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Grimms Märchen, Vollständig überarbeitete und illustrierte Ausgabe speziell für digitale Lesegeräte (German Edition)

Grimms Märchen, Vollständig überarbeitete und illustrierte Ausgabe speziell für digitale Lesegeräte (German Edition)

Titel: Grimms Märchen, Vollständig überarbeitete und illustrierte Ausgabe speziell für digitale Lesegeräte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilhelm Carl Grimm , Jacob Ludwig Carl Grimm
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bedenken, sed de Fru, un willn’t beschlapen.« Mit des gingen se to Bed. Denn annern Morgen waakt de Fru up, dat was all Dag: da stödd’ se den Mann mit den Ellbagen in de Siid, un sed: »Mann stah up, wi möten König warden över all dat Land.« – »Ach! Fru, sed de Mann, wat wulln wi König warden, ick mag nich König sin;«
     
    »Na denn will ick König sin.« – »Ach! Fru, sed de Mann, wo kannst du König sin, de Butt mügt dat nich doon« – »Mann, sed de Fru, ga stracks hen, ick möt König sin.« Daar ging de Mann un was gans bedrövd, dat sin Fru König warden wull. Un as he an de See kamm, was se all gans swartgrag un dat Water geert so van unner up. Daar ging he staan un sed:
     
»Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«
     
    »Na wat will se denn?«, sed de Butt. – »Ach!«, sed de Mann, »mine Fru will König warden« – »Ga man hen, se is’t all«, sed de Butt.
     
    Daar ging de Mann hen, un as he na den Palast kamm, da weren daar so veele Soldaten un Pauken un Trumpeten, un siine Fru satt up eenen hogen Troon van Gold un Demant un had eene grote goldne Kroon up un up beiden Siiden bi eer daar stunden sös Jumfern, ümmer eene eenen Kops lütjer as de annre. »Ach, sed de Mann, bist du nu König?« – »Ja, sed se, ick bin König.« Un as he eer so ne Wile anseen had, so sed he: »Ach Fru! Wat lett dat schön, wenn du König bist, nu willn wi ook nich meer wünschen.« – »Nee Mann, sed se, mi duurt dat all to lang, ick kan dat nich meer uthollen, König bin ick, nu möt ick ook Kaiser warden!« – »Ach! Fru, sed de Mann, wat wullst du Kaiser warden?« – »Mann, sed se, ga tum Butt, ick wull Kaiser sin« – »Ach Fru, sed de Mann, Kaiser kan he nich maken, ick mag den Butt dat nicht seggen.« – »Ich bin König, sed de Fru, un du bist min Mann, ga glük hen!« Da ging de Mann weg, un as he so ging, dacht he: »dit geit un geit nicht good, Kaiser is to utverschamt, de Butt ward am Ende möde.« Mit des kamm he an de See, dat Water was gans swart un dick, un et ging so een Keekwind äver hen, dat dat sik so köret; daar ging he staan un sed:
     
»Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«
     
    »Na wat will se denn?«, sed de Butt. – »Ach sed he, min Fru will Kaiser warden.« – »Ga man hen, sed de Butt, se is’t all.« Daar ging de Mann hen, un as he daarkamm, so satt siine Fru up eenen seer hogen Troon, de was van een Stück Gold, un had eene grote Kroon up, de was wol twee Ellen hoch, bi eer up de Siiden dar stunnen de Trabanten, ümmer een lüttjer as de anner, von den allergrötsten Risen, bett to den lüttsten Dwark, de was man so lang, as miin lüttje Finger. Vor eer dar stunden so veele Fürsten un Graven, da ging de Mann unner staan, un sed: »Fru! Bist du nu Kaiser?« – »Ga,sed se, ick bin Kaiser.« – »Ach!«, sed de Mann, un sach se so recht an, »Fru wat lett dat schön, wenn du Kaiser bist.« – »Mann, sed se, wat steist du daar, ick bin nu Kaiser, nu will ick äwerst ook Papst warden.« – »Ach! Fru, sed de Mann, wat wist du Pabst warden, Pabst is man eenmal in de Christenheit.« – »Mann, sed se, ick möt hüüt noch Pabst warden.« – »Ne Fru, sed he, to Pabst kan de Butt nich maaken, dat geit nich good.« – »Mann, wat Snak, kan he Kaiser maken, kan he ook Pabst maken, ga fuurts hen!« Daar ging de Mann hen, un em was gans flau, dee Knee un de Waden flackerten em, un buten ging de Wind, un dat Water was, as kaakt dat, de Schep schoten in de Noot un dansten un sprungen up de Bülgen, doch was de Himmel in de Midde noch so’n beeten blag, awerst an de Siden, daar toog dat so recht rood up as een swaar Gewitter. Dar ging he recht vörzufft staan un sed:
     
»Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«
     
    »Na, wat will se denn?«, sed de Butt. – »Ach!«, sed de Mann, »miin Fru will Pabst warden.« – »Ga man hen, sed de Butt, se is’t all.«
     
    Daar ging he hen, un as he daar kamm, satt sine Fru up eenen Tron, de was twee Mil’ hoch, un had dree groote Kroonen up, un um eer da was so veel van geistlike Staat, un up de Siden bi eer, daar stunden twee Reegen Lichter, dat grötste so dick un groot as de aller grötste Torm, bet to dat alle lüttste Köten-Licht. »Fru, sed de Mann, un sach se so recht an, bist du nu Pabst?« – »Ja, sed

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