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Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Titel: Gentec X 06 - Die kosmische Föderation Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Earl Warren
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hineinversetzen.«
    »Du mit deinem Mini-Gehirn müsstest es können«, übermittelte Pfufft, der für seine lockeren Äußerungen bekannt war.
    Nick schaute den Gaswirbel giftig an.
    »Wir teleportieren uns in die Unterwasserstadt, helfen Nita und bestrafen den abtrünnigen Mutanten X.«
    »Das dürfte nicht so einfach sein«, mischte Ast'gxxirrth sich ein. »Er ist mit den Gencoys und Technos im Bund, seine Kräfte sind ungeheuer. Doch ihr passt in meinen Plan. Pfufft und ich teleportieren mit euch nach Witjas City. Die Aquarier liefern sich weiter mit den Stationen der Kuppelstadt ein Feuergefecht. Ein von dem Pionierraumer abgetrennter Teil, ein unterwassertaugliches Raumfahrzeug, dringt mit Gestaltwandlern besetzt in die Unterwasserstadt vor. Wir schalten von innen die Schutzschirme ab. Die Aquarier und die Gestaltwandler dringen dann in die Stadt ein und unterstützen uns.«
    »Das ist ein sehr gewagter Plan«, sagte Nick. »Ich verstehe, dass der Dimensionstransmitter ausgeschaltet werden muss. Doch wäre es nicht einfacher, wenn wir Nita aus Witjas City wegholen und der Kugelraumer mit zielgesteuerten Bomben die Kuppelstadt vernichtet? Oder wenn wir das mit Torpedos erledigen?«
    Ast'gxxirrth stellte ihre Chelizeren senkrecht. Ein Mensch hätte gegrinst, um die Gemütsbewegung auszudrücken, die sie damit zeigte.
    »Das ist nicht so einfach«, teilte der Spider mit. »Es gibt Probleme dabei, die allesamt zu erläutern zu lange dauern würde. Auch fehlen dir technische Grundlagen, um die Problematik zu erfassen. Und – wir wollen den Sado-Lords eine gründliche Lektion erteilen und ihnen das Wiederkommen verleiden. Mögen sie sich in ihrer Dimension gegenseitig auffressen, quälen und vernichten. Sie sind eine kosmische Abnormität und ein Missgriff der Schöpfung. Auch wollen wir unsere Gegner, die sich in der Unterwasserstadt konzentrieren, die dort alle Anstrengungen unternehmen und die Entscheidung suchen, gründlich vernichten.«
    Dem war nichts hinzuzufügen. Die Mutanten fassten sich bei den Händen.
    Ast'gxxirrth reihte sich in den Kreis ein. Pfufft schwebte hinzu.
    »Halt!«, rief Nick. »Ich komme selbstverständlich mit. Pfufft soll hier bleiben, ich kann den Raumjäger nicht fliegen.«
    »Doch, das kannst du«, wurde er von Ast'gxxirrth belehrt. »Du hast es bei dem Schnellkurs gelernt, nicht optimal, dazu fehlt dir die Übung, doch bewegen kannst du den Raumjäger. Du hältst hier die Stellung. Wenn wir nicht wiederkommen, kehrst du zum Kugelraumer zurück, oder Xanthro erteilt dir andere Befehle.«
    »Nein, kommt gar nicht in Frage! Nita ist meine Frau, ich bin der Vater ihres Kindes. Ich will in die Kuppelstadt und ihr zur Seite stehen.«
    Ast'gxxirrth richtete sich hoch auf.
    »Ich befehle es dir! Du hältst hier die Stellung. Ich bin die Kommandantin.«
    »Aber … warum soll der Furz mit und ich nicht? Der Raumjäger kann ferngesteuert werden, es muss niemand an Bord bleiben.«
    »Weil«, sendete Pfufft, der mit Furz gemeint war, »ich Vollbürger der Föderation, eine Intelligenz der 53. Stufe, ein kosmischer Ranger und erstklassiger Bioenergetiker und -taktiker bin. – Jetzt füg dich, du kosmischer Lehrling!«
    Der Gaswirbel schwebte in den Kreis der Telepathen und des Spiders. Das unterschiedliche Oktett verschwand aus dem Raumjäger. Nick blieb allein in der von Gasschwaden vernebelten Kabine zurück. Wenn das nur gut geht , hoffte er. Er dachte an Nita und hatte große Angst um sie.
    Die sechs Mutanten, der Spider und Pfufft reisten durch die Dimensionen und gelangten in einem Augenblick nach Witjas City. Wenn alles gut ging und sie nicht in eine Falle liefen. Man musste mit allem rechnen.
     
*
     
    Ich ahnte nicht, was weit über mir geschah, und flüchtete in den Schacht, nachdem der Gestaltwandler sein Ende gefunden hatte. Ich gelangte in einen Korridor, der nicht mehr als eine Stahlröhre war. Dann fand ich eine Transmitterkammer, wie ich sie von Bord des Kugelraumers für den internen Transport innerhalb des Schiffes kannte.
    Der Kammer blieb ich fern, ich traute ihr nicht. Wer wusste, wo ich herauskam, wenn ich von dort wegteleportierte? Die Zeichen an den Bedienungsknöpfen verstand ich nicht, sie waren anders als die bei den Transmitterkammern des schweren Kugelraumerschlachtschiffs STOLZ VON GORAN.
    Ich lief also weiter, das Laserschwert in der Rechten, die Laserklinge war nicht ausgefahren, einen Blaster in der Linken und einen am Gürtel. Nach ein paar Abzweigungen

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