Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2
auch die Peitschen haben?«
Sie rümpfte die Nase. »Ja. Die muss ich hier oben wegsperren. Niemand darf sie finden.«
»Benutzen Sie so was nicht?«
»Niemals. Wenn man Pferde nicht schlägt, sind sie viel kooperativer.«
Er griff nach einer Gerte mit einem ledernen Paddle an einem Ende, und schlug damit auf seine Handfläche. »So was kann man auch - bei anderen Aktivitäten benutzen.« Seine Stimme klang tief und dunkel und so sexy, dass sie am liebsten zu einer warmen Pfütze zerschmelzen und sich von ihm auflecken lassen würde.
»Zum Beispiel?«, fragte sie und wusste, dass sie ein Hornissennest aufwühlte. Hoffentlich würde Tom sie stechen.
Eine braune Augenbraue ging nach oben, ein mutwilliges Lächeln umspielte seine sinnlichen Lippen. Mit einer Hand hielt er die Leiter fest, mit der anderen hob er die Peitsche, bis der weiche Lederstreifen Kiras Haut direkt über einem Stiefel berührte.
Vom Fußknöchel raste eine Welle aus feurigem Verlangen zwischen ihre Beine, wo bereits feuchte Hitze entstand. Langsam zeichnete Tom kleine Kreise mit dem Lederpaddle, bis er die Innenseite ihres Schenkels erreichte. Ebenso wie die Reitgerte liebkoste sein Blick ihr Bein. Dann hielten seine Augen, zu stürmischem Blau verdunkelt, ihre fest, während das Leder den Rand der Denim-Shorts berührte.
»Das geht nicht …« In Kiras eigenen Ohren klang ihre Stimme atemlos.
Der Lederstreifen glitt unter den Stoff, angenehmes Prickeln schürte das Feuer. »Warum?«
Als die weiche Spitze des Stocks über ihren Venusberg strich, biss sie sich auf die Lippen. »Weil du’s nicht richtig machst.«
Jetzt wirkte sein Lächeln noch anzüglicher. Er zog die Gerte aus den Shorts und schlug ganz leicht auf die Hinterseiten ihrer nackten Schenkel. »Besser?«
Beinahe stöhnte sie auf. Besser? Sie hatte keine Ahnung, was sie darauf antworten sollte, denn ihre Begierde wuchs und beherrschte sie, so dass sich ihre Welt nur noch auf ihren Körper konzentrierte - und auf den Mann, der am Fußende der Leiter stand. »Noch einmal. Fester.«
Das Leder prallte gegen ihre Haut, und die Lust stieg mitten in ihre Intimzone.
»Besser?«, wiederholte Tom mit heiserer Stimme.
Da verlor sie die letzten Hemmungen. Instinktiv rutschte sie die Leiter hinab, bis zur untersten Sprosse. Auf Augenhöhe mit Tom blieb sie stehen. Die Peitsche in der Hand, die Lider halbgesenkt, schaute er sie forschend an. Sie spürte sein Feuer, roch seine Erregung, die sich in der Wölbung seiner Jeans deutlich zeigte.
»Ohne Kleider wäre es viel besser«, flüsterte sie.
In seinem Blick glühte unverhohlener Hunger, und ihr wurde immer klarer, dass er sich in keiner anderen Situation zurückhalten würde. Aber am hellen Nachmittag in einem Stall, den jederzeit irgendwer betreten konnte - ganz zu schweigen davon, dass sie seine Chefin war, die er erst seit knapp zwei Stunden kannte -, schien er mit sich zu hadern.
Mit solchen Problemen gab sie sich nicht ab. Nicht um diese Jahreszeit. Sogar auf einem Footballplatz würde sie wilden Sex genießen, natürlich nur in der Halbzeit.
»Heißt das, du willst gleich hier im Heu zur Sache kommen?«
»Bis wir zum Heuboden hinaufsteigen, würde es zu lange dauern.«
Bevor er ihren Rücken an die Leitersprossen drückte, blieb ihr nicht mal Zeit zu blinzeln. Er presste seinen
Mund auf ihren Hals, und sie warf ihren Kopf in den Nacken, bot ihre zarte Haut seinen Zähnen dar. Die Finger in ihr Haar gegraben, hielt er sie fest - ein bereitwilliges Opfer seiner fordernden Lippen. Mit der anderen Hand, die immer noch die Gerte umklammerte, packte er ihr Hinterteil und ließ ihren Venusberg seine Erektion spüren.
Aus seiner Brust rang sich ein leises Stöhnen, als sie ein Bein hob, es um seine Schenkel schlang und ihre schmerzende Weiblichkeit in noch viel engeren Kontakt mit dem Reißverschluss seiner Jeans brachte. Dann schoben sich seine Finger in ein Hosenbein ihrer Shorts und streiften die feuchten Löckchen.
Übermächtiges Verlangen jagte ihr Blut schneller durch die Adern, rasende Herzschläge dröhnten in ihren Ohren. O Gott, sogar diese leichte Berührung brachte sie fast um.
Wie würde er sich wohl in ihr anfühlen, wenn sein hartes Glied all ihre empfindlichsten Nervenenden entflammte?
Ungeduldig packte sie seine Arme, zog ihn möglichst nahe an sich heran, bis sie merkte, wie sich seine Brustwarzen erhärteten und sich durch zu viele Kleidungsschichten hindurch an ihren rieben. Am liebsten würde sie ihm
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