Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gotterbarme (German Edition)

Gotterbarme (German Edition)

Titel: Gotterbarme (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ute Lagot
Vom Netzwerk:
die Kinder zu adoptieren. Darel war außer sich, als ich ihm sagte, das Hamp mich heiratet, damit sie einen Vater hatten. Er war überzeugt, dass Mike tot war, wollte sich von der kranken Chris nicht trennen. Er schwor mir seine Liebe und das er alles Tun würde mich glücklich zu machen. Es keiner wissen darf, damit Chris nicht noch kränker wurde. Ich erklärte ihm, wenn er die Kinder adoptiert, würden man ihn verdächtigen, also stimmte er zu, dass Hamp mich heiratet, und spielte den lieben Onkel. Die Kinder lieben ihn wirklich. Das Schlimmste war, dass ich so tun musste, als wisse ich von nichts. Mit ihm weiter ins Bett sprang, als wäre nichts geschehen«, sie atmete tief durch, das es vorbei war.
    »Furchtbar. Was ist mit den Kindern, haben sie das Gen?«, fragte Maja, Hamp schüttelte den Kopf.
    »Das Einzige, was mich durchhalten ließ, war, dass Mike lebte. Ich wollte mit Darel keinen Sex mehr, also hatte Toni vorgeschlagen, uns zu erwischen.«
    »Wir wussten das und spielten die Ahnungslosen. Martha erzählte, dass Darel immer noch jeden Tag kommt und das seit fast drei Jahren. Ich sagte, ich mache ein Foto und werde es Hamp präsentieren, damit er über euer Verhältnis aufgeklärt wird, dann kannst du es beenden«, sagte Toni und lachte.
    »Wieso bist du nicht schon früher darauf gekommen?«, sagte Martha und lachte mit ihrer zarten Stimme.
    »Vielleicht hätte Darel das durchschaut, er war echt clever«, sagte Hamp.
    »Wie ging es weiter?«, fragte Maja und tätschelte Artus.
    »Wir wussten, dass er alle unsere Schritte kennen musste, und uns überwacht. Ich suchte mit unseren Kameras alles ab, wo er noch zusätzliche Kameras installiert haben könnte. Einige konnten wir anzapfen und überwachen. Wir schufen unseren Überwachungsraum, von dem nur Toni und Hamp wussten, wir wechselten die Bilder, sobald jemand den Raum betrat, ich hatte es mit Knopfdruck programmiert«, sagte Stan.
    »Ich wusste es auch«, sagte Maja.
    »Wenn ich sie dir nicht gezeigt hätte, dann wärst du sicher ausgeflippt«, sagte Hamp.
    »Ich hätte es Darel sagen können?«, sagte Maja.
    »Toni und ich hatten dir gesagt, dass wir niemanden trauen können, und Toni hat das Foto vor deinen Augen versteckt. Du als Journalistin würdest keinen informieren, bevor du nicht alle Fakten zusammenhast, dessen waren wir uns sicher«, sagte Hamp und lehnte sich entspannt zurück.
    »Stimmt«, sagte sie, stand auf ging zur Terrassentür und rauchte genüsslich eine Zigarette. Artus sprang über die Wege und pinkelte. Maja musste ihn baden, er stank total nach Urin. Er musste darin gelegen haben, nachdem er die Spritze erhielt.
    »Ein Jahr vor Mikes Geständnis entdeckten wir die Waggons mit den Menschen, die David den Sanjos übergab. Es führten immer nur alle Spuren zu David. Es wurde Zeit, das wir jemanden von unserer Truppe hinein schleusten, um mehr Informationen zu bekommen. Dann kam Fäller ins Spiel.
    »Das musste man sich vorstellen«, er fasste sich an den Kopf.
    »Was?«, meinte Maja.
    »Hamp hatte die Idee mich einzuschleusen. Ich sollte mich mit David anfreunden. Wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht, dass er Sexpartys gab. Ich sollte mich für ihn als Mensch interessieren. Ich kannte David nur als Wachmann, der gute Arbeit leistete. Wir wollten herausfinden, weshalb er die Menschen in die Waggons brachte. Es dauerte zwei Monate, bis ich eine Ahnung hatte, was er in seiner Freizeit tat. Wir wussten von Hamps Eltern, dass das Gen einen sexuellen Einfluss hatte. Wir vermuteten, dass David die Menschen als Sexsklaven missbrauchte. Wir wollten keine Menschen opfern, es sollte niemanden was geschehen. Ich machte erst mit, als wir die Schauspieler einsetzten konnten. Ich sollte David erzählen, dass ich sexuell frustriert bin. Das stimmte zum Teil auch, wegen meines Übergewichts«, er klopfte sich auf den Bauch.
    »Das war nur gespielt?«, sie sah zu Lydia.
    »Teilweise. Ich musste ja wirklich echt wirken. Also habe ich zugegeben, dass ich als Teenager mal was mit einer toten Sau hatte. Freunde von mir schwärmten, wie geil das war. Ich lebte oben bei meinen Eltern auf einem Bauernhof. Die wissen, dass ich hier unten lebe. Meine Freunde bezeichneten mich als Feigling. Also musste ich in einer Nacht, als ein Schwein, wegen einer Krankheit verendete, was immer mal vorkam, mit ihm Sex machen. Dass ich tagelang gekotzt hatte, wusste niemand«, er lachte.
    »Du hast Lydia missbraucht«, sagte Maja und sah zu Lydia, die den Kopf

Weitere Kostenlose Bücher