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Geräusch einer Schnecke beim Essen

Geräusch einer Schnecke beim Essen

Titel: Geräusch einer Schnecke beim Essen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Tova Bailey
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meiner Sterblichkeit immer sehr bewusst, doch ist mir klar, dass es letztlich nicht auf mein Überleben ankommt, nicht einmal auf das meiner Spezies, sondern darauf, dass das Leben als solches sich weiterentwickelt. Welche Spezies werden nach dem rasanten holozänen Massenaussterben noch übrig sein? Und welche neuen Lebewesen werden sich entwickeln, von denen wir überhaupt keine Vorstellung haben – denn wer hätte sich uns schon vorstellen können?
    Im Moment können wir Menschen uns glücklich schätzen, diese Erde zusammen mit den Mollusken zu bewohnen, auch wenn wir in deren viel längerer Geschichte eine relativ neue Erscheinung sind. Ich hoffe, dass die Landschnecken, tagsüber in irgendeinem Unterschlupf verborgen, nachts langsam und elegant dahingleitend, noch viele Millionen Jahre ihr geheimnisvolles Leben in den vielfältigen Landschaften dieser Erde fortsetzen werden.

DANKSAGUNG
    Ein Buch zu schreiben, ist eigentlich ein einsames Unterfangen, doch dieses Projekt hat mich ein Stück weit aus meinem Gehäuse gelockt. Ohne E. LaRoche hätte ich niemals den Essay geschrieben, aus dem dieses Buch hervorgegangen ist. Zu Dank verpflichtet bin ich auch E. Somers von der Missouri Review und C. Mason, denen die Schneckengeschichte, kaum dass sie ausgeschlüpft war, ins Auge fiel. Als ich über die Gastropoden zu lesen begann, ahnte ich nicht, dass ich ein solches Faible für malakologische Fachliteratur entwickeln würde. Ich flocht Tausende wissenschaftliche Fachbegriffe in meine persönlichen Schneckenbeobachtungen ein, und M. Porters kompetentes Lektorat, insbesondere ihre Klarheit und Entschiedenheit, was notwendige Streichungen betraf, waren gerade in diesem Entwicklungsstadium Gold wert. M. nahm das Projekt unter ihre Fittiche, las jede einzelne Fassung, ohne sich durch meine endlosen Überarbeitungen beirren zu lassen, und überstand diesen Kraftakt wundersamerweise unbeschadet.
    Anerkennung und Respekt gebühren L. Osterbrock, D. Dwyer und P. Blanchard, die meinem Text ihre jeweiligen redaktionellen Fähigkeiten haben zukommen lassen und stets wohlwollend reagierten, wenn ich mich aus heiterem Himmel und manchmal auch zu ungewöhnlicher Stunde bei ihnen meldete; als Schriftstellerin kann man sich glücklich schätzen, wenn man zum Perfektionismus neigende lektorierende Freunde in unterschiedlichen Zeitzonen hat. Und als ich eigentlich meinte, das Manuskript abgeschlossen zu haben, brachte mich J. Babb geschickt dazu, den Text noch ein letztes und, wie sich zeigte, entscheidendes Mal zu überarbeiten. Mein Dank gilt auch L. Babb für ihre Reaktion auf eines der zentralen Kapitel.
    Die folgenden Freundinnen und Freunde haben eine oder mehrere Fassungen meines Buches gelesen, und ihre wunderbaren Fragen, Gedanken und Vorschläge halfen mir, der Geschichte Form und Tiefe zu geben: K. Adams, D. Smith, A. Levine, D. Graham, D. R. Warren, P. Kamin, L. Fisher und S. Lester. Klugen Rat und Unterstützung erhielt ich in verschiedenen kritischen Momenten von J. Hamilton, T. Coburn und J. Babb. Zu Dank verpflichtet bin ich außerdem der MacDowell Colony und dem Vermont Studio Center. S. Tullberg danke ich aus tiefstem Herzen dafür, es ermöglicht zu haben, dass eigentlich unerfüllbare Träume wahr wurden.
    Timothy A. Pearce, der in einem früheren Leben bestimmt mal ein Gastropode war, ist ein bemerkenswerter Malakologe. Er hat meine unzähligen Fragen mit erstaunlicher Geduld, Überlegung und Neugier beantwortet, aus seinem schier endlosen Wissen schöpfend. Jedes Mal wenn ich zu weit auf gastropodisches Terrain geglitten und steckengeblieben war, rettete Tim mich. Meine Anerkennung gilt auch dem Biologen Ken Hotopp, der genau weiß, wo man in Neuengland eine Neohelix albolabris finden kann und was sie in einem beliebigen Moment gerade tut. Es war ein großes Glück, Tim und Ken als Berater zu haben. Meine anregenden, manchmal verblüffenden und zum Teil auch sehr amüsanten Unterhaltungen und Briefwechsel mit den beiden vertieften mein Verständnis dieser kleinen Tiere und ihres Platzes in der Welt. Sollte sich irgendein malakologischer Fehler in diesen Text eingeschlichen haben, ist er ganz allein mir anzulasten.
    Mein Dank aussprechen möchte ich auch der Ökologin A. Calhoun für ihre frühe, engagierte Lektüre des Manuskripts, K. Vencile für sein faszinierendes Feedback, Dr. R. Smith für sein Wissen über ansteckende Krankheiten und sein Interesse an der Malakologie, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen

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