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Globuli statt Pillen

Globuli statt Pillen

Titel: Globuli statt Pillen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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ist.
Opium: Verlust des Bewusstseins; keinerlei Verständnis für den eigenen Zustand; wie nach einem Schlaganfall. Delirium mit weit geöffneten Augen.
Gelsemium: stumpf, träge, teilnahmslos und zittrig. Besonderheit: Angst vor Prüfungen und vor jedem Rendezvous bis zum Blackout.
Stramonium: Angst im Dunkeln, kann nur bei Licht schlafen, sieht Gespenster; Angst vor dem Anblick von Wasser und hellen, glitzernden Gegenständen. Hat das Gefühl, allein in der Wildnis zu sein.
    GU-ERFOLGSTIPP
    NOTFALLTROPFEN
    Bei Ängsten und Panikattacken immer auch an Bachs Notfalltropfen (Rescue) denken. Geben Sie zehn Tropfen in ein kleines Glas Wasser und leeren Sie es in kleinen Schlucken.
    Helfer aus der Naturheilkunde
    Ein seelisches Trauma, ausgelöst durch eine Schocksituation, braucht sanfte, sinnliche Reize. Diese helfen Ihnen, sich wieder zu erden, sprich: aus der Welt der Ängste, Befürchtungen, der Hilflosigkeit und der schlimmen Vorstellungen in die Realität zurückzufinden. Empfehlung: warme Anwendungen, Berührung, ätherische Öle, Vitamin C.
Wärme durch eine Wärmflasche oder auch in Form einer Wärmepackung regt die Blutzirkulation an und hilft, Schmerzen zu lindern. Bei Verletzungen die Wärme nicht dort platzieren, wo sich die Wunde befindet, um nicht zusätzliche Schwellung zu erzeugen oder die Infektionsgefahr zu erhöhen. Wunderbar entspannend wirkt Wärme auf der Brust, am Rücken oder an den Füßen.
Fußmassage (beispielsweise mit Arnicaöl von Weleda) mit sanften, streichenden Bewegungen in Richtung Herz erzeugt ein Gefühl von Geborgenheit und Entspannung. Massieren Sie mit ganz leichtem Druck von den Füßen bis zu den Knien für etwa 10 bis 15 Minuten. Die Berührung bewirkt, dass sich der Betroffene öffnen und von dem Erlebten erzählen kann. Hören Sie einfach nur zu.
Ätherische Öle (ein Tropfen auf 30 ml Wasser) in einer Duftlampe haben eine heilende Wirkung. Lavendelöl wirkt beruhigend, schlaffördernd und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Sandelholzöl wirkt energetisierend, besänftigend, antibakteriell. Fenchelöl ist krampflösend und spendet Geborgenheit. Geranienöl lindert Stress und wirkt harmonisierend. Nelkenöl ist keimtötend, schmerzstillend und krampflösend.
Der Bedarf an Vitamin C ist bei großem Stress um ein Vielfaches erhöht. Essen Sie deshalb in dieser Phase bewusst Vitamin-C-haltige Früchte und Gemüse wie Zitrusfrüchte, Kiwi, Erdbeeren, Paprika und Feldsalat .

Bauchgrimmen, Magenschmerzen, Unterleibskrämpfe: Wer dies je erlebt hat, der weiß in der Regel auch, was kolikartige Schmerzen sind. Ob nun beim nur wenige Tage alten Baby mit seinen noch völlig neuen, ungebrauchten Darmwindungen, die sich an ihre Aufgabe erst gewöhnen müssen, oder bei den schmerzhaften Menstruationskrämpfen, von denen viele Frauen Monat für Monat geplagt werden – die Homöopathie bietet hier für Jung und Alt nebenwirkungsfreie Lösungen, allen voran die Bittergurke.
    Nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen reagieren die meisten Organe im Bauchraum, die sogenannten Hohlorgane (wie Galle, Blase, Magen, Gebärmutter, Pankreas) auf eine Störung in ganz ähnlicher Weise: Sie krampfen sich zusammen. Passiert das sehr heftig, steigert sich der Schmerz zur Kolik. Häufig schlagen Ärger oder Demütigung auf den Magen und verursachen dort krampfartige Bauchschmerzen. Im schlimmsten Fall lösen bereits Kleinigkeiten einen Wutanfall aus. Und genau dann ist Colocynthis, die Bittergurke, die passende Arznei.
Homöopathisches Spasmolytikum ohne Nebenwirkungen
    Dieses Homöopathikum aus der Familie der Kürbisgewächse hat in den über 200 Jahren seiner Anwendung einen solchen Ruf als krampflösende Arznei erworben, dass es in der Neuzeit gerne als die homöopathische Alternative zu Butylscopolaminbromid bezeichnet wird, dem Wirkstoff, der in der konventionellen Medizin am häufigsten als Spasmolytikum eingesetzt wird (siehe > ). Vorteil des homöopathischen Mittels ist das Fehlen jeglicher Nebenwirkungen und Gegenanzeigen.
    KOLIKEN AUS SCHULMEDIZINISCHER SICHT
    Koliken sind starke, bewegungsunabhängige, typischerweise wehenartige Schmerzen, die durch krampfhafte Kontraktionen der glatten Muskulatur eines Hohlorgans verursacht werden. »Wehenartig« bedeutet hier, dass die Schmerzen wellenförmig kommen und sich mit Phasen relativer Beschwerdefreiheit abwechseln. Häufig sind Gallen-, Nieren- und Darmkoliken, bei Säuglingen auch Dreimonatskoliken. Aber auch im Bereich der

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