Ghostwalker 01 - Ghostwalker 01
Berührung, dass ich mich kaum beherrschen kann.“ Mit dem Daumen strich er federleicht über die Brustwarze und entlockte Marisa damit ein Keuchen, als sich ihr Inneres zusammenzog. Coyle lächelte leicht, während gleichzeitig Verlangen seine Züge schärfte. „Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mich ganz tief in dir zu vergraben und mit dir zusammen den Höhepunkt zu erleben.“
Marisa begann, unkontrolliert zu zittern. „W…warum tust du es dann nicht?“
Coyles Mundwinkel verzog sich. „Weil ich nicht weiß, ob ich dann jemals wieder damit aufhören kann.“
„Und wäre das so schlimm?“ Atemlos wartete sie auf seine Antwort.
Völlig ernst sah er sie an. „Wenn du wieder in deine Welt zurückkehren möchtest, ja.“
Ihr Herz schmerzte, während Tränen ihren Blick verschleierten. Sie hätte daran denken sollen, dass dies nur eine kurze Auszeit in ihrem Leben sein würde und sie Coyle wieder verlassen musste, bevor sie sich an seine Berührungen und seine Anwesenheit gewöhnte. Aber dafür war es zu spät. Jetzt blieb ihr nichts anderes übrig, als ihre Zeit hier zu genießen, so lange sie es noch konnte. Und Coyle vielleicht ein wenig von dem zurückzugeben, was er ihr geschenkt hatte. „Du weißt, dass ich das irgendwann muss.“
Etwas in seinem Gesicht veränderte sich, wurde katzenartiger. „Ja.“
Marisa holte tief Luft. „Möchtest du, dass wir uns wieder anziehen und versuchen zu vergessen, was passiert ist?“
Coyle zögerte einen Moment. „Nein.“ Seine Finger spannten sich um ihre Brustwarze. „Selbst wenn ich es wollte, könnte ich nicht mehr vergessen, wie du dich anfühlst, wie du riechst, welche Geräusche du von dir gibst, wenn du erregt bist. Du bist mir unter die Haut gekrochen, und ich weiß nicht, ob ich dich dort wieder herausbekomme.“
„Coyle.“ Ihre Stimme versagte. Sie beugte sich über ihn und küsste ihn mit all den Gefühlen, die in ihr tobten. Seine Arme schlangen sich um sie und zogen sie so fest an ihn, dass sie kaum noch Luft bekam. Aber das war ihr egal, Hauptsache, sie konnte ihn spüren.
Coyle rollte sich mit ihr herum, sodass er auf ihr lag und sein Gewicht sie in die Matratze drückte. Mit einer raschen Bewegung zog er ihr die Hose ganz aus. Sein Schaft glitt wie von selbst zwischen ihre Beine und stieß gegen ihren Eingang. Marisa schlang ihre Beine um seine Hüfte und öffnete sich für ihn. Dicht an ihrem Ohr stieß er ein Knurren aus, das ihre Erregung noch steigerte. Wenn das überhaupt möglich war. Jede Faser in ihrem Körper sehnte sich nach ihm, die Erregung ließ sich kaum noch aushalten. Ihre Fingernägel bohrten sich in seinen Rücken, als seine raue Zunge über ihre Ohrmuschel fuhr.
„Komm zu mir.“ War das wirklich sie, die so verlangend nach mehr flehte? Wo war ihr kühler Kopf geblieben, ihre Vernunft? Anscheinend verschwunden, zusammen mit jeder Zurückhaltung.
„Sieh mich an.“
Gehorsam öffnete sie ihre Augen und begegnete Coyles goldenem Blick. Der Berglöwe war wieder sehr dicht unter der Oberfläche, bereit, jederzeit hervorzubrechen. Was sie früher vielleicht schockiert oder verängstigt hätte, erregte sie jetzt. Dieser einzigartige Mann konnte sein Verlangen nach ihr kaum zügeln, warum sollte sie da bedauern, was sie gerade tat?
Anscheinend fand er in ihrem Gesicht die Antwort, die er gesucht hatte, denn er hob seine Hüfte, positionierte die Spitze seines Penis vor ihrem Eingang und begann damit, sie sanft schaukelnd zu füllen. Marisas Augen weiteten sich, als sie das heiße Gleiten in sich spürte. Es gab keine Hindernisse, keine unangenehme Enge oder Schmerzen, Coyles Schaft glitt einfach in sie, als wäre er für sie geschaffen. Seine Augen waren purer Berglöwe, als er ganz in ihr war. Er senkte den Kopf, und sie sah, dass sich auch seine Zähne verändert hatten. Marisa legte ihre Hände um sein Gesicht und hauchte Küsse auf seine Wangen, die geschlossenen Augenlider, das kantige Kinn, bevor sie ihn sanft küsste. Es fühlte sich seltsam an, aber auch erregend neu. Mit der Zunge erkundete sie seine spitzen Reißzähne und spürte, wie er zu zittern begann. Langsam hob er seine Hüfte an und zog sich wieder aus ihr zurück. Marisa stieß einen protestierenden Laut aus und schlang ihre Beine enger um ihn. Doch sie hätte nicht fürchten müssen, dass er sie verließ, denn er schob sich gleich wieder in sie, diesmal mit mehr Kraft. Für einen Moment blieb Marisa die Luft weg, dann schnappte sie
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