nun höher. Die Sehnsucht danach, Toms Mund und seine Zähne an meinen Brustwarzen zu spüren, wurde immer größer. Automatisch rieb ich mich an seinem Oberkörper, der hart auf meinem lag. Mein Gott, wieso hatte ich mich gegen Tom gewehrt? Ich wollte ihn doch so sehr.
"Komher", er rollte sich von mir und zog mich zu sich heran.
"Warte", meine Beine lagen noch immer zu weit an der Kante.
Ich griff nach unten und zog sie mit einem Ruck nach, dann lächelte ich Tom zu.
"Vergiss nicht, ich bin ein Krüppel. Nimm Rücksicht."
"Nix Krübbel, du bisso süss", Tom küsste mich wieder.
Von mir aus hätten wir die ganze Nacht so weitermachen können, aber die Lust war da und verlangte nach einem Ventil. Ich erinnerte mich daran, wie mein Schwanz in solchen Situationen gepocht hatte. Meine Hand glitt runter und bekam Toms Härte zu fassen. Es fühlte sich wahnsinnig gut an, nach so langer Zeit wieder die samtige Haut einer fremden Länge zu spüren. Unbewusst stöhnte ich und packte fest zu. Tom sollte kommen, ich wollte ihn wichsen, bis er vor Geilheit bewusstlos wurde.
"Andi, ohgott - ja."
Sein Atem ging schwerer, ich fühlte, wie sein Körper bebte und sein Schwanz in meiner Faust pochte. Es gab mir das Gefühl dabei zu sein, schenkte mir selbst Lust. Ich küsste ihn, wichste seinen Schaft immer härter. Tom keuchte, sein Körper versteifte sich an meinem. Dann fühlte ich warmen Saft, der über meine Hand spritzte. Ich beobachtete sein Gesicht, massierte ihn weiter und lehnte mich gegen ihn. Es war ein wenig, als würde ich selbst kommen. Die Erinnerung an diesen explosiven Moment machte mich atemlos. Mit allen Sinnen nahm ich Toms Reaktion auf. Oh Gott, es war so lange her und so geil.
"Meingott, Andi. Daswar - so...", atemlos strahlte er mich an.
Ich konnte nicht anders, ich lächelte zurück. Mein Freund hatte mir einen Teil meines Lebens zurückgegeben, den ich verloren geglaubt hatte: meine Sexualität. Auch wenn ich immer noch vor Lust brannte, war der zufriedene Gesichtsausdruck von Tom mir Lohn genug. Ich brauchte nicht selbst zu kommen, um Befriedigung zu finden. Heute reichte es mir, dass Tom sie fand. Ich liebte diesen Esel. Das wurde mir schlagartig klar, als er sich zufrieden an meine Brust kuschelte.
Während Tom sofort einschlief und laut zu schnarchen, lag ich wach und dachte nach. Seine Körperwärme war tröstlich. Irgendwann gab ich dennoch die Nähe auf, um mich auf den Rücken zu legen. So schlief ich seit dem Unfall am besten.

Am nächsten Morgen tat mir

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