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Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Titel: Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timo Aden
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bedarf es der folgenden Zeile:
    referrer = @"gclid=gclidValue";
6.29.1.9 Kampagnen-Tracking in Android-Apps
    Grundsätzlich ist das Kampagnen-Tracking bei Android-Apps nicht komplett anders als bei iOS. Doch gibt es einen großen Unterschied – es gibt zwei unterschiedliche Typen des Kampagnen-Trackings:
Android-Market-Kampagnen
Normale Kampagnen
    Der Unterschied ist, dass die erste Methode Referrer-Informationen erhebt, die durch den Android Market verursacht wurden. Hierdurch wird ersichtlich, welche Kampagnen dazu führten, dass Ihre App überhaupt installiert wurde. Denn unter Umständen verfügen Sie über ein Marketing-Budget, mit dem Sie das Ziel verfolgen, User direkt in den Android Market zu steuern, um dort Ihre App herunterzuladen.
    Damit das Ganze funktioniert, müssen Sie folgende Code-Zeilen in Ihr AndroidManifest.xml-Dokument integrieren:
    
     
       
     

    

    Im Anschluss müssen Sie nur noch die entsprechenden URLs für Ihre Kampagnen erstellen. Dies geschieht mit den Parametern, die auch schon aus dem herkömmlichen Kampagnen-Tracking bekannt sind. Mit dem Unterschied, dass es zusätzlich noch eine ID-Variable gibt – diese transportiert den Namen der App. Außerdem lautet die Domain, auf die der Link zeigt, auch anders, schließlich werden die User ja zunächst in den Android Market geführt – deswegen ist dies auch die Ziel-Domain.
    Hier ein Beispiel für eine Kampagne mit den folgenden Variablen:
App-ID: testapp
Kampagnenquelle: spiegel
Kampagnenmedium: banner
Kampagnenname: WSV
    Die Variablen Content und Term sind wie immer optional und werden in diesem Beispiel nicht verwendet. Als neue URL für meine Werbemittel ergibt sich damit die folgende:
    http://market.android.com/details?id=Testapp&referrer=utm_source%3DSpiegel%26utm_medium%3DBanner%26utm_campaign%3DWSV
    Die zweite Methode des allgemeinen Kampagnen-Trackings macht dann Sinn, wenn es andere Quellen als den Android Market gibt, um Ihre App zu starten – beispielsweise von einem Link in einer Anzeige. Diese Informationen können mitgegeben und an Google Analytics übergeben werden.
    Ähnlich wie bei iOS wird hier die setReferrer-Methode verwendet:
    tracker.setReferrer(referrer);
    Ehe dies jedoch geschieht, muss vorher folgender Aufruf getätigt werden – ansonsten gibt es eine Fehlermeldung:
startNewSession
    Die Aufrufe für das Tracking der Kampagnenparameter
utm_source
utm_medium
utm_campaign
utm_content
utm_term
    sind die gleichen wie auch bei iOS. Ebenso funktioniert auch hier das AdWords-Autotagging mit dem gclid-Parameter.
6.29.1.10 Probleme und Issues
    Das Übersenden der Daten an Google Analytics kostet Strom und damit Batterie. Die Frage ist, ob bei jeder Aktion von Usern innerhalb der App Daten übertragen werden müssen oder ob diese nicht auch gesammelt werden können, um dann in einem Schwung gesendet werden zu können. Dieses gesammelte Übertragen von Daten nennt man Batching. Aus kapazitären Gründen ist es demnach zu empfehlen, die Daten zu batchen.
    Durch einen dispatch-Aufruf können die entsprechenden Daten jederzeit entweder manuell oder nach bestimmten Zeitintervallen angestoßen und übertragen werden. Zusätzlich können noch weitere http-Anfragen innerhalb des Batch übergeben werden, um die Geschwindigkeit der App hoch zu halten.
    Diese Methode hat jedoch einen Nachteil. Denn der Zeitstempel der übergebenen Daten bezieht sich immer auf den Zeitpunkt des Batch. Wenn Daten also über einen längeren Zeitraum gesammelt werden – beispielsweise auch dann, wenn ein User zwar die App nutzt, aber offline ist – und dann erst später gesammelt an Google Analytics übergeben werden, so werden sämtliche dann erhobenen Daten dem Zeitpunkt der Datenübersendung zugeordnet, nicht zwangsläufig der eigentlichen Datenerhebung.
 6.30 
Feedburner-Integration
    Jeder hat vermutlich schon von RSS-Feeds gehört. Auf mittlerweile fast jeder Website und fast allen Blogs gibt es die Möglichkeit, sich die aktuellen Inhalte per RSS-Feed zu abonnieren. Man bekommt dann in der Regel einen Auszug des Inhalts, nur die Überschrift oder aber auch den gesamten Text auf einer bestimmten Plattform präsentiert – dort befindet sich dann ein Link auf die Website, von der der Auszug stammt. Der User hat also die

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