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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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hat. Danach stellt sie die beiden Gläser auf den Nachttisch, und als sie sich wieder zu mir umdreht, blicke ich sie reglos an. Mit jedem Schritt, den sie in meine Richtung macht, beschleunigt sich mein Puls noch weiter. So, wie sie die Hüften schwingt, hat sie den verführerischsten Gang der Welt. Und als sie an ihrer Unterlippe nagt, verspüre ich etwas wie Eifersucht, weil ich selber daran nagen will.
    Ich versuche, sie zu packen, aber sie drückt mich aufs Bett, zieht mir wortlos erst die Stiefel und dann auch noch die Hose aus, und ich setze mich auf und strecke die Arme nach ihr aus. Doch sie drückt mich zurück auf die Matratze, denn anscheinend bildet sie sich ein, sie hätte mich im Augenblick total im Griff.
    Sie nimmt einen Schluck aus ihrem Glas, und als sie mich küsst, schmecke ich den Champagner auf ihren Lippen. Bevor ich mich versehe, fährt sie mir mit ihrer kalten Zunge sanft über den Bauch und ich halte den Atem an. Als sie unter ihren langen Wimpern hervor zu mir aufsieht, ziehen sich meine Muskeln zusammen.
    »Ich.« Es folgt ein Kuss auf meinen Bauch, und ich kann spüren, dass sie lächelt, während sie mit den Händen über meinen Körper streicht. Sie weiß genau, wie sehr ich sie begehre, doch wahrscheinlich will sie mich so lange auf die Folter spannen, bis ich vom Verlangen völlig überwältigt werde.
    »Liebe.« Sie fährt mir mit der Zunge über die Brust, bis ich das Gefühl habe zu explodieren.
    »Dich.« Sie knabbert sanft an meinem Kinn.
    »Mehr.« Sie küsst mich auf den Mund, und ich erschaudere.
    Das sagen wir die ganze Zeit zueinander, doch es geht nicht darum, wessen Liebe größer ist, sondern einfach darum, dass wir uns mehr lieben, als man je mit Worten sagen kann. Woran nichts und niemand jemals etwas ändern wird.
    Ihr Kuss schmeckt nach Erdbeere und Dahlia, und mir ist klar, ich kriege einfach nie genug von ihr.
    Sie richtet sich auf, und ich halte sie fest, sehe sie an und weiß, dass noch das ganze Leben vor uns liegt. Sie ist alles, was ich jemals wollte, und noch viel, viel mehr. Noch immer macht mir der Gedanke, dass ich sie beinah verloren hätte, eine Heidenangst. Wir haben beide in den letzten Wochen jede Menge über unsere Beziehung und uns selbst gelernt. Wie zum Beispiel, dass man einen Menschen, den man liebt, nicht wirklich beschützt, wenn man ihm irgendwas verschweigt, weil man ihn schützen will. Durch mein Schweigen habe ich dafür gesorgt, dass sie an mir gezweifelt hat, dass sie nicht mehr sicher wusste, ob sie mir vertrauen kann. Das werde ich nie wieder tun. Weil mir diese bemerkenswerte Frau ihr Leben anvertrauen kann. Denn sie ist für mich gemacht. Und in diesem Augenblick will ich nichts mehr, als ihr zu zeigen, welcher Art meine Gefühle für sie sind. Indem ich dafür sorge, dass ihr Leib mit meinem Leib und ihr Innerstes mit meinem Innersten verschmilzt.
    Mit diesem Gedanken lege ich mich auf sie, presse meine Stirn an ihre und atme keuchend ein. Dann atme ich wieder aus und gleite mit den Lippen über ihre Brust. Ich kann deutlich spüren, dass die Verbindung zwischen uns mit jeder zärtlichen Berührung und mit jedem warmen Atemstoß noch stärker wird. Ich küsse sie auf den Hals, arbeite mich zu ihrem Mund herauf, und begierig lädt sie meine Zunge in sich ein. Ich ringe um Beherrschung, um die Sache möglichst langsam anzugehen. Denn das ist mir heute Nacht noch wichtiger als sonst.
    Sie vergräbt die Fäuste tief in meinem Haar, als brauche sie etwas zum Festhalten und suche gleichzeitig nach einem Weg, mich noch dichter an sich heranzuziehen und mit mir zu verschmelzen. Vorsichtig gleite ich mit den Fingerspitzen über den Saum ihres Seidenslips, halte dann aber in der Bewegung inne und liebkose sanft die Stellen, die sie liebt. Als sie stöhnt, erkenne ich, dass sie genauso sehnsüchtig darauf wartet, mit mir zu schlafen wie ich mit ihr. Ich könnte schwören, dass sie leise wimmert, als ich meine Hand zurückziehe und mich Richtung Nachttisch recke, um eine der Erdbeeren in den Champagner einzutauchen. Und als ich mich wieder zu ihr umdrehe, atmet sie hörbar ein und aus, sieht mich aber zugleich mit einem breiten Lächeln an.
    Ich streiche mit der Erdbeere vom Rand ihres Slips über ihren Bauch, ihre makellosen Brüste bis hinauf zu ihrem Mund, sie nimmt sie sachte zwischen die Zähne, und wir beißen beide gleichzeitig ein Stückchen davon ab. Dann küsse ich sie, lecke den Saft von ihren Lippen und ziehe mit der Zungenspitze die

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