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Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Titel: Gentec X 06 - Die kosmische Föderation Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Earl Warren
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Barteln am Mund, die elektrostatische Effekte erzeugen konnten und der Sinneswahrnehmung auf große Distanzen dienten.
    Er hatte Schuppen und ein Seitenlinienorgan, wie es auch irdische Fische besaßen. Damit konnte er durch Poren in den Schuppen, die mit dem punktförmig erkennbaren Seitenlinienkanal verbunden waren, selbst kleinste Druckwellen in seiner Umgebung spüren.
    Sowohl solche von Gegenständen als auch von Lebewesen. Auch Ast'gxxirrth hatte ein paar Extrasinne, die Menschen nicht besaßen. Die Evolution hatte im Kosmos eine ungeheure Vielfalt von Lebensformen, die mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten ausgestattet waren. Je nachdem, was ihre Umwelt erforderte.
    Die Technos, die sich für den Endpunkt der Evolution hielten, wollten alles gleichschalten, technisieren und ausschließlich nach den Gesetzen der Logik verwalten. Sie wollten ein rein mathematisches Universum haben.
    Der Aquarier vermittelte uns die Technik, auch in der größten Krise völlig abschalten zu können, um sich zu entspannen und neue Kräfte zu sammeln. Obwohl er völlig anders aussah, erinnerte er mich an Rahanandra Chabiri, den spindeldürren indischen Fakir und Supermutanten. Es bestand eine seelische Verwandtschaft zwischen ihnen.
    »Selbst im Rachen eines Rimrochens, ehe der ihn verschlingt, vermag ein Aquarier noch tiefe Ruhe und inneren Frieden zu finden«, lehrte das Fischwesen uns telepathisch.
    »So entgeht er der Todesangst, doch es rettet ihn nicht«, meldete sich Nick, der neben mir saß.
    »Das ist ein Irrtum«, belehrte der Aquarier ihn freundlich. »So entwickelt er die Energie, einen mentalen und energetischen Schock zu produzieren, wenn er sich im ersten Magen des Rochens befindet. Wenn er Glück hat, speit dieser ihn dann aus.«
    Bei einem Menschen würde das nicht funktionieren. Die Überlebenstechniken und Reflexe der Menschen funktionierten anders.
    Nach jedem Trainings- und Lehrgangstag waren wir wie gerädert, körperlich und geistig total erschöpft. Doch auch nachts gab es noch Hypnoschulungen. Nur eine Kernruhezeit von zwei Stunden wurde eingehalten.
    Zur Ausbildung gehörten Kommunikations-, Waffen- und Nahkampftechnik. Wir lernten Raumgleiter zu fliegen und mit der Laseroptik und Zusatzgeräten umzugehen. Man klotzte uns dieses Wissen hinein, eine gründliche Ausbildung würde sehr lange dauern. Die Grundbegriffe mussten später erweitert werden.
    Es war, ich kann es nicht anders nennen, ein Crashkurs der härtesten Art. Ein ungeheurer Sprung nach vorn. Es brachte uns an den Rand unserer Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit.
    Weitere Lehrgangsteilnehmer gaben auf. Der Rest büffelte und strengte sich an. Auch Commander Lestrade war noch dabei. Er hatte in kürzester Zeit 15 Kilo abgenommen und bewegte sich wie an Fäden gezogen.
    Ich sah meine Kinder nur selten. Goji-Goji befand sich bereits in dem Kunstkörper, der im Pionierschiff für sie erzeugt worden war. Für mich war es gewöhnungsbedürftig, den Schrumpfkopf in der Gestalt einer fünfzig Zentimeter großen Indiopuppe herumlaufen und -schweben zu sehen.
    Grotesk wirkte auf mich, dass Goji-Goji sich angewöhnt hatte, hübsche Kleidchen zu tragen. Damit war sie der erklärte Liebling Chicagos, meiner Adoptivtochter. Sie verfügte jedoch auch über Waffensysteme.
    Und sie wäre sogar im Weltall ohne Raumanzug überlebensfähig gewesen, so dass ich mich fragte, was sie eigentlich von einem Superroboter wie Gencoy One unterschied. Es musste die Ethik sein, das Seelenleben und die innere Einstellung zum Leben.
    Seufzend lag ich des Nachts in Nicks Armen.
    »Wo sind wir da hineingeraten, Nickie?«, fragte ich. »Ich kenne mich nicht mehr aus. Sind wir noch Menschen? In welche Zukunft steuern wir?«
    »Hab Mut und Vertrauen. Ja, wir sind Menschen und werden es bleiben. Doch nur mit der Aufrüstung und unseren Bundesgenossen können wir gegen die Gencoys gewinnen.«
    »Auch sie rüsten auf. Was die Technos betrifft, Lord Tec wird die Erde nicht kampflos aufgeben und seine Pläne zurücknehmen.«
    Wir umarmten und küssten uns. Den Effekt, dass ich bereits wieder Sex haben konnte, hatte die Behandlung der Galakto-Meds als Nebenwirkung erzeugt. Meine Hände glitten über Nicks muskulösen, warmen und starken Körper. Ich fühlte seinen Herzschlag, seinen Atem und spürte das Spiel seiner Muskeln.
    Und noch etwas. Ich umfasste seine Erektion, mein Schoß wurde feucht. Nicks Mund und seine Finger reizten mich zur Ekstase.
    Dann drang er in mich ein, und ich

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