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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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mich nur, wie lange du wohl brauchst.«
    »Wenn du mich endlich anfangen lassen würdest, würdest du es schon sehen.« Dann aber ziehe ich fragend eine Braue hoch. »Das heißt, wie lange soll ich wofür brauchen?«
    Jetzt fängt sie hysterisch an zu lachen, und mir kommen ernste Zweifel, ob vielleicht mit meiner Männlichkeit etwas nicht stimmt. Sie legt den Kopf zurück aufs Kissen und sieht mich mit einem spitzbübischen Grinsen an. »Bis du mir zu unserem Jubiläum gratulierst, du Dummerchen. Was denkst denn du?«
    Ich sehe sie mit einem breiten Lächeln an. »Wahrscheinlich meinst du mit Jubiläum, dass du mich heute vor sechs Jahren in einer Kneipe angebaggert hast. Und sieh nur, was aus mir geworden ist.« Ich streiche mit den Fingern über ihren nackten Arm.
    »Nun, ich denke, dass es etwas anders war … heute vor sechs Jahren hast du mich angemacht, und jetzt hält Jack the Ripper mich im Arm.«
    Grinsend denke ich an den Abend zurück, als wir uns zum ersten Mal in der Campus-Bar begegnet sind, und sage mir, dieses eine Mal gebe ich vielleicht besser nach. »Okay, da hast du recht.«
    Sie hält meine Hände fest, schiebt sich näher an mich heran, küsst mich und erklärt: »Ich liebe dich und nehme an, ich habe mich bereits in dich verliebt, als ich dir zum ersten Mal begegnet bin. Und fünf Jahre später, als ich dich in diesem Konferenzraum sah, wusste ich ganz sicher, dass es Liebe war. Und als du gesagt hast, dass du mich nicht einfach küsst, sondern an meinen Lippen flüsterst, war es endgültig um mich geschehen.«
    »Das habe ich gesagt? Das war echt geschickt von mir.«
    Sie nickt grinsend, doch als sie mich wieder ansieht, wird sie plötzlich ernst. Sie räuspert sich und sagt: »Du weißt, dass der 31. Oktober für mich immer der traurigste Tag des Jahres war, und ich habe mich gefragt, ob du mir wohl dabei helfen würdest, das zu ändern.«
    Das ist eine Vorlage, die ich normalerweise nutzen würde, aber da ich weiß, dass sie es ernst meint, tue ich das jetzt natürlich nicht. Stattdessen hebe ich nur ihre Hände an die Lippen, küsse sie und sehe sie mit einem liebevollen Lächeln an. »Du weißt, ich würde alles für dich tun, Dahlia. Du musst mir einfach sagen, was ich machen soll.«
    Sie sieht mich endlos an, bevor sie fragt: »Würdest du mich heute heiraten? Denn dadurch würde ein Tag, der bisher immer furchtbar traurig für mich war, zum glücklichsten Tag, den ich mir vorstellen kann.«
    Als müsste sie mich darum extra bitten. Ich bin so gerührt, dass ich mich erst mal fassen muss, bevor ich sagen kann: »Dahlia, wenn du mich darum gebeten hättest, hätte ich dich auch schon an dem Abend in der Campus-Bar geheiratet. Denn du bist die Einzige, die ich jemals wirklich geliebt habe, und auch die Einzige, die ich je wirklich lieben werde. Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen. Deshalb werde ich dich natürlich heute heiraten.«
    Es gibt nichts, was ich lieber täte. Und auch wenn ich für gewöhnlich nicht der Typ für Tränen bin, werden meine Augen feucht, als ich sie jetzt lächeln sehe. Denn ich wollte sie heute glücklich machen, und wenn ich dafür nicht mehr tun muss, als sie zu heiraten, werde ich das selbstverständlich tun.
    Sie schließt kurz die Augen, öffnet sie wieder und meint: »Also, auf nach Vegas.«
    Mit wild klopfendem Herzen lasse ich mich auf den Rücken fallen und ziehe sie über mich. »Nein, von Vegas habe ich genug. Wir werden in der Nähe heiraten. Und keine Angst, ich werde mich um alles kümmern.«
    Sie legt mir die Hände auf die Brust, richtet sich auf und knabbert nachdenklich an ihrer Unterlippe.
    »Was?«
    Sie zieht eine Braue hoch und stößt ein ungläubiges Kichern aus. »Du willst dich um alles kümmern?«
    Ich stütze mich auf den Ellbogen ab und runzle die Stirn. »Das habe ich doch gesagt.«
    »Na dann, okay.« Sie sieht mich grinsend an, und es ist endgültig entschieden. Heute endlich wird sie meine Frau, und die Planung unserer Feier liegt allein bei mir.
    Ich lege mich auf sie, beuge mich zu ihr herab und koste ihre Haut. Als sie sich mir entgegenreckt, stoße ich ein dumpfes Stöhnen aus. Sie fühlt sich einfach phantastisch an, und wenn ich sie nicht sofort bekomme, werde ich verrückt. Ich lege die Lippen an ihr Ohr und flüstere ihr zu: »Wenn du willst, kannst du gleich sehen, wie lange ich brauche.«
    Sie vergräbt die Hände auf die Art in meinem Haar, die mich immer völlig entwaffnet, sucht mit den Lippen meinen Mund und

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