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GOR-Zyklus 21 - Die Söldner von Gor

GOR-Zyklus 21 - Die Söldner von Gor

Titel: GOR-Zyklus 21 - Die Söldner von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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die unterwürfige Weise, die Sklaven so an sich haben«, fügte Tutina hinzu.
    Ich sah Louise hinterher. »Schon möglich.«
    »Der Mann scheint jedenfalls der Meinung zu sein«, sagte Tutina. Ein Gast griff nach Louises Schenkel, als sie an ihm vorbeiging. Sie wich ihm geschickt aus und eilte weiter. Der Mann sackte betrunken auf die Seite.
    »Ja«, sagte ich. Louise war in der Tat ein hübsches Mädchen.
    »Laß uns trinken!« schlug Tutina vor. Ich fand, daß sie doch nicht so geschickt war wie angenommen. Es ist nicht besonders schwer, jemandem, der gerade nicht hinsieht, etwas ins Glas zu schütten. Boots hätte es bestimmt geschafft, während er der betreffenden Person ins Gesicht gesehen hätte. Er war natürlich ungewöhnlich gut in solchen Dingen.
    »Auf dich«, hauchte Lady Tutina mit einem Lächeln.
    »Nein«, sagte ich. »Auf dich.«
    Sie trank von dem Wein. Ich hob das Glas lediglich an die Lippen und stellte es wieder ab.
    »Das ist nicht derselbe Wein«, sagte sie und senkte das Glas. »Er schmeckt anders.«
    »Ja. Magst du ihn?«
    »Aber ja. Er schmeckt großartig!« Sie lächelte. Dann fügte sie vorwurfsvoll hinzu: »Aber du hast ihn ja kaum angerührt!«
    »Komm her!« bat ich.
    Sie trat um den Tisch und kniete neben mir nieder. Es war das erste Mal, daß sie mir gehorcht hatte. Das gefiel mir.
    »Näher.«
    Sie rückte näher an mich heran.
    »Noch näher.«
    Sie schmiegte sich an mich. Ihre Brüste waren aufregend. Ich legte den Arm um sie, damit ich sie an mich drücken konnte. Sie sah mir in die Augen. »Du hast deinen Wein nicht angerührt«, schnurrte sie.
    »Nein?«
    »Trink, trink!« versuchte sie mich zu überreden, ergriff das Glas und hob es mir an die Lippen. »Trink!« flüsterte sie. »Dann können wir auf dein Zimmer eilen, wo ich dir wie eine Sklavin dienen werde.«
    »Du bist sinnlich und verführerisch«, sagte ich.
    »Trink!«
    Ich zwang mich dazu, nicht zu vergessen, daß sie für den anderen Mann bestimmt war, der zusammengesunken auf dem Tisch schlief.
    Ich nahm ihr das Glas ab und stellte es auf den Boden.
    »Was ist los?« fragte sie.
    »Ermuntere mich!« befahl ich.
    Tutina fing an, mich zu küssen und zu lecken, im ganzen Gesicht und am Hals. Sie war recht geschickt. Nach der Sklavenausbildung würde sie es noch besser können.
    »Weißt du, welcher Wein das ist?« fragte ich.
    »Nein«, murmelte sie beschäftigt.
    Ich drehte die Flasche so hin, daß sie das Etikett lesen konnte. Es war eine kleine Flasche von Boletas Nektar der öffentlichen Sklavengärten. Boleta ist in Ar und Umgebung ein bekannter Weinbauer, der für die Produktion großer Mengen einigermaßen guter Ka-la-na berühmt ist. Der Nektar war seine vielleicht beste Marke; sie wurde in Ars öffentlichen Sklavengärten ausgeschenkt. Ursprünglich war sie allein für diesen Markt hergestellt worden. Daher rührte auch der Name.
    »Oh«, sagte sie.
    »Ich hoffe, er schmeckt dir.«
    »Ja, er ist gut.«
    »Das freut mich.«
    »Hier«, sagte sie und nahm mein Glas. »Trink schnell. Ich habe es eilig, auf dein Zimmer zu kommen.«
    »Dann laß uns sofort gehen«, sagte ich. Ich hatte beschlossen, ihr diese Gelegenheit zu geben, sich zu retten. Willigte sie ein, würde ich sie am Morgen vom Ring losbinden.
    »Beeil dich!« flüsterte sie. Sie hielt mir das Glas an die Lippen. »Trink!« flüsterte sie verführerisch.
    Innerlich mußte ich lächeln. Sie hatte ihre Gelegenheit gehabt. Zugeben, ich hatte sie ihr nur zu meiner Erheiterung angeboten, in dem Wissen, daß sie ablehnen würde.
    »Trink!«
    Ich nahm ihr das Glas aus der Hand und sagte: »Aber das ist für dich!«
    »Was?«
    »Ich habe den Wein für dich gekauft.«
    »Aber ich habe doch schon getrunken.«
    »Dann trink noch mehr.«
    »Du kannst mir ja noch etwas eingießen«, sagte sie unbehaglich.
    »Nimm meinen«, schlug ich vor.
    »Das ist doch nicht möglich.«
    »Aber sicher doch.«
    »Ich habe wirklich genug getrunken«, sagte sie. Sie stemmte sich gegen meine Umarmung.
    »Nein, du hast nicht genug getrunken.«
    Sie sah mich ängstlich an. »Ich will nichts mehr trinken.«
    »Stimmt etwas nicht mit dem Wein?« fragte ich.
    »Wieso? Der Wein ist gut.«
    »Dann trink!« Ich hielt ihr das Glas an die Lippen. Sie versuchte, ihm auszuweichen. »Was ist?«
    »Nichts«, sagte sie.
    »Trink!«
    »Nein.«
    »Du wirst das hier trinken«, sagte ich.
    »Nein!« Mein Griff war gnadenlos. »Hör auf. Bitte!«
    Ich griff mit der Linken in ihr Haar und zog ihr den Kopf

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