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Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Titel: Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timo Aden
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wir uns die Tages-, Wochen- und Monatsereignisse näher ansehen, betrachten wir den anderen Tab innerhalb der Übersichtdarstellung – die benutzerdefinierten Benachrichtigungen.
9.3.1.2 Benutzerdefinierte Benachrichtigungen
    Zusätzlich zu den beschriebenen Funktionen bieten die Radar-Ereignisse eine benutzerdefinierte Benachrichtigungsfunktion – Custom Alerts. Um diese zu erstellen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie klicken innerhalb der Berichte für tägliche, wöchentliche oder monatliche Ereignisse auf den Link „+Benutzerdefinierte Benachrichtigung erstellen“ oder Sie klicken auf „Benutzerdefinierte Benachrichtigung verwalten“ am oberen rechten Rand des Berichts bzw. innerhalb der Tab-Auswahl „Benutzerdefinierte Benachrichtigungen“ und dann innerhalb der Verwaltungsoberfläche auf „Benutzerdefinierte Benachrichtigung erstellen“. Am einfachsten und schnellsten geht es sicherlich über die erste Option.
Benutzerdefinierte Benachrichtigung erstellen
    Sie können hier also selber definieren, bei welchen gravierenden Änderungen Sie in Zukunft eine Nachricht (E-Mail) erhalten wollen. Zunächst allerdings sollten Sie wie immer einen selbst erklärenden Namen für die Benachrichtigung vergeben. Im Anschluss wählen Sie aus, für welches der Ihrem Analytics-Konto zugehörigen Profile diese Benachrichtigung gelten soll. Ebenso muss der Zeitraum ausgewählt werden. Wollen Sie bei täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Veränderungen informiert werden? Im Anschluss können Sie entscheiden, ob Sie eine E-Mail erhalten wollen, sobald eine Benachrichtigung eingetreten ist. Wird der entsprechende Haken nicht gesetzt, werden die Benachrichtigungen ausschließlich innerhalb des Berichts der benutzerdefinierten Benachrichtigungen angezeigt. Wenn Sie den Haken jedoch gesetzt haben, können Sie nicht nur sich selber als E-Mail-Empfänger definieren, sondern bei Eintreffen des Alert auch anderen Kollegen oder Freunden eine E-Mail zukommen lassen. Klicken Sie hierfür auf den Button „0 weitere E-Mail-Adressen“ und tragen Sie dort weitere Adressen ein. Soweit die Grundeinstellungen – nun müssen noch die Bedingungen erstellt werden, wann die Benachrichtigung ausgelöst werden soll. Hier haben Sie nun völlige Freiheit.
    Es muss zunächst definiert werden, wofür Sie die Benachrichtigung auslösen wollen. Hier haben Sie die Wahl aus Metriken in den folgenden Rubriken (Bild 9.22):
Alle Zugriffe
Benutzerdefinierte Segmente
Besucher
Besucherquellen
Content
E-Commerce
Systeme

    Bild 9.22   Radar-Ereignisse – Metriken
    Für jedes dieser Attribute (außer alle Zugriffe) muss eine Bedingung definiert werden (Bild 9.23):
Genaue Übereinstimmung
Stimmt nicht exakt überein
Übereinstimmung mit regulärem Ausdruck
Keine Übereinstimmung mit regulärem Ausdruck
Enthält
Enthält nicht
Beginnt mit
Beginnt nicht mit
Endet mit
Endet nicht mit

    Bild 9.23   Radar-Ereignis – Bedingung
    In das Feld „Wert“ geben Sie den von Ihnen gewünschten Wert ein, der beobachtet werden soll. Analytics bereitet dies bereits vor – fangen Sie einfach an zu tippen. Alle zur Auswahl stehenden Attribute erscheinen automatisch. Angenommen, Sie haben „Quelle“ ausgewählt, erscheinen dort beispielsweise Google, Twitter und weitere Quellen, über die User Ihre Website erreichten.
    Nun muss allerdings noch ausgewählt werden, bei welcher Metrik und welcher Veränderung die Benachrichtigung verschickt werden soll. Hier haben Sie die Wahl unter Metriken aus folgenden Bereichen (Bild 9.24):
Website-Nutzung
Ziele
E-Commerce
Content
Clicks

    Bild 9.24   Radar-Metriken
    Als Bedingung definieren Sie, ob Sie eine Steigerung, eine Abnahme oder das Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Schwelle beobachten wollen (Bild 9.25 auf S. 356):
Ist weniger als
Ist größer als
Abnahme mit mehr als
Zunahme mit mehr als
% Abnahme mit mehr als
% Zunahme mit mehr als
    Bei den letzten vier Bedingungen erscheint noch ein Pull-down-Menü. Hier können Sie auswählen, ob der von Ihnen eingegebene Wert mit dem Vortag oder dem gleichen Tag aus der Vorwoche verglichen werden soll. Letzteres ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Sie regelmäßig einmal wöchentlich neue Inhalte veröffentlichen. So kommt das Magazin „Stern“ jeden Donnerstag auf den Markt. Wenn dementsprechend auch die Inhalte auf der Website angepasst werden, lassen Sie sich über die Benachrichtigungsfunktion automatisiert darüber informieren, ob die Inhalte für

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