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Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Titel: Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timo Aden
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Möglichkeit, über den RSS-Feed bei Interesse auf Ihre Seite zu kommen und dort entweder den kompletten Inhalt des Artikels zu lesen oder aber weitere Aktionen vorzunehmen, beispielsweise ein per RSS angeteasertes Produkt zu kaufen.
    Es gibt verschiedene Anbieter, die RSS-Feeds bearbeiten, der größte von ihnen ist der international tätige Feedburner. Feedburner wurde vor einigen Jahren von Google übernommen. Aus meiner Sicht hat es viel zu lange gedauert, bis eine Integration zwischen Feedburner und Analytics stattfand. Nun wurde endlich ein erster Schritt vollzogen.
    Natürlich möchten Sie gerne wissen, wie viele User über die RSS-Feeds auf Ihre Seite kamen. Um die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen, müssen Sie auf www.feedburner.com gehen und sich mit Ihrem Google-Konto anmelden. Gehen Sie dort auf „Configure Stats“ und aktivieren Sie das Kästchen „Track clicks as a traffic source in Google Analytics“ (Bild 6.12).
    Mit einem Klick auf den Link „Customize“ sehen Sie, welche Daten von nun an automatisiert übergeben werden (Bild 6.13). Sie können hier auch selber Einstellungen vornehmen, sofern Sie dies individualisieren wollen. Ich empfehle jedoch, an den Einstellungen zunächst nichts zu verändern.
    Mit der Integration haben Sie wieder sämtliche Möglichkeiten der Nutzung der Berichte – mehr dazu in Teil III. Allerdings geht die Integration aus meiner Sicht nicht weit genug. Warum muss ich mich dennoch in Feedburner einloggen, um zu sehen, wie viele RSS-Abonnenten ich habe? Die Steigerung wäre doch ein schöner Bericht in Analytics innerhalb eines möglichen RSS-Berichte-Blocks ...

    Bild 6.12   Feedburner und Analytics

    Bild 6.13   Tracking-Anpassungen in Feedburner
    Wie im Kapitel „Kampagnen-Tagging“ beschrieben (Kapitel 6.18), werden auch hier die Variablen Source, Medium, Campaign und Content genutzt – die Variable Term bleibt in diesem Fall frei. Als Medium wird der Distributionskanal übergeben, also entweder Feed oder E-Mail. Der Kampagnenname beinhaltet sowohl die URI des Feeds als auch den Feed-Namen und die Content-Variable transportiert die Applikation, in der der Click auf den Feed letztendlich stattgefunden hat (Bild 6.14). Letzteres kann beispielsweise der Google Reader sein oder auch auch Netvibes, Bloglines oder Ähnliches – es gibt unzählige Applikationen, die Feeds darstellen, über die User dann auf eine Seite navigieren können.

    Bild 6.14   Feedburner-Daten in Analytics
 6.31 
Picasa-Integration
    Picasa ist ein Programm von Google, mit dem man Bilder speichern und bearbeiten kann. In der Online-Version stehen einem kostenlos 1024 MB Speicherplatz zur Verfügung – hier können diverse eigene Bilder hochgeladen und in Alben sortiert werden. Neben der Möglichkeit, die Bilder nachzubearbeiten und zu verändern, können diese dann auch mit anderen Leuten geteilt werden.
    Wenn Sie nun wissen wollen, ob die von Ihnen öffentlich geteilten Bilder auch angesehen werden, besteht die Möglichkeit, Picasa mit Google Analytics zu verknüpfen. Das Vorgehen für die Verknüpfung ist sehr einfach. Zunächst müssen Sie innerhalb Ihres Google-Analytics-Kontos eine neue Property erstellen, da Sie die Picasa-Daten getrennt von Ihrer eigentlichenWebsite erheben sollten. Beim Anlegen der neuen Property müssen Sie eine URL der Website einfügen. Geben Sie hier folgende URL ein:
    http://picasaweb.google.com
    Speichern Sie diese neue Propertey im Anschluss. Mehr müssen Sie nicht machen – es besteht also kein Grund, den Tracking-Code zu kopieren oder weitere Einstellungen vorzunehmen.
    Nun müssen Sie sich bei picasaweb.google.com anmelden. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol und wählen Sie dort die „Foto-Einstellungen“ aus. Innerhalb dieser Einstellungen wählen Sie den Tab „Allgemein“ (dieser sollte schon ausgewählt sein) – dort steht im unteren Bereich „Foto-Tracking“. Aktivieren Sie die Check-Box und geben Sie in das leere Feld darunter Ihre Google-Analytics-Kontonummer ein – so wie es dort im Beispiel genannt wird. Speichern Sie anschließend die Änderung.

    Bild 6.15   Verknüpfung Picasa-Daten mit Google Analytics
    Nach kurzer Zeit werden Sie innerhalb Ihres Analytics-Kontos Daten sehen – allerdings natürlich nur dann, wenn Ihre Bilder auch angesehen wurden.

7 Konto, Property und Profile
 7.1 
Aufbau eines Google Analytics Kontos
    Die Struktur des eigenen Google-Analytics-Kontos hängt vor allem davon ab, wie

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