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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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weibliches Gekicher.
    »Weil ich wette, dass sie exekutiert wurden. Von dem Kerl, mit dem ich hier zusammenarbeiten soll.«

    »In deiner Haut möchte ich nicht stecken. Halt die Ohren steif, Kumpel.«
    Nein, ich möchte auch nicht in meiner Haut stecken.
    Ender steckte sein Mini-Teleskop und sein Messer in die Hosentasche. Die kleine Pistole, die er normalerweise bei sich trug, würde der gottverdammten Ziege auffallen, die ständig an ihm schnüffelte. Er schlich in den Flur, öffnete mühelos Dereks abgesperrte Tür und spähte ins Zimmer. Keine Waffen. Aber der Typ war sicher nicht so dumm, so was herumliegen zu lassen. Dafür entdeckte er etwas anderes - glänzendes Metall, das seitlich aus dem Bett ragte. Ganz vorsichtig, um nirgends seine Fingerabdrücke zu hinterlassen, hob er die Decke hoch. Beim Anblick der Handschellen, die auf dem Laken lagen, wurde ihm heiß und kalt.
    Wenn jemand die schöne Kira mit Handschellen fesseln würde, dann er. Zweifellos würde Derek grausamere Methoden anwenden, falls er Kira kidnappen wollte. Diese Dinger da sollten nur ein bisschen Spaß machen.
    Höchste Zeit, den Stall aufzusuchen. Später würde er in Dereks Zimmer alles installieren, was man für Video-und Tonaufnahmen brauchte.
    Während er das Haus verließ und das hintere Stalltor öffnete, murmelte er unentwegt diverse Flüche vor sich hin. Bald würde er für eine Ablenkung sorgen, die Derek zwang, ihn mit Kira allein zu lassen. Wenigstens für ein paar Minuten.
    Er hörte Kiras Gelächter und beobachtete, wie Derek ihr half, das Gleichgewicht zu halten - ja, völlig klar, auf der Leiter, die zum Heuboden hinaufführte. Nach einem ausgiebigen Blick auf ihre Beine musterte er Dereks
Hand, die lässig ihre Hüfte berührte. Wahrscheinlich musste er den Kerl seine gute alte Faust spüren lassen, bevor er ihn umbrachte. Und zwar richtig.
    In der Liebe und im Krieg ist schließlich alles erlaubt - und in der Welt der Spezialagenten. Lautlos trat er näher.
    »Jetzt habe ich dich.« In Dereks Stimme klang eine Mischung von Großstadt und altem Geld - viel zu kultiviert für einen Farmarbeiter. Warum hatte Kira das nicht gemerkt?
    Sie kletterte von der Leiter herunter, und diese gottverdammten Finger ließen ihre Hüfte nicht los. Bis sie Ender entdeckte. Da befreite sie sich von dem Griff. Derek drehte sich um und runzelte für einen Sekundenbruchteil die Stirn, bevor er sein falsches Nett-dass-du-da-bist-Mann-Lächeln aufsetzte.
    »Derek, das ist …«, begann Kira.
    »Tom«, sagte Ender.
    Gleichzeitig sagte Derek: »Tommy.« Das Grinsen klebte immer noch auf seinen Lippen, aber es erreichte seine Augen nicht. Soweit Ender sich erinnerte, schaffte es das nie.
    Kira schaute zwischen ihnen hin und her. Zu Enders nicht geringer Genugtuung blieb ihr Blick an ihm hängen. »Also kennt ihr euch?«
    »Kleine Welt, wenn man als Farmarbeiter jobbt«, meinte Derek. Ender gestand ihm widerwillig ein paar Pluspunkte für diesen Geistesblitz zu. Interessanterweise gab er also gleich zu, dass sie sich kannten … Ender hingegen hätte nicht dafür gestimmt, aber nun würde er eben darauf eingehen.

    Immerhin sorgte die Mitwirkung eines anderen Top-Agenten für einen gewissen Kick.
    »Freut mich, dich wiederzusehen, Derek«, sagte er, bevor er seine ungeteilte Aufmerksamkeit auf Kira richtete. In ihrer Nähe fiel es ihm schwer, klar zu denken oder sich auf was anderes zu konzentrieren. Als würde sie einen besonderen Duft oder sonst was verströmen … So, wie Derek sie anstarrte, schienen ihn ähnliche Gefühle zu verwirren. »Wollen Sie mich über meinen Job informieren, Ma’am?«
    »Nun, ich dachte, Derek könnte Ihnen heute Abend alles zeigen.« Verdammt, so nicht. Auf keinen Fall, weil der ACRO-Psychologe in seinem Bericht eindringlich auf Kiras sexuelles Frühlingsritual hingewiesen hatte, das unmittelbar bevorstand. Und weil hier ein überflüssiger potenzieller Partner herumlungerte.
    »Cool. Aber müsste ich nicht zuerst die Pferde einfangen, die sich losgerissen haben? Oder sollen die etwa frei herumlaufen?«
    »Hast du sie nicht richtig festgebunden, Derek?«, fragte Kira.
    »Scheiße«, murmelte Derek, »klar habe ich das.«
    »Nun, dann musst du sie jetzt zurückholen. Und danach solltest du den Zaun an der Westseite reparieren, bevor es dunkel wird. Inzwischen wird Tommy mir helfen, den Stall in Ordnung zu bringen.«
    Ender unterdrückte ein Lächeln, weil Derek für einige Stunden verschwinden würde. Und der

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