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Groheim - Stadt der Magier (German Edition)

Groheim - Stadt der Magier (German Edition)

Titel: Groheim - Stadt der Magier (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hendrik M. Bekker
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hätte er Grogardas Gedanken gelesen.
     
     
    Auf dem Schiff saß an den Mast gelehnt niemand anderes als Linga Skipari. Er trug eine dicke Jacke, deren Arm an einer Stelle zerfetzt und voller Blut war. Darunter war ein Verband zu erkennen.
    „Melde mich zum Dienst, Kapitän“, erklärte er und grinste.
    Grogarda umarmte ihn und erwiderte ebenfalls lachend: „Das wurde aber auch Zeit. Ich wollte die Stelle schon anderweitig vergeben.“
    Anschließend saßen sie noch eine ganze Weile zusammen und Linga berichtete davon, wie er an Land geschwemmt worden war, in die Steppe hineingelangt war und das Nomadenvolk kennengelernt hatte.
    Am nächsten Tag, nach einigen weiteren kleineren Reparaturen, setzten sie die Segel.
    Mit voller Fahrt preschte die Darnagl durch das Meer.
    Der Heimat entgegen.
     
     
    Epilog
     
    Wybren Branbar stocherte in der Feuerstelle herum, so dass Funken emporstiegen. „Wann ist das Essen fertig?“
    Vola rührte an einer anderen Feuerstelle in einem Topf herum, in den Telsa einige Kräuter einfüllte.
    „Bald, Junge, bald“, sagte Vola.
    „Was bist du so unruhig, Nantie?“, fragte Telsa, die ihre Tochter mit einem Tuch vor den Bauch gebunden hatte. Die ganze Zeit schon zog und zupfte sie an ihrem Kleid.
    „Hast du Hunger?“
    In diesem Augenblick klopfte es an der Tür. Wybren ging hin und öffnete. Vor der Tür stand ein Mann, der völlig eingeschneit war, kleine Eiskristalle hingen in seinem Bart.
    „Vater“, rief Wybren voller Freude und umarmte ihn. Grogarda hob ihn hoch und drückte seinen Sohn fest an sich.
    „Wo warst du, Vater? Was hast du erlebt?“, fragte er. Grogarda ließ ihn herunter und zog eine schwere Truhe in das Haus. Anschließend schloss er die Tür.
    „Das ist eine lange Geschichte“, erklärte er und setzte sich. Wybren setzte sich mit großen Augen neben ihn.
    „Erzähl, los, erzähl, Vater.“
    „Also gut. Alles begann mit einem Traum.“
     
    ENDE
     
    Der Autor arbeitet an einer Fortsetzung ...

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