Gefährliche Verlockung - erotischer Liebesroman - Teil 3 (German Edition)
zwischen zusammengebissenen Zähnen. Offenbar muss er sich gewaltig beherrschen.
„Es ist lange her“, murmele ich, beinahe weggetreten. Und das ist es wirklich. So lange, dass ich mich fast wie eine Jungfrau fühle.
Mit einem Ruck ist er plötzlich da, ganz und gar , und ich stöhne erleichtert auf. Gott, er fühlt sich wahnsinnig an! Er ist groß, riesig. Noch nie war ich so ausgefüllt, noch nie hatte ich das Gefühl, dass jemand so perfekt passte. Meine Augen fangen an zu brennen, mein Herzschlag beschleunigt sich noch weiter, mein Atem geht keuchend. Er stößt nicht zu; er gleitet hinein und wieder heraus, löst sich ganz aus mir, sodass ich ernüchtert aufstöhne, dann fängt er von vorn an und schiebt Zentimeter für Zentimeter seine Länge in mich hinein. Um das ganze Spiel erneut zu spielen.
„Das halte ich nicht aus“, jammere ich. Ich werde verrückt! Ich will, dass er mich nimmt, zustößt, mich fickt , verdammt noch mal! Warum tut er mir das an? Meine Fersen trommeln auf seinen Hintern, der tatsächlich rund und fest ist, doch das beeindruckt ihn nicht. Stattdessen richtet er sich auf, legt die Hände um meine Oberschenkel und sieht mich mit funkelnden Augen an.
„ Das verstehst du also unter Quälen“, entfährt mir, als er in dieser Position reglos in mir verharrt. Ich spanne die inneren Muskeln an, um ihn zu ärgern, und spüre, wie sein Schaft in mir sanft pulsiert. Trotz der Latexhülle fühlt er sich warm und weich an. Alles in mir schmiegt sich eng um ihn.
„Ich habe nicht erwartet, dass du es härter brauchst, Emma.“
„Noch härter? Du hast keine Ahnung, Jason“, stöhne ich und bäume mich wieder auf. „Aber ich brauche dich - jetzt. Oh Gott, bitte!“
Noch i mmer meine Oberschenkel haltend schließt er die Augen, legt den Kopf in den Nacken – und stößt zu. Mit so einer unerwarteten Wucht, dass mein Oberkörper durch den Stoß über den Tisch rutscht. Ich schreie auf in einer Mischung aus Entsetzen und Lust, denn dieser tiefe, kräftige Stoß ist genau das, was ich jetzt brauche, um die geschürte Glut zu entfachen.
„ Jason“, gebe ich von mir, aber meine Stimme klingt nicht wie meine. Sie ist rau, heiser ... wollüstig. Endlich nimmt er mich. Er nimmt mich roh, voller Gier und mit einer solchen Kraft, dass ich mich mit den Händen an seinen Rücken klammere und seine Haut mit den Nägeln aufkratze. Ich schreie, als ich komme. Der Höhepunkt kommt rasch und unvorhergesehen, baut sich nicht langsam auf, sondern scheint tief in mir zu explodieren. Es ist das erste Mal, das ich komme, während ein Mann in mir ist, und es ist ein anderer Höhepunkt als sonst. Er ist tiefer, dunkler, beinahe brummend, und er erfasst meinen ganzen Körper, strahlt aus meiner tiefen Mitte bis in die Fingerspitzen. Meine Zehen ziehen sich zusammen, im Takt meines Beckens, das sich zuckend und pulsierend um ihn herum schlingt. Stöhnend kneife ich die Augen zu und spüre, wie alles Blut aus meinem Kopf in den Körper gepumpt wird. Mir wird schwindelig, mein Atem geht schnell und keuchend.
Zitternd bleibe ich liegen. Jason wartet, bis ich mich von diesem heftigen Höhepunkt erholt habe, dann stößt er flach und schnell zu, bevor er zu langsamen, tiefen Stößen wechselt. Mein ganzer Körper schmerzt, mein Hintern tut weh von der harten Tischplatte, meine Waden haben einen Krampf und meine Finger sind steif. Ich will nicht, dass er aufhört. Adrenalin peitscht das Blut durch meine Adern und ich kann nicht anders, als auf seinen Rhythmus einzugehen.
Er beugt sich so über mich, dass sein Hüftknochen an meiner empfindlichsten Stelle reibt, während er seine Länge tiefer und tiefer in mich hineinjagt.
„Emma“, keucht er zwischendurch, als ich kurz davor bin, weiße Sternchen hinter den geschlossenen Lidern zu sehen. „Emma, sieh mich an.“
Ich öffne blinzelnd die Augen, unsere Blicke verhaken sich ineinander, und gleich darauf spüre ich sein Zucken, sein Pulsieren in mir. Verdammt tief in mir.
Seine Backenzähne mahlen, das Grübchen im Kinn zuckt, doch er löst den Blick nicht von mir während er kommt. Damit reißt er mich endgültig mit sich. Alles in mir vereint sich mit seinem Zucken, mein Becken erwidert seine Kontraktionen, und so kommen wir gemeinsam. Keuchend. Schreiend. Schwitzend.
♡
2
„Oh verflucht, Jason.“
I ch jammere, als ich meinen wund gescheuerten Hintern vom Esstisch hieve und versuche, auf den wackligen Beinen zu stehen. Er zieht seine
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