Geboren im Zeichen des Widders: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Vergnügen, dafür aber einen Riesenspaß. Und: Der Widder muss nicht jahrelang üben, um einen Hang einigermaßen perfekt hinunterzukommen...
Auch auf jeder Rennstrecke würde er sich wahrscheinlich wohl fühlen, ganz gleich, ob mit einem Auto oder mit einem Motorrad. Jedoch gilt wie in vielen anderen Bereichen des Widderlebens: Nichts darf zu langwierig sein. Man muss alles zügig durchführen können, muss schnell zu einem Ziel kommen. Nur dann hat er am Sport Freude. Marathonlauf oder Dressurreiten – das ist gewiss nichts für einen Widder. Dazu bräuchte er ja nicht nur ständiges und langwieriges Training, sondern auch konsequente Ausdauer. Und das ist beim Widder einfach nicht drin.
    Hobby
    Bei seinen Hobbys legt der Widder ebenfalls Wert auf Action und schnellen Erfolg. Völlig ungeeignet ist er zum Beispiel als Briefmarkensammler. Selten wird man ihn dabei antreffen, Vögel zu beobachten, Schmetterlinge zu fangen (und aufzuspießen), Puzzles zusammenzusetzen. Jahrzehntelang der „Blauen Mauritius“ nachzujagen, monatelang auf einen bestimmten Schmetterling zu lauern oder wochenlang frühmorgens aufzustehen, um einen ganz besonderen Vogel zu sehen – das macht einem Widder nun wirklich keinen Spaß. Das überlässt er dann ganz großzügig anderen, ruhigeren Menschen, die er insgeheim für langweilig und dröge hält. Er selbst muss immer in Bewegung sein, etwas leisten. Und er muss stets – gerade bei seinen Hobbys – schnellen Erfolg vor Augen haben.
    Familienleben
    Im Familienleben gilt er nicht gerade als ruhiger und ruhender Pol. Mit seinen Kindern ist er ständig auf Achse, unternimmt viel mit ihnen. Und sie sind meist begeistert von ihrem Widdervater: Er denkt sich neue Spiele aus, baut Baumhäuser, bringt ihnen Tricks aus seiner Schulzeit bei. Dabei wird er früher oder später versuchen, den Kindern seine Meinung aufzudrängen. Das kann sogar ein bisschen herrschsüchtig wirken – und geht natürlich nicht lange gut! So lange sich die Kinder anpassen, also noch kleiner sind und ihren Papa vergöttern, ist das alles kein Problem. Aber wehe, es regt sich der erste Widerspruch: Da kann’s zu ausgeprägten Streitereien und Krächen kommen. Besonders, wenn ein Widderkind im Hause ist. Der eigene Sohn oder Tochter werden es dem Vater dann schon zeigen! Zwei Dickköpfe prallen aufeinander, reiben die Hörner und stoßen sich!
    Als Partner/in sollten Sie Ihrem Widder zuhören und Interesse für seine Freizeit- und Urlaubsideen aufbringen, ihn in seiner Begeisterung nicht bremsen. Das fällt manchmal sicherlich schwer, vor allem, wenn Sie schon von vornherein wissen, dass die Pläne Ihres lieben Widders zum Scheitern verurteilt ist. Er wird sich nicht beirren lassen – und selbst nach einem Fehlschlag, der natürlich auch vorkommen kann, neue Pläne schmieden.
    Kulinarisches
    Widder lieben’s scharf – nicht nur in der Liebe, sondern auch in der Küche. Und da die Liebe durch den Magen geht... Kein Problem also für all jene, die einen Widder bekochen dürfen! Beim Zubereiten des Essens darf das Gewürztöpfchen mit den scharfen Zutaten nicht fehlen. Viel Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer – und der Paprika muss scharf und nicht etwa mild sein, das versteht sich ja wohl von selbst! Alles was gut gewürzt ist, ist für ihn „Feuer im Bauch“, stärkt ihn, macht ihm Spaß und bringt kulinarischen Genuss. Für seinen Körper stabilisierend wirken im Essen Petersilie, Rosmarin, Minze, Melisse.
    Bei seinen Drinks liebt der Widder ebenfalls die scharfen Sachen. Rote Cocktails – er liebt ja die Farbe Rot! – sollen im Hals brennen. Das heißt, die Drinks können gerne mit einem „harten Schnaps“ angerührt sein. Ob es dann unbedingt ein roter sein muss? Es darf sicher auch eine andere Farbe sein. Hauptsache scharf und brennend muss der Drink die Kehle hinunterrinnen.
    Daraus kann man natürlich einen Schluss ziehen: Milde und laue Gerichte und Getränke mag der Widder nicht so gerne. Gerichte mit Rahm mögen anderen ja gut schmecken, für ihn sind sie eher geschmacklos und fade. Beim einem guten Abendessen wird er öfter nachwürzen: mit Pfeffermühle oder Paprikastreuer, nicht nur aus dem Salzfässchen. Auch für Desserts hat er nicht so furchtbar viel übrig. Süßspeisen sind für ihn kein optimaler Abschluss eines Menüs – er möchte lieber was Scharfes zum „Nachessen“: einen deftigen Käse zum Beispiel. Oder aber ein scharfer Rachenputzer in alkoholischer Form.
    Im Laufe der Jahre des