Ghostwalker 01 - Ghostwalker 01
Berglöwe in ihm wollte Marisa endlich unter sich haben und sich in ihr vergraben.
„Genau das ist das Problem.“ Sie atmete zitternd ein. „Ich scheine nicht neben dir liegen zu können, ohne dich berühren zu wollen. Und von dir berührt zu werden.“ Ihre Stimme wurde leiser. „Es ist offensichtlich, dass du das im Moment nicht möchtest, so steif wie du daliegst, also werde ich am besten aufstehen und dich in Ruhe lassen.“
Coyle stieß einen Laut aus, der halb Lachen, halb Schnauben war. Ohne ein Wort nahm er ihre Hand und legte sie auf seine Erektion. Er spürte ihre Überraschung an ihrem scharfen Einatmen und der Art, wie sich ihre Finger reflexartig um seinen Schaft schlossen. „Fühlt sich das für dich an, als würde ich nicht von dir berührt werden wollen? Schlaf und Erholung sind momentan das absolut Letzte, was ich will.“ Er schob seine Hand unter ihren Arm und umfasste ihre nackte Brust. „Ich wollte dir die Initiative überlassen, damit du dich nicht von mir genötigt fühlst, weil ich meine Finger anscheinend auch nicht von dir lassen kann.“
Marisa stützte sich auf ihren Ellbogen und sah ihn an. „Dann werden wir wohl etwas dagegen unternehmen müssen.“ Ihre dunklen Augen funkelten erregt, ihre vollen Lippen waren zu einem Lächeln verzogen.
„Unbedingt.“ Er stieß die Luft aus seinen Lungen, als Marisa sich über ihn schob, bis sein Penis direkt an ihrem Eingang lag. Er konnte ihre feuchte Hitze spüren, während er sich damit ablenkte, in ihren Ausschnitt zu schauen. Wie von selbst legten sich seine Hände auf ihren Po und pressten sie enger an sich.
„Ist dir das offensiv genug?“
„Noch lange nicht.“ Er grinste sie an. „Da musst du dich schon ein wenig mehr anstrengen.“
„Okay.“ Sie richtete sich auf und zog mit einem Ruck den Pullover über ihren Kopf. Mit den Händen schüttelte sie ihre Haarmähne aus, sodass sich einzelne schwarze Strähnen über ihre Brüste legten.
Coyles Mund wurde trocken, als er die vorwitzig herausschauenden Brustwarzen sah. Um der Versuchung zu widerstehen, strich er stattdessen über ihre Oberschenkel, die auf beiden Seiten seine Hüfte einrahmten.
Marisa legte ihre Hände auf seine Brust und beugte sich vor. Zuerst berührte ihr Mund seinen nur zögernd, doch schon nach wenigen Sekunden gab es kein Halten mehr. Mit Lippen, Zungen und Zähnen fielen sie übereinander her, und der Kuss dehnte sich aus, bis sie beide keine Luft mehr bekamen. Schwer atmend trennten sie sich und sahen sich einen Moment stumm an. Marisas Zunge strich über ihre geschwollenen Lippen. „Hm, ich glaube, ich könnte dich mit Haut und Haaren aufessen.“
Coyle hob eine Augenbraue. „Was hindert dich daran?“
Ihre Augen verdunkelten sich, die Haut spannte sich über ihren Wangenknochen. „Du hast es so gewollt.“ Damit beugte sie sich wieder über ihn und biss in sein Ohrläppchen.
Ein Grollen entrang sich Coyles Brust, und er spürte, wie er sich zu verändern begann. Während er noch dagegen ankämpfte, leckte Marisa eine Spur seinen Hals hinunter. Ihre Hände glitten über seinen Brustkorb und fanden die harten Nippel. Mit neckenden Bissen rutschte sie tiefer, ihre Brüste streiften dabei seinen Bauch. Schließlich wand sich ihre Zunge um seine Brustwarze, kratzten ihre Zähne darüber. Coyle konnte es nicht mehr ertragen, passiv zu sein. Es ging völlig gegen seine Natur. Marisa war ihm von Anfang an unter die Haut gegangen, sowohl durch ihre starke mitfühlende Art, als auch durch ihre sanften Berührungen und das in ihr lodernde Feuer, das immer ausbrach, sobald er ihr nahe kam. Er wollte sie, alles an ihr, und zwar sofort.
Gerade noch war sie dabei, sich über Coyles salzige Haut einen Weg nach unten zu lecken, als sich plötzlich starke Hände um ihre Arme schlossen und sie einfach nach oben zogen.
„He!“ Der Protest erstarb auf ihrer Zunge, als sich ein heißer Mund gierig um ihre Brustwarze schloss, während sich wie von Geisterhand der Verschluss ihrer geliehenen Hose öffnete. Marisa legte den Kopf in den Nacken und hielt sich an dem hölzernen Kopfteil des Bettes fest, als Coyles warme Hände in die Hose glitten und sich um ihren nackten Po legten. Sie stöhnte tief in ihrer Kehle. Wenn er so weitermachte, würde sie bereits nach wenigen Sekunden wieder vor einem Orgasmus stehen. Nicht, dass ihr das nicht gefiel, aber diesmal wollte sie, dass Coyle auch etwas davon hatte. Doch seine Hände schoben bereits die Hose samt ihrem Slip
Weitere Kostenlose Bücher