Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
Vom Netzwerk:
Widerling konnte nicht protestieren, ohne Misstrauen zu erregen. Glücklicherweise konzentrierte Kira sich wieder auf Ender und ließ die Atmosphäre knistern, dass es ihn schon zwischen den Beinen kitzelte.

    O ja, er würde ihr helfen, blitzschnell aus ihren verdammten Shorts raus.
    »Tut mir leid, Boss, ich war mir sicher, dass die Pferde okay sind.« Derek ging an Ender vorbei und warf ihm einen Blick zu, der besagte: Bei der ersten Chance, die ich kriege, bringe ich dich um.
    Durch das offene Stalltor beobachtete Ender, wie Derek in einen Pick-up stieg und davonfuhr, auf der Suche nach den entlaufenen Pferden. »Anscheinend sind wir allein«, sagte er, und Kira schenkte ihm das Lächeln, das sie ihrem anderen Angestellten missgönnt hatte. Warum ihm das so viel bedeutete, wusste er nicht. Jedenfalls tat es das.
     
    KIRA SAH ZU, WIE DEREK LÄSSIG den Stall verließ, und mit ihm seine wilde erotische Ausstrahlung. Trotzdem - kein Vergleich zu Tom, der sie mit seiner primitiven Anziehungskraft elektrisierte und aus dem Gleichgewicht brachte. Blindlings griff sie in die Luft und suchte nach einem Halt.
    So etwas hatte sie noch nie erlebt, und sie zitterte, weil sie ihre ganze Kraft aufbringen musste, um sich zu beherrschen.
    »Wie schnell Sie sich eingelebt haben …«, bemerkte sie beiläufig, obwohl ihr ganz anders zumute war. Sie stellte einen Fuß auf einen Heuballen, um die gelockerten Schnürsenkel ihres hellrosa Wanderstiefels festzuknoten. »Sind wohl ein rechter Streber …«
    Tom lächelte. Wahrscheinlich das erste echte Lächeln, das sie seit seiner Ankunft an ihm bemerkte. Dazu starrte
er ihr zum hundertsten Mal auf Beine und Hintern. Glücklicherweise waren alle Männer berechenbar.
    Doch sie gewann den Eindruck, dass Tom ein paar Überraschungen im Ärmel versteckte. Sicher wäre sie eine Idiotin, wenn sie ihn unterschätzte. Andererseits - so war es ihr auch mit Derek gegangen. Beide Männer strahlten Selbstvertrauen, Kraft und schiere sexuelle Energie aus. Und beide teilten eine Qualität, die sie bei Menschen nur selten fand - ein subtiles Aroma, das beinahe an Wildgeschmack erinnerte und gefährlich wirkte. Ihren letzten Dollar - bei dem war sie schon fast angelangt - würde sie drauf verwetten, dass die beiden einige Zeit beim Militär verbracht hatten.
    Oder im Gefängnis.
    Sie schüttelte den Kopf und erwiderte Toms eindringlichen Blick. »Waren Sie mal im Knast?«
    »Nein.« Er bückte sich und tätschelte Morris, eine der Stallkatzen, die sich an seiner Jeans rieb. »Warum?«
    »Nur so.« Würde diese große Hand doch stattdessen sie streicheln, und nicht die Katze. Der Gedanke erhitzte ihr Blut. Hastig schaute sie zum Heuboden hinauf, ehe sie sich in wilder Lust auf Tom stürzen würde. »Ich muss diese Reitausrüstung wegräumen. Würden Sie mir das Zeug geben und die Leiter festhalten?«
    »So wie’s Derek gemacht hat?«, fragte er. Im Sonnenlicht, das durch die schmutzigen Fenster hereinströmte, leuchteten seine Augen wie blauer Stahl.
    Kira kicherte. Natürlich waren ihr Dereks Annäherungsversuche nicht entgangen. Die hatten sie nicht gestört. Längst hatte sie es aufgegeben, die animalischen Instinkte zu bekämpfen, die sie um diese Jahreszeit befielen
- diese drängende Sehnsucht nach hemmungslosem Sex, und das sooft wie möglich.
    Noch nie war ein einzelner Mann imstande gewesen, Kira während dieser Zeit, die sie ihren »Lustzyklus« nannte, zu befriedigen. Und jetzt schienen gleich zwei virile Männer ihre kühnsten Träume zu übertreffen.
    »Ja«, bestätigte sie, »wie Derek.« Sie packte ein paar ausgefranste Nylonhalfter und stieg die Leiter hinauf, die dringend ersetzt werden musste. Kurz vor der obersten Sprosse warf sie das Zaumzeug auf die Sachen, die sie bereits aufeinandergehäuft hatte. »Okay, geben Sie mir noch was.« Sie drehte sich um, und schon wackelte die Leiter.
    Fluchend hielt Tom die seitlichen Stangen fest, sein kraftvoller Körper spannte sich an. In seinen Oberarmen bebten die Muskeln. »Lassen Sie mich das machen.«
    »Sie sind zu schwer.«
    »Wenn ich zehn Cent für jedes Mal bekäme, wenn eine Frau das zu mir sagt …«
    Kira lachte. Wie himmlisch es wohl wäre, würde sie sein Gewicht auf sich spüren … Ob er zu schwer war oder nicht, wollte sie selbst entscheiden. »Geben Sie mir die Führstricke, Sie Klugscheißer.«
    Grinsend gehorchte er. Dann umklammerte er wieder die Leiter, während Kira die Zügel auf eine alte Holztruhe legte. »Wollen Sie

Weitere Kostenlose Bücher