Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

Titel: GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
Vom Netzwerk:
dachte mir nichts dabei. Ich dachte nur, er wolle mich eine Weile beobachten, wie es Männer zuweilen mit Sklavinnen tun.«
    »Und das schmeichelte dir, nicht wahr?« fragte ich.
    »Ja, Herr«, antwortete sie. »Ich bin eine Sklavin.«
    »Weiter!« forderte ich.
    »Ja, Herr. Oh! Oh!« rief sie. »Ja, es freute mich. Er sah gut aus und war kräftig und ein Goreaner, und ich eine Sklavin. Ich dachte mir, er würde dich um eine Nacht mit mir bitten, was du ihm in goreanischer Hö f lichkeit gewähren würdest.«
    Damit hatte sie recht. Wäre ein Mann an Vella, Eliz a beth, einer ehemaligen Sekretärin von der Erde und jetzt meine Sklavin, interessiert gewesen, hätte ich sie ihm für eine Nacht gern überlassen. Und hätte sie gestraft, wenn er sich nicht voll befriedigt über sie geäußert hätte.
    »Er sprach mich an«, fuhr sie fort, »und ich drehte mich um und kniete vor ihm nieder, die Kleidungsstücke in den Armen. ›Du bist hübsch‹, sagte er, und das freute mich.« Sklavinnen lieben Komplimente. »›Dein Herr war nett zu mir‹, sprach er weiter. ›Ich möchte ihm gern ein Geschenk machen.‹ ›Wie kann ich dir helfen?‹ fragte ich. ›In Lydius‹, antwortete er, ›wird oft der Pelz des Schnee-Sleen angeboten, frisch und wunderschön und warm. Außerdem haben wir geschickte Schneider, die Kle i dungsstücke mit goldenen Fäden und Geheimtaschen daraus machen. Ein solches Stück, einen kurzen Mantel oder eine Jacke, möchte ich deinem Herrn schenken, g e eignet für den Tarnsattel.‹«
    »In Port Kar sehen nur wenige in mir den Tarnkäm p fer«, sagte ich. »Ich habe Bertram aus Lydius nichts d a von erzählt.«
    »Ich habe nicht nachgedacht, Herr«, sagte das Mä d chen.
    »Fandest du das Geschenk nicht seltsam für einen Kaufmann und Seemann?«
    »Verzeih mir, Herr«, sagte sie. »Es muß aber in Port Kar Leute geben, die wissen, daß du Tarnkämpfer bist, außerdem erscheint mir das Geschenk für einen Mann aus dem nördlichen Lydius nicht ungewöhnlich.«
    »Von dem echten Bertram aus Lydius kann man nicht erwarten, daß er mich als Tarnkämpfer kennt«, entgegn e te ich.
    »Dann war er also nicht das, was er zu sein vorgab.«
    »Richtig«, sagte ich. »Ich glaube, er war ein Agent der Kurii.«
    Heftig stieß ich mein Glied in sie. Sie schrie auf und starrte mich an. Schweiß bedeckte ihre Haut.
    »Hier hätten wir dann wohl noch einen Agenten der Kurii – dich!« sagte ich.
    »Nein!« rief sie. Dann brachte ich sie dazu, auf meine Bewegungen zu reagieren.
    »Oh!« schluchzte sie. »Oh, oh!«
    »Er wollte meine Tunika haben«, sagte ich zu ihr. »Er wollte daran Maß nehmen, damit die Jacke aus Schnee-Sleen-Fell mir auch paßte. Nicht wahr?«
    »Ja«, antwortete sie mit erstickter Stimme. »Ja! Aber doch nur kurz! Nur kurze Zeit!«
    »Dummkopf!« sagte ich.
    »Man hat mich hereingelegt«, schluchzte sie.
    »Entweder wurdest du hereingelegt – oder du bist eine Agentin der Kurii«, meinte ich.
    »Das bin ich nicht!« Sie versuchte sich aufzurichten, doch ich drückte sie auf den Boden, die schmalen Schu l tern fest auf die blutverschmierten Kacheln. Gegen meine Körperkräfte hatte sie keine Chance.
    »Aber selbst wenn du eine Agentin der Kurii bist«, fuhr ich leise fort, »mußt du erkennen, daß du in erster Linie meine Sklavin bist.«
    »Ja, Herr.« Sie drehte den Kopf auf die Seite. »Er hat das Kleidungsstück nur kurze Zeit gehabt«, sagte sie.
    »Hattest du es immer vor Augen?« fragte ich.
    »Nein. Er befahl mir, im Haus zu bleiben und auf ihn zu warten.«
    Ich lachte. »Das genügt, um den Stoff zwischen den Stangen eines Käfigs hindurchzuschieben und dem Sleen die Witterung zu geben.«
    »Ja!« schluchzte sie.
    Und ich stieß immer heftiger in sie, in dem kraftvo l len, sich steigernden Rhythmus eines ungezügelten Skl a venherrn, bis das versklavte Wesen unter mir schrie und erbebte und würdelos unter mir erschlaffte, eine barbar i sche Sklavin in meinen Armen.
    Dann stand ich über ihr und blickte sie finster an.
    »Ich weiß wenig über Sleen«, sagte sie leise. »Ich dachte, es wäre ein Sleen, der auf die Tabukjagd abg e richtet war, ein gezähmtes Tier.«
    »Als gezähmt wurde uns das Tier auch geschenkt«, sagte ich. Trotzdem hätte die Bitte nach dem Kleidung s stück meine Sklavin mißtrauisch machen müssen.
    Erschöpft schloß sie die Augen.
    Ich hörte die Schiffsglocke im großen Saal anschl a gen. Draußen auf dem Korridor regten sich Schritte.
    »Es ist Morgen«, sagte

Weitere Kostenlose Bücher