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Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition)

Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition)

Titel: Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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je nach Ursache, Vitamin B-Komplex
    Heilpflanzen: Ginkgo, Kalmus, Melisse
    Schüsslersalze-Behandlung: Nr. 3, 5, 8, 12
    Homöopathie: Anacardium,Carbo vegetabilis,
Colchicum, Hamamelis
    Hausmittel: Propolis, Blütenpollen, Schwedenkräuter
    Verhalten: Ausreichend schlafen, genug trinken,
Bewegung an frischer Luft.

Gelenkentzündungen
    Wenn ein Gelenk schmerzt und entzündet ist, was man manchmal
an einer roten, heißen Schwellung erkennen kann, spricht man von einer
Gelenkentzündung. Eine Gelenkentzündung ist jedoch kein eigenständiges
Krankheitsbild, sondern kann viele verschiedene Ursachen haben.
    Besonders häufig ist eine Arthrose (siehe Arthrose)  die Ursache für die Entzündung des Gelenks. Auch Gicht (siehe Gicht) kommt relativ häufig vor. Deutlich seltener geworden ist hingegen der
Rheumatismus (siehe Seite Rheuma - Arthritis), weil in den Industrieländern nur
noch relativ wenige Menschen in kalten, feuchten Wohnungen leben müssen.
    Bei häufiger auftretenden Gelenkschmerzen sollte unbedingt
die Ursache ärztlich abgeklärt und behandelt werden.
    Mit Heilkräutern kann man in akuten Fällen Umschläge
anlegen. Um weitere Gelenksentzündungen zu verhindern, kann man die
empfindlichen Gelenke regelmäßig mit Salben einreiben, die viele würzige
ätherische Öle enthalten, z.B. Minze, Kiefer.
    Wann zum Arzt: Bei häufigen oder starken
Gelenkschmerzen
    Schulmedizin: Medikamente, Salben, manchmal Operation
    Heilpflanzen: Teufelskralle , Arnika , Brennnessel,
Königskerze, Löwenzahn, Mistel, Thymian, Wacholder
    Ätherische Öle: Angelika, Cajeput, Geranie, Ingwer,
Kamille, Kiefer, Lavendel, Pfefferminze, Teebaum, Wacholder, Zitrone
    Schüsslersalze: Nr. 1, 3, 4, 6, 9, 10, 11, 12
    Homöopathie: Apis mellifica, Arnica, Bryonia, China,
Harpagophytum, Pulsatilla, Rhus toxicodendron, Ruta graveolens
    Hausmittel: Propolis, Schwedenkräuter-Umschlag,
Heilerde-Umschlag, Quarkwickel

Geschwollene Füße
    Wenn die Füße dick anschwellen, weil sich zu viel Wasser
darin sammelt (Ödeme), dann hängt dieses Problem meistens mit einem
überforderten Herz zusammen (siehe Herzschwäche). Das Blut wird in dieser
Situation nicht ausreichend aus den Füssen abgepumpt und durch den Stau tritt
Flüssigkeit aus dem Blut ins umgebende Gewebe über. Die Füße werden dick.
    Bei ständig geschwollenen Füßen, vor allem in Kombination
mit Kurzatmigkeit, kann eine echte Herzschwäche vorliegen, die unbedingt
ärztlich behandelt werden sollte.
    Oft ist das Herz aber nur in bestimmten Situationen
überfordert. Dies ist beispielsweise an besonders heißen Tagen der Fall, oder
wenn man den ganzen Tag auf den Beinen war. Auch Hormonstörungen, wie sie
beispielsweise vor der Periode oder in den Wechseljahren auftreten können,
können geschwollene Füße verursachen.
    Wenn die Füße geschwollen sind, sollte man sie nach
Möglichkeit hoch legen. Hilfreich kann auch ein kaltes Fußbad, ein kalter
Fußguss oder Wassertreten sein.
    Man kann geschwollene Füße auch mit Rosskastanien-Creme
einreiben oder man legt einen kühlen Pfefferminze-Umschlag auf.
    Unterstützt werden diese äußeren Maßnahmen durch die
Einnahme von Rosskastanien-Tropfen oder Tee. Dadurch wird der ganze Körper
belebt und die Flüssigkeit kann leichter aus den Füßen abtransportiert werden.
    Wann zum Arzt: Bei häufigen oder stark geschwollenen
Füßen
    Schulmedizin: Entwässernde Medikamente
    Heilpflanzen: Rosskastanie , Birke, Brennnessel,
Goldrute, Holunder, Löwenzahn, Schachtelhalm, Wacholder, Weißdorn
    Schüsslersalze: Nr. 4, 8, 11
    Homöopathie: Aesculus, Convallaria, Crataegus, Digitalis
    Hausmittel: Kaltes Fußbad, Schwedenkräuter
    Verhalten: Füße hochlegen, Gehen statt stehen,
Beingymnastik

Gicht
    Bei der Gicht kommt es zu Gelenkschädigungen aufgrund einer
Stoffwechselstörung.
    Die Harnsäure, die u.a. durch reichlichen Fleischgenuss
anfällt, kann bei Gicht nicht ausreichend über die Nieren ausgeschieden werden.
Dadurch bleibt zu viel Harnsäure im Blut und wandert somit durch den ganzen
Körper. In den Gelenken sammelt sich die überschüssige Harnsäure an und
kristallisiert dort aus, sodass sich scharfkantige Steinchen bilden.
    Durch die scharfkantigen Kristalle kann es zu Entzündungen
in den Gelenken kommen. Oft kommt es dadurch zu einem akuten Gichtanfall, der
meistens das Großzehengelenk betrifft.
    Beim akuten Gichtanfall schwillt das betroffene Gelenk sehr
schmerzhaft an. Jede Berührung tut stark weh und man kann auch nicht

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