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GLYX - schnelle Rezepte

GLYX - schnelle Rezepte

Titel: GLYX - schnelle Rezepte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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also Rühreier mit Speck, hält schlank, so die neueste Studie von Wissenschaftlern der University of Alabama in Birmingham. Mit Nutellabrot und Marmeladentoast schaltet der Körper schon morgens auf den Kohlenhydratverbrenn-Modus. Das bleibt den ganzen Tag so. Das heißt: Der Körper verbrennt kein Fett. Unsere Frühstücke sind alle GLYX-niedrig. Locken kaum Insulin. Sie können also gut damit in den Tag starten. Oder – etwas strenger – Sie starten carbfrei in den Tag – mit unseren No-Carb-Rezepten.
Der Super-Schlank-Trick wäre doch: abwechselnd kohlenhydatfrei?
    Einfach clever! Also: Wer mal morgens und mal abends die Kohlenhydrate weglässt, verlängert die natürliche Fastenzeit des Körpers auf 16 Stunden. Das reicht, um entspannt abzunehmen. Und das Leben zu genießen. In der Powerwoche (s. Klappe vorne) entscheiden Sie selbst, ob Sie den Speckpölsterchen richtig was wegpowern wollen: Sie können die Kohlenhydrate morgens und abends weglassen. Oder eben abwechselnd.
Auch GLYXen bedeutet Verzicht?
    Falsch. Es gibt für alles eine schlanke Alternative. Bier kann man durch Weinschorle ersetzen, Weißbrot durch Roggenschrotbrot und Kartoffeln isst man nur zwei ganz kleine. Auch Bitterschokolade lockt wenig Insulin. Man kann genauso abnehmen, wenn man Kohlenhydrate in jeder Mahlzeit genießt: GLYX-niedrig (s. Tabelle > ) – oder als kleine Portion oder ohne Fett. Einfach ausprobieren.
Das Ganze ist mehr als seine Teile?
    Ja. Die Kombination Zucker oder Stärke mit Fett – wie Wurstbrot, Tiramisu, Pizza, Torte, Currywurst mit Pommes – schlägt fast doppelt an. Der Zucker dirigiert das Fett auf die Hüfte und sperrt es dort ein. Unsere Rezepte machen alle glücklich, nur die Fettzellen nicht!
Kalorie = Kalorie?
    Falsch. Liegt Eiweiß – eine Fischkalorie – auf dem Teller, wird viel mehr Energie in Wärme überführt, als wenn Kohlenhydrate auf dem Teller liegen, also die Kartoffel-, die Brot- oder die Nudelkalorie. Wenn man Eiweiß isst, verpufft ein Teil der Kalorien als Wärme über die Haut. Auch ungesättigte Fettsäuren regen die Wärmebildung (Thermogenese) an. Darum macht die Wurstfettkalorie dicker als die Fischfettkalorie.
Süßstoff ist besser?
    Falsch. Das Gehirn lässt sich nicht austricksen. Kommt süß, will es auch Zucker. Das macht über die Hormone Hunger auf mehr. Darum isst man nach einem Süßstoff-Eis immer ein zweites. Dann lieber braunen Zucker genießen. Wenn man selbst mit dem Löffel drangeht, ist das sparsam. Man hat im Auge, was man zu sich nimmt. Andere Alternativen: Ahornsirup, Honig oder Agavendicksaft locken weniger Insulin.
Fruchtzucker ist gesünder?
    Falsch. Fructose lockt weniger Insulin als normaler Zucker. Aber: Auch zu viel Fructose ist nicht gesund. Sie macht eine Fettleber. Auch hier gilt: In Maßen genießen. Fruchtzucker steckt in vielen Fertigprodukten wie Joghurt, Softdrinks und Marmeladen, weil er so gesund klingt! Gut verpackt im Apfel wirkt Fruchtzucker im Körper natürlich anders.
Wer Stress hat, braucht was Süßes?
    Ja. Stress greift in den Hormonhaushalt ein, erzwingt ein uraltes Überlebensprogramm: Iss Süßes, dann bist du deinem Feind überlegen. Denn die Kohlenhydrate liefern unmittelbar Energie für Flucht oder Kampf. Also: Entspannungstechnik lernen, Sport treiben und die Waage verbannen. Und für den Notfall finden Sie süße Snacks auf > .
Die Waage macht dick?
    Ja. Wer ständig auf die Waage steigt, dabei frustriert denkt: »ich bin zu schwer«, stoppt den Fettabbau. Wir wissen heute aus der Gehirnforschung: Jedes negative Gefühl lockt Stresshormone, diese mobilisieren Zucker und Zucker lockt Insulin. Das bremst den Fettabbau (die Lipolyse). So macht die Waage über Stress dick.
Süß macht süchtig?
    Ja. Zucker ist für uns Belohnung. Er sorgt im Gehirn für die gleichen süchtig machenden Stoffwechselvorgänge wie Drogen. Süß signalisiert: Energie. Süßes löst sogar Euphorie aus, denn es stimuliert die Produktion von unserem Glückshormon Serotonin. Darum sollte man sich fünf Minuten lang überlegen, ob man dieses Stück Schokolade jetzt wirklich braucht und in der Zwischenzeit etwas anderes tun. Ablenkung lässt den emotionalen Hunger vorbeiziehen. Der echte Hunger mangels Zucker bleibt.
Pizza, Croissant – eine Katastrophe?
    Nein! Oft ist eine Schoko- oder Pizza-Arie der Grund, das Ziel »Ich will abnehmen« aufzugeben. Völlig unnötig! Sie kommt ja nicht jeden Tag vor. Alles kann man wettmachen, mit der nächsten Mahlzeit. War

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